Indu­strie­füh­rung „Mün­zen, Ban­ken, Han­dels­kam­mern“ in Bayreuth

Unter dem Mot­to “Auf den Spu­ren der Indu­strie: Mün­zen, Ban­ken, Han­dels­kam­mern” lädt der För­der­ver­ein Indu­strie­mu­se­um Bay­reuth (IMB) e.V. an die­sem Sonn­tag, den 15. Okto­ber, zu sei­ner elf­ten Indu­strie­füh­rung ein. Treff­punkt ist dies­mal am Park­platz in der Münz­gas­se um 13:30 Uhr.

Industrieführung "Münzen, Banken, Handelskammern"

Indu­strie­füh­rung „Mün­zen, Ban­ken, Handelskammern“

Der jun­ge Ver­ein fokus­siert sich dies­mal auf eine Rou­te in der Innen­stadt: Vom Stand­ort der „Alten Mün­ze“ in der Münz­gas­se über Opern­stra­ße und Luit­pold­platz, wo sich ver­schie­den­ste Bank­in­sti­tu­te kon­zen­trie­ren, und schließ­lich die Bahn­hof­stra­ße hin­auf zur Indu­strie- und Handelskammer.

„Wir wol­len gemein­sam auf Spu­ren­su­che gehen und hin­ter die Fas­sa­de schein­bar all­täg­li­cher Orte blicken“, führt der Vor­sit­zen­de Flo­ri­an André Unter­bur­ger die Moti­va­ti­on des Ver­eins aus.

„Gold­kro­nach war im 14. Jahr­hun­dert die größ­te Gold­mi­ne im gan­zen Reich, schon damals wur­den hier in Bay­reuth Mün­zen geprägt. Und auch spä­ter fand hier Ban­ken­ge­schich­te statt – der Ursprung der Hypo­Ver­eins­bank, heu­te UniCre­dit, liegt in Ans­bach-Bay­reuth. Der letz­te Mark­graf Alex­an­der hat die Bank gegrün­det, um Bay­reu­ther Sol­da­ten nach Ame­ri­ka zu ver­lei­hen und dort die Unab­hän­gig­keits­be­we­gung zu unterdrücken.“

Wie immer ist die Füh­rung kosten­frei, alle kön­nen spon­tan und ohne Anmel­dung teil­neh­men – auch Teil­strecken sind immer möglich.