SpVgg Bay­reuth will gegen klei­nen „Club“ Kno­ten zum Plat­zen bringen

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Die SpVgg Bay­reuth will zurück in die Erfolgs­spur. Am Diens­tag (17. Okto­ber 2023) ist die Oldschdod zu Gast bei der U23 des 1.FC Nürn­berg. Auf der Lei­stung gegen die Würz­bur­ger Kickers will Schwarz-Gelb auf­bau­en und Zähl­ba­res aus der Noris mit zurück­brin­gen. Es ist bereits das letz­te Aus­wärts­spiel der Spiel­ver­ei­ni­gung der ersten Halbserie.

„Es war ein gutes Spiel von uns“, sagt Geschäfts­füh­rer Jörg Schmal­fuß im Rück­blick auf das Heim­spiel gegen Tabel­len­füh­rer Würz­bur­ger Kickers. Ein Gegen­tor in der 94. Minu­te hat die Spiel­ver­ei­ni­gung zwar mit einer ordent­li­chen Lei­stung, nicht jedoch mit Punk­ten aus dem ver­gan­ge­nen Spiel­tag gehen las­sen. Die Köp­fe jeden­falls sind oben bei der Spielvereinigung.

Vor dem Gast­spiel bei der Zweit­ver­tre­tung des 1. FC Nürn­berg schöpft Schmal­fuß aus dem Gesamt­auf­tre­ten sowie aus der Rück­kehr etli­cher zuletzt ver­letz­ter Spie­ler Hoff­nung. „Wie Fen­ni den Geg­ner ange­lau­fen und Bäl­le fest­ge­macht hat, hat unse­rem Spiel gut­ge­tan“, zollt er Fen­nin­gers Lei­stung bei des­sen Come­back nach Ver­let­zung am 2. Spiel­tag Aner­ken­nung. Zu den als Stamm­spie­lern vor­ge­se­he­nen Akteu­re zäh­len zudem der in der Schluss­pha­se ein­ge­wech­sel­te Kapi­tän Eddy Schwarz und der bereits seit eini­gen Spie­len mit­wir­ken­de Jann Geor­ge. „Nun wol­len wir mit unse­ren Rück­keh­rern wei­ter als Mann­schaft zusammenwachsen.

Für Trai­ner Marek Min­tál wird es auch eine Fahrt in die Ver­gan­gen­heit, ver­ding­te er sich doch im Unter­bau des 1. FC Nürn­berg erst­mals als Trai­ner. „Es ist geil, wie­der dahin zu fah­ren, wo alles ange­fan­gen hat“, blickt er zurück, um dann wie­der den Blick auf das Wesent­li­che zu rich­ten: „Wir wol­len etwas mit­neh­men – egal, ob der Geg­ner Nürn­berg oder anders heißt.“

Womit der Tross der Spiel­ver­ei­ni­gung nicht glück­lich ist, ist die Spiel­an­set­zung des Baye­ri­schen Fuß­ball­ver­ban­des. Anpfiff am Sport­park Valz­ner­wei­her ist bereits nach­mit­tags um 15:30 Uhr. Und dort steht kein Flut­licht. „Ein Spiel unter der Woche ist schon nicht opti­mal, nach­mit­tags noch weni­ger“, kri­ti­siert Schmal­fuß die An.

Den­noch hofft er, dass bei der Spiel­ver­ei­ni­gung „nun der Kno­ten platzt“, sagt er mit Blick auf die Lei­stung gegen Würz­burg einer­seits sowie die zuletzt sieg­lo­sen Spie­le. „Wir wol­len Nürn­berg klar bespie­len“, legt er ein Augen­merk auch auf das Spie­le­ri­sche wenn es gegen den frü­he­ren Her­zens­club von Trai­ner Marek Min­tál geht.