Schwel­brand im Spar­dor­fer Emil-von-Beh­ring-Gym­na­si­um schnell gelöscht

Foto: KBI Stefan Brunner, Kreisbrandinspektion ERH
Foto: KBI Stefan Brunner, Kreisbrandinspektion ERH

Schreck­se­kun­de heu­te Mit­tag im Emil-von-Beh­ring-Gym­na­si­um: Um 11:18 Uhr wur­de Feu­er­alarm aus­ge­löst, nach­dem im Kel­ler­ge­schoß schwar­zer Rauch regi­striert wor­den war. Inner­halb weni­ger Minu­ten brach­ten Leh­rer und Per­so­nal alle Schü­ler auf den vor­ge­se­he­nen Sam­mel­plät­zen in Sicher­heit, so dass beim Ein­tref­fen der Feu­er­weh­ren aus Spar­dorf, Bucken­hof und Utten­reuth weni­ge Minu­ten spä­ter kei­ne Gefahr für Per­so­nen mehr bestand.

Foto: KBI Stefan Brunner, Kreisbrandinspektion ERH

Foto: KBI Ste­fan Brun­ner, Kreis­brand­in­spek­ti­on ERH

Unter der Ein­satz­lei­tung des Spar­dor­fer Kom­man­dan­ten Sven Gut­sche, der von Kreis­brand­in­spek­tor Ste­fan Brun­ner sowie den Kreis­brand­mei­stern Andre­as Schmidt und Sven Men­ger bera­ten und unter­stützt wur­de, ging die Feu­er­wehr in dem weit­läu­fi­gen, ver­rauch­ten Gebäu­de unter umluft­un­ab­hän­gi­gem Atem­schutz zur Erkun­dung und Brand­be­kämp­fung vor. Ins­ge­samt kamen rund 40 Feu­er­wehr­leu­te, die mit acht Fahr­zeu­gen ange­rückt waren, zum Ein­satz. Inner­halb kür­ze­ster Zeit konn­te der Brand­herd in einem fen­ster­lo­sen Raum, in dem Fund­ge­gen­stän­de auf­be­wahrt wur­den, ent­deckt und abge­löscht wer­den, bevor die Flam­men von dort bren­nen­den Kunst­stoff­ge­gen­stän­den auf grö­ße­re Men­gen dane­ben auf­ge­häng­ter Klei­dung über­grei­fen konn­ten. Anschlie­ßend muss­te das Gebäu­de mit drei Hoch­druck­lüf­tern rund eine Stun­de lang von Brand­rauch und ‑geruch befreit werden.

Foto: KBI Stefan Brunner, Kreisbrandinspektion ERH

Foto: KBI Ste­fan Brun­ner, Kreis­brand­in­spek­ti­on ERH

Eine betrof­fe­ne Per­son muss­te vom Ret­tungs­dienst, der mit einem Not­arzt, dem Ein­satz­lei­ter Ret­tungs­dienst und drei Ret­tungs­wa­gen vor Ort war, in eine nahe­ge­le­ge­ne Kli­nik gebracht wer­den, nach­dem sie nach Aus­bruch des Feu­ers Brand­rauch und ‑gase ein­ge­at­met hat­te. Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Land began­nen unmit­tel­bar nach dem Ereig­nis mit den Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che und zur Scha­dens­hö­he, zu der sei­tens der Feu­er­wehr kei­ne Anga­ben gemacht wer­den können.

Für die Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die sich vor­bild­lich ver­hal­ten hat­ten, gab es nach dem Brand­er­eig­nis und dem Schrecken für den Rest des Tages erst ein­mal schulfrei.

KBI Ste­fan Brun­ner, Kreis­brand­in­spek­ti­on ERH