Stadt Coburg über­nimmt Bus­ko­sten für Kin­der­gar­ten­kin­der ab 6 Jahren

Gleich­be­rech­tigt unterwegs

Die Stadt Coburg inten­si­viert ihr Enga­ge­ment für Fami­li­en und Gleich­be­rech­ti­gung: Bei Aus­flü­gen, die von Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen orga­ni­siert wer­den, über­nimmt die Stadt nun die Bus­fahrt­ko­sten für alle Kin­der, die das sech­ste Lebens­jahr voll­endet haben. Wäh­rend Kin­der unter sechs Jah­ren ohne­hin schon kosten­frei fah­ren, muss­ten das die älte­ren Kin­der bis­lang selbst bezah­len. Dies gehört nun der Ver­gan­gen­heit an.

3. Bürgermeister Can Aydin und Angela Korkesch mit Kindern aus dem Bildungshaus Lutherschule.

3. Bür­ger­mei­ster Can Aydin und Ange­la Kor­kesch mit Kin­dern aus dem Bil­dungs­haus Lutherschule.

Von die­ser posi­ti­ven Neue­rung pro­fi­tie­ren aktu­ell rund 360 Kin­der der Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen in der Stadt Coburg. Die genaue Anzahl der benö­tig­ten Tickets vari­iert, da die Kitas je nach Ange­bot und Akti­vi­tät unter­schied­lich häu­fig die öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­tel nutzen.

Die Palet­te der Aus­flü­ge reicht von städ­ti­schen Ent­deckungs­tou­ren – wie Markt­be­su­chen, Eis­die­len-Aus­flü­gen oder Besu­chen im Hof­gar­ten – bis hin zu spe­zi­el­len Akti­vi­tä­ten für Vor­schul­kin­der, Wald-Tagen oder Theaterbesuchen.

Bür­ger­mei­ster Can Aydin betont die Bedeu­tung die­ser Neu­re­ge­lung: „Mit die­ser Initia­ti­ve unter­streicht die Stadt Coburg ihre Ver­pflich­tung gegen­über den Fami­li­en und dem Grund­satz der Gleich­be­rech­ti­gung. Ein unkom­pli­zier­ter Zugang zu Bil­dung und Kul­tur in die­ser prä­gen­den Pha­se des Lebens soll­te nicht durch zusätz­li­che Kosten ein­ge­schränkt werden.“

Die Kosten­über­nah­me erfolgt durch das Amt für Jugend und Fami­lie der Stadt Coburg, um die kind­li­che Mobi­li­tät und Gleich­be­rech­ti­gung aktiv zu fördern.