Schwe­rer Ver­kehrs­un­fall auf der B 2 zwi­schen Bay­reuth und Creußen

Zwei Rettungshubschrauber im Einsatz. © BRK Bayreuth
Zwei Rettungshubschrauber im Einsatz. © BRK Bayreuth

Um 16:00 ging am 9. Okto­ber 2023 ein Not­ruf über einen schwe­ren Ver­kehrs­un­fall mit meh­re­ren ver­letz­ten und ein­ge­klemm­ten Per­so­nen auf der B2 zwi­schen Bay­reuth und Creu­ßen ein.

Neben den Feu­er­weh­ren Bühl, Creu­ßen und Groß­wei­glareuth aus dem Land­kreis Bay­reuth, den Feu­er­wehr­kräf­ten der stän­dig besetz­ten Wache der Stadt Bay­reuth und eines Fach­be­ra­ters THW aus Peg­nitz, alar­mier­te die Inte­grier­te Leit­stel­le Bayreuth/​Kulmbach zwei Ret­tungs­hub­schrau­ber und einen boden­ge­bun­de­nen Not­arzt an den Ein­satz­ort. Drei Ret­tungs­wä­gen des Kreis­ver­ban­des Bay­reuth des BRK, davon ein RTW der Bereit­schaf­ten Creu­ßen und ein RTW des pri­va­ten Ret­tungs­dien­stes SKS, fuh­ren eben­falls an die Unfall­stel­le Alar­miert wur­de auch der Ein­satz­lei­ter Ret­tungs­dienst und das Ein­satz­leit­fahr­zeug des BRK.

Trotz aller Bemü­hun­gen der Not­ärz­te und der Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den der Ret­tungs­wä­gen kam für zwei Unfall­be­tei­lig­te jede Hil­fe zu spät.

Die bei­den Pkw-Insas­sen ver­star­ben noch an der Unfallstelle.

Ein wei­te­rer Unfall­be­tei­lig­ter kam nach Behand­lung vor Ort schwer­ver­letzt mit einem Ret­tungs­wa­gen und in Beglei­tung durch einen Not­arzt in ein Krankenhaus.

Alle betei­lig­ten Ein­satz­kräf­te der Blau­licht­or­ga­ni­sa­tio­nen vor Ort möch­ten den cou­ra­gier­ten Erst­hel­fern dan­ken, unter ihnen auch Fach­kräf­te aus dem Ret­tungs­dienst, die vor Ort sofort ihr Men­schen­mög­lich­stes ver­sucht haben, um Leben zu ret­ten. Sie haben Unfall­be­tei­lig­te aus ihren Fahr­zeu­gen befreit und umge­hend lebens­ret­ten­de Sofort­maß­nah­men ein­ge­lei­tet und durchgeführt.

Nach der Über­nah­me der Ver­letz­ten durch den ein­tref­fen­den Ret­tungs­dienst wur­den alle Erst­hel­fer durch die Feu­er­wehr betreut. Eine Feu­er­wehr­füh­rungs­kraft aus dem Fach­be­reich psy­cho­so­zia­le Not­fall­ver­sor­gung nahm sich den Erst­hel­fern zusam­men mit einer Not­ärz­tin für eine medi­zi­ni­sche Ein­schät­zung an, bevor sie nach Hau­se gelas­sen wer­den konnten.

Im Ein­satz befand sich neben einem Fach­be­ra­ter des THW Peg­nitz und der Poli­zei, 33 Feu­er­wehr­kräf­te die sich um die Sicher­stel­lung des Brand­schut­zes, einer Ver­kehrs­ab­si­che­rung der Unfall­stel­le und der anfäng­li­chen, orga­ni­sa­ti­ons­über­grei­fen­den Ver­sor­gung aller Unfall­be­tei­lig­ten zusam­men mit 21 Kräf­ten des Ret­tungs­dien­stes kümmerten.