BRK Bqay­reuth und Berg- und Was­ser­wacht sind immer einsatzbereit

Einsatzfahrzeug des BRK. © BRK Bayreuth
Einsatzfahrzeug des BRK. © BRK Bayreuth

Immer dann, wenn der Regel­ret­tungs­dienst Unter­stüt­zung benö­tigt oder nicht zu lan­ge an einer Ein­satz­stel­le „stand by“ gebun­den sein soll, alar­miert die Inte­grier­te Leit­stel­le Bayreuth/​Kulmbach Ein­satz­kräf­te der Bereitschaften.

Die bei­den Ein­sat­ze in den letz­ten Tagen mögen hier als Bei­spie­le dienen:

Bei einem Woh­nungs­brand am Mon­tag ( 30.10.2023 ) zeich­ne­te sich eine län­ge­re Ein­satz­dau­er ab, der Regel­ret­tung­dienst hat­te auch meh­re­re Pati­en­ten in Zusam­men­hang mit dem Brand­ein­satz zu transportieren.

Damit die Fahr­zeu­ge des Regel­ret­tungs­dien­stes wie­der für das „nor­ma­le“ Ein­satz­ge­sche­hen zur Ver­fü­gung ste­hen, ließ der Ein­satz­lei­ter Ret­tungs­dienst einen Ret­tungs­wa­gen der Kreis­be­reit­schaft Bay­reuth des BRK alar­mier­ten. Inner­halb kur­zer Zeit war ein wei­te­rer Ret­tungs­wa­gen, besetzt mit Kame­ra­den des Arbeits­krei­ses Ret­tungs­dien­stes des BRK aus Bay­reuth vor Ort und über­nahm auch gleich einen Transportauftrag.

Weni­ge Tage vor­her, am ver­gan­ge­nen Frei­tag gab es im Bereich der Inte­grier­ten Leit­stel­le Bay­reuth / Kulm­bach ein erhöh­tes Auf­kom­men an Kran­ken­trans­por­ten. Um die Pati­en­ten nicht zu lan­ge war­ten zu las­sen, nahm die Leit­stel­le mit dem Kreis­be­reit­schafts­lei­ter Kon­takt auf, der sich um ein Ein­satz­fahr­zeug küm­mer­te. Nach­dem es hier kei­ne Not­fäl­le waren, konn­te die Alar­mie­rung nicht über Alarm­piep­ser erfolgen.

Inner­halb kur­zer Zeit erklär­te der Bereit­schafts­lei­ter aus Peg­nitz, dass er eine Besat­zung zur Unter­stüt­zung der Trans­port­fahr­ten stel­len wer­de. Nur 15 Minu­ten nach dem ersten Anruf mel­de­te sich das Fahr­zeug des BRK aus Peg­nitz einsatzklar.

Zwi­schen 16.00 und 21:30 Uhr fuh­ren die bei­den Peg­nit­zer ins­ge­samt drei Kran­ken­trans­por­te. Aus ihrer Frei­zeit her­aus unter­stütz­ten sie die regu­lä­ren Ein­satz­kräf­te. So brach eine Kame­ra­din aus Peg­nitz etwa ihren Wochen­end­ein­kauf ab und fuhr schnellst­mög­lich zum Dienst auf die Rot-Kreuz-Wache in Pegnitz.

Die bei­den guten Bei­spie­le zei­gen, wie schnell und pro­blem­los sämt­li­che Bereit­schaf­ten des Bay­reu­ther BRK bereit sind, aus ihrer Frei­zeit her­aus oder von der Arbeit weg, zu helfen.