Land­rats­amt Coburg infor­miert: „Die Zeit, um auf Igel aufzupassen“

Igel. Foto: Pixabay/Alexas

Wer Igel hel­fen will, ver­zich­tet auf Insek­ti­zi­de und Schneckenkorn

Jetzt im Herbst legen sich Igel ein Speck­pol­ster als Reser­ve an, um die kal­te Jah­res­zeit zu über­ste­hen. Sie suchen dabei auch Haus­gär­ten auf, um nach Fut­ter zu suchen. Die Natur­schutz­be­hör­de am Land­rats­amt Coburg bit­tet des­halb alle Igel- und Natur­freun­de, die Tie­re zu unter­stüt­zen und ihnen bei der Fut­ter­su­che zu helfen.

Dabei ist es wich­tig, dass die Igel kei­ne ver­gif­te­ten Insek­ten, Schnecken oder Wür­mer fres­sen. Natur­freun­de ver­zich­ten daher auf Spritz­mit­tel wie Insek­ti­zi­de und auf Schnecken­korn, damit die Tie­re durch ver­gif­te­tes Fut­ter nicht qual­voll sterben.

Schlim­me Ver­let­zun­gen kön­nen Igel zudem durch die schar­fen Klin­gen von Mäh­ro­bo­tern erlei­den. Bit­te las­sen Sie des­halb Mäh­ro­bo­ter nur am Tag und nicht mehr ab Ein­bruch der Däm­me­rung laufen.

Hilf­reich ist es auch, Rei­sig- und Laub­hau­fen im Gar­ten – zum Bei­spiel unter Sträu­chern – lie­gen zu las­sen. Die­se soll­ten etwa einen Meter im Durch­mes­ser und etwa 60 Zen­ti­me­ter hoch sein. Sie die­nen ganz­jäh­rig als Unter­schlupf und als geschütz­ter Über­win­te­rungs­platz für die Winterruhe.

ielen Dank für die Mit­hil­fe zum Schutz und Erhalt unse­rer Igel.