Neu­er Bahn­steig für Ludwigsstadt

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© Deutsche Bahn AG / Volker Emersleben

Neue Beleuch­tung und Bahnsteigausstattung

Ab Ende Okto­ber beginnt der Neu­bau des Bahn­steigs an Gleis 1 an der Bahn­sta­ti­on Lud­wigs­stadt. Neben der Moder­ni­sie­rung der Bahn­steig­aus­stat­tung wird die Bahn­steig­hö­he an die Züge ange­passt. So wird ein bar­rie­re­frei­er Zustieg von die­sem Bahn­steig in die Züge gewährleistet.

Abbruch und Neu­bau des Haus­bahn­steigs an Gleis 1

Im Zuge der Bau­ar­bei­ten wird der vor­han­de­ne Haus­bahn­steig am Gleis 1 abge­bro­chen und kom­plett neu gebaut. Er wird über einen geneig­ten Geh­weg an den öffent­li­chen Bereich ange­bun­den. Zudem wird eine neue Beleuch­tungs­an­la­ge instal­liert und elek­tri­sche Anla­gen sowie das Fahr­gast­in­for­ma­ti­ons­sy­stem erneu­ert. Eine ange­pass­te Wege­lei­tung weist künf­tig den Weg. Auch ein tak­ti­les Leit­sy­stem gehört dann zur Aus­stat­tung: Die­ses erleich­tert blin­den und seh­be­hin­der­ten Men­schen die Nut­zung des Bahn­hofs. Gleich­zei­tig wird die Bahn­steig­aus­stat­tung erneu­ert: unter ande­rem mit neu­en Sitz­mög­lich­kei­ten für die War­ten­den. Ein neu­es Wet­ter­schutz­haus sorgt künf­tig dafür, dass auch bei schlech­tem Wet­ter nie­mand im Regen ste­hen muss, zudem wird die Ein­hau­sung über dem Trep­pen­zu­gang neu errichtet.

Nach aktu­el­len Pla­nun­gen wird der Bahn­steig den Rei­sen­den ab dem Fahr­plan­wech­sel Mit­te Dezem­ber wie­der zur Ver­fü­gung ste­hen. Die rest­li­chen Arbei­ten wer­den im Lau­fe des Dezem­bers been­det. Der Zugang zum Mit­tel­bahn­steig an den Glei­sen 2/3 wird wäh­rend der gesam­ten Bau­zeit durch die bestehen­de Per­so­nen­un­ter­füh­rung gewährleistet.

Für die Bau­maß­nah­me inve­stie­ren Bund, Frei­staat Bay­ern und Deut­sche Bahn ca. 2,5 Mio. Euro.

Vor­über­ge­hen­de Fahr­plan­ab­wei­chun­gen wäh­rend der Bauzeit

Wäh­rend der Bau­maß­nah­men wird es zu vor­über­ge­hen­den Abwei­chun­gen im Fahr­plan kom­men. Die Deut­sche Bahn (DB) bit­tet die Rei­sen­den, sich in den Aus­kunfts­me­di­en und vor Ort über ihre Ver­bin­dun­gen zu infor­mie­ren und ent­schul­digt sich für die ent­ste­hen­den Unannehmlichkeiten.