Zim­mer­brand in Main­leus – Frau schwer verletzt

MAIN­LEUS, LKR. KULM­BACH. Der Zim­mer­brand in einem Wohn­haus ver­ur­sach­te am Frei­tag­nach­mit­tag einen grö­ße­ren Ein­satz der Poli­zei, Feu­er­wehr und des Ret­tungs­dien­stes. Eine Bewoh­ne­rin kam mit schwe­ren Ver­let­zun­gen in ein Kran­ken­haus. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth hat die Ermitt­lun­gen zur unkla­ren Brand­ur­sa­che übernommen.

Am Frei­tag­mit­tag, kurz nach 13 Uhr, wähl­te die 61-jäh­ri­ge Bewoh­ne­rin auf­grund des Zim­mer­bran­des den Not­ruf. Knapp 80 Kräf­te der umlie­gen­den Feu­er­weh­ren sowie Kräf­te der Poli­zei und des Ret­tungs­dien­stes eil­ten zum Brand­ort in der Indu­strie­stra­ße in Main­leus. Die 61-Jäh­ri­ge zog sich eine Rauch­gas­ver­gif­tung sowie Brand­ver­let­zun­gen zu und kam mit dem Ret­tungs­hub­schrau­ber in ein Kran­ken­haus. Glück­li­cher­wei­se waren kei­ne wei­te­ren Per­so­nen in Gefahr. Die Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr konn­ten die Flam­men rasch löschen und ein Über­grei­fen auf wei­te­re Räum­lich­kei­ten ver­hin­dern. Das Haus ist bis auf das betrof­fe­ne Zim­mer wei­ter­hin bewohn­bar. Ersten Schät­zun­gen zufol­ge beläuft sich der Sach­scha­den auf etwa 40.000 Euro. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth hat vor Ort die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men. Die Brand­ur­sa­che ist der­zeit noch unklar.