Spiel­be­richt SG Rügland/​Flachslanden – SG Burk/​Schlaifhausen/​Leutenbach/​Heroldsbach 1:4 (1:0)

Symbol-Bild Fussball

Deut­li­che Stei­ge­rung beschert Auswärtssieg

In dem Duell der bei­den Kreis­li­ga-Auf­stei­ger behielt am Ende die SG aus Burk die Über­hand. Danach sah es aber eine gan­ze Halb­zeit nicht aus, ehe man sich in der zwei­ten Hälf­te deut­lich stei­gern konnte.

Dabei erleb­te die Por­zelt-Elf eine erste Halb­zeit zum Ver­ges­sen. Zwei­kämp­fe wur­den nicht ange­nom­men, Posi­tio­nen nicht gehal­ten und man all­ge­mein nicht in die Par­tie. So war die Füh­rung für die Heim-SG die Krö­nung der schwa­chen ersten Hälf­te für die Gäste. Nach einem Abstoß wur­de der Ball an der Mit­tel­li­nie auf Mela­nie Prä­ger ver­län­gert. Die­se setz­te sich im Eins-gegen-Eins durch und ließ Andrea Zöber­lein kei­ne Chan­ce (30.). Schon zuvor hat­te die SG Glück, als Prä­ger ins lee­re Tor ein­schie­ben konn­te. Aller­dings prall­te ihr der Ball vor­her an die Hand, wes­we­gen der Tref­fer zurecht abge­pfif­fen wur­de (13.). Nach der Halb­zeit­pau­se zeig­te sich die SG deut­lich ver­bes­sert. Von Beginn an setz­te man die Heim­mann­schaft unter Druck und kam auch zu eini­gen Tor­an­nä­he­run­gen. Aller­dings sprang dabei nichts Zähl­ba­res her­aus. Auf der ande­ren Sei­te hat­te Prä­ger die Vor­ent­schei­dung auf dem Fuß. Doch erst Zöber­lein und danach Katha­ri­na Prech­tel ret­te­ten in größ­ter Not und hiel­ten damit ihre Mann­schaft im Spiel. Es dau­er­te dann bis zur 78. Spiel­mi­nu­te als Alex­an­dra Lou­kas ihre Far­ben erlö­ste. Nach einem wei­ten Eck­ball an den zwei­ten Pfo­sten von Sina Schmitt stand Lou­kas gold­rich­tig und voll­ende­te zum ver­dien­ten Aus­gleich. Statt sich auf dem Aus­gleich aus­zu­ru­hen, mach­ten die Gäste wei­ter­hin Druck nach vor­ne, wäh­rend die Heim­elf nur noch zu weni­gen Ent­la­stungs­an­grif­fen kam. Kurz vor dem Ende der Par­tie brach­te Schmitt wie­der einen Eck­ball. Dies­mal aller­dings auf den kur­zen Pfo­sten, wo Nata­scha Por­zelt ein­köp­fen und ihre Far­ben erneut Jubeln las­sen konn­te (85.). In der Nach­spiel­zeit erziel­ten die bei­den Youn­ster Lea Pfi­ster und Sophia Huberth jeweils noch ein Tor. Dabei pro­fi­tier­te Lea Pfi­ster von einem Schuss von Seli­na Pelch, den die Tor­hü­te­rin noch abweh­ren konn­te (90.). Den Schluss­punkt setz­te Huberth nach einem Solo­lauf (90. + 5). So blieb es beim ver­dien­ten Sieg für die Gäste-SG, der am Ende wahr­schein­lich ein Tor zu hoch ausfiel.