Kei­ne Bom­ben gefun­den – Poli­zei­ein­sät­ze in Ober­fran­ken beendet

Symbolbild Polizei

BAY­REUTH / HOLL­FELD. Am Diens­tag­mor­gen kam es nach Bom­ben­dro­hun­gen zu Poli­zei­ein­sät­zen an zwei ober­frän­ki­schen Schu­len. Es wur­de berich­tet. Das Poli­zei­prä­si­di­um Ober­fran­ken gibt nach Absu­che am Vor­mit­tag Entwarnung.

Wie­der per E‑Mail und wie­der in der Nacht waren Bom­ben­dro­hun­gen an der Alex­an­der-von-Hum­boldt-Schu­le in Bay­reuth und an der Gesamt­schu­le in Holl­feld ein­ge­gan­gen. Bereits am Frei­tag war es in Holl­feld aus dem glei­chen Anlass zu einem Poli­zei­ein­satz gekommen.

Auch am heu­ti­gen Diens­tag ver­an­lass­te die Poli­zei Absu­chen aller Gebäu­de­tei­le und der Außen­an­la­gen. In Abspra­che mit den Schul­lei­tun­gen fiel der Unter­richt für den Rest des Tages aus. In bei­den Schu­len fan­den die Ein­satz­kräf­te weder eine Bom­be, noch ande­re ver­däch­ti­ge Gegen­stän­de und gaben um kurz nach elf Uhr Entwarnung.

Inhalt­lich ver­such­te der Ver­fas­ser erneut Bezug zur „Hamas“ her­zu­stel­len. Die Absicht, eine unbe­tei­lig­te Per­son als ver­meint­li­chen Absen­der zu dis­kre­di­tie­ren, war in bei­den Fäl­len nicht erkenn­bar. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth hat die Ermitt­lun­gen in alle Rich­tun­gen aufgenommen.

Im Lau­fe des Vor­mit­tags war es im Bun­des­ge­biet zu zahl­rei­chen Bom­ben­dro­hun­gen an Schu­len nach ver­gleich­ba­rem Muster gekommen.