Der Herbst-/Win­ter­stern­him­mel über der Stern­war­te Feuerstein

Sternwarte Feuerstein. Foto: Alex Dittrich / Wiesentbote
Sternwarte Feuerstein. Foto: Alex Dittrich / Wiesentbote

Auch im letz­ten Jah­res­quar­tal ver­an­stal­tet die Stern­war­te Feu­er­stein am Frei­tag den 13. Okto­ber 2023 um 19:00 Uhr an der Stern­war­te wie­der eine Him­mels­füh­rung, bei der der aktu­el­le Ster­nen­him­mel, die Stern­bil­der und deren Mytho­lo­gie von Frau Prof. Bir­ken­ha­ke erklärt werden.

IC 348, Reflexionsnebel im Sternbild Perseus. IC 348 ist ein 1250 Lichtjahre von uns entfernter Reflexionsnebel im Sternbild Perseus. Eingebettet ist ein offener Sternhaufen. Das Licht der Sterne wird vom Staub des Nebels auch zu uns reflektiert. Entdeckt wurde das Objekt am 1. Dezember 1866 vom US-amerikanischen Astronomen Truman Henry Safford. © Christina Birkenhake

IC 348, Refle­xi­ons­ne­bel im Stern­bild Per­seus. IC 348 ist ein 1250 Licht­jah­re von uns ent­fern­ter Refle­xi­ons­ne­bel im Stern­bild Per­seus. Ein­ge­bet­tet ist ein offe­ner Stern­hau­fen. Das Licht der Ster­ne wird vom Staub des Nebels auch zu uns reflek­tiert. Ent­deckt wur­de das Objekt am 1. Dezem­ber 1866 vom US-ame­ri­ka­ni­schen Astro­no­men Tru­man Hen­ry Saf­ford. © Chri­sti­na Birkenhake

Der Herbst ist die opti­ma­le Jah­res­zeit für Him­mels­be­ob­ach­tun­gen. Einer­seits wird es schon wie­der frü­her dun­kel, ande­rer­seits ist es noch nicht so kalt wie im Win­ter. Zugleich ist der Herbst­stern­him­mel reich an wun­der­ba­ren Kon­stel­la­tio­nen und sehens­wer­ten Him­mels­ob­jek­ten. Andro­me­da, Kas­sio­peia, Per­seus, Pega­sus – alle die­se Stern­bil­der ent­hal­ten zahl­rei­che kos­mi­sche Kostbarkeiten.

Wie man sich am Herbst­stern­him­mel zurecht fin­det, wel­che „himm­li­schen Per­len“ es zu sehen gibt, wel­che mytho­lo­gi­schen Geschich­ten mit den Kon­stel­la­tio­nen ver­bun­den sind, …

Zu allen die­sen Fra­gen wer­den Ant­wor­ten bei der „Him­mels­füh­rung der Stern­war­te Feu­er­stein“ geboten.

Beson­ders inter­es­sant ist im Herbst unse­re „Nach­bar­milch­stra­ße“, die Andro­me­da­ga­la­xie, die bei dunk­lem Him­mel auch schwach mit blo­ßem Auge aus­zu­ma­chen ist.

In einem abschlie­ßen­den Quiz gibt es für auf­merk­sa­me Zuhö­rer wie­der eine ech­te „Stern­schnup­pe“ zu gewinnen.

Wenn es vom Wet­ter her passt wer­den die im Vor­trag vor­ge­stell­ten Objek­te anschlie­ßend im Tele­skop gezeigt.

Ein­tritt 5,00 EUR (Kin­der unter 15 Jah­ren frei) – bit­te den Park­platz nach den Flug­platz­ge­bäu­den, vor dem Cam­ping­be­reich benut­zen, da eine Pkw-Zufahrt zur Stern­war­te nur mit Son­der­ge­neh­mi­gung erlaubt ist. (Fuss­weg ca. 10min) Anmel­dung nicht erfor­der­lich. Bit­te pünkt­lich sein.

Stern­war­te Feu­er­stein bei Ebermannstadt