Bam­ber­ger Schwim­mer erfolg­reich bei den Ober­frän­ki­schen Jahrgangsmeisterschaften

Eine wah­re Mam­mut­ver­an­stal­tung war­te­te am ver­gan­ge­nen Sonn­tag auf die vie­len Schwim­me­rin­nen und Schwim­mer, die in den Jahr­gän­gen 2006 – 2015 ihre Wett­kämp­fe um die Jahr­gangs­be­sten aus­tru­gen. Bereits um 07:00 Uhr begann das Ein­schwim­men – da hat­te noch so man­cher Sport­ler den Schlaf in den Augen.

Mit 66 ersten, 67 zwei­ten und 45 drit­ten Plät­zen und jeder Men­ge Best­zei­ten waren die Bam­ber­ger Trai­ner durch­aus zufrie­den mit dem Abschnei­den ihrer Schütz­lin­ge in der gera­de erst begon­ne­nen Saison.

Jan­nik Hün­ni­ger (Jahr­gang 2010) war mit sie­ben Sie­gen, sie­ben neu­en Best­zei­ten und einem zwei­ten Platz der erfolg­reich­ste Star­ter der SG Bam­berg. Makel­los die Bilanz von Nach­wuchs­ta­lent Mika Fan­kel (JG 2014). Tech­nisch schon sehr ver­siert, ließ er der Kon­kur­renz in sei­nem Jahr­gang kei­ne Chan­ce. Der ein Jahr älte­re Hen­drik Schick (JG 2013) über­zeug­te glei­cher­ma­ßen mit fünf Titeln und einem zwei­ten Platz. Vor allem auf den Rücken­strecken zeig­te er sei­ne Über­le­gen­heit. Nils Wöh­ner (JG 2012) pul­ve­ri­sier­te sei­ne alten Best­zei­ten bei jedem Start – fünf Gold- und eine Sil­ber­me­dail­le waren sein Lohn.

Rücken­spe­zia­li­stin Cla­ra Ehr­lich (JG 2010) konn­te mit fünf Gold‑, zwei Sil­ber- und einer Bron­ze­me­dail­le einen gan­zen Medail­len­satz mit nach Hau­se neh­men und sich über her­vor­ra­gen­de Zei­ten freu­en. Eben­falls fünf­mal Gold erkämpf­te sich Eva Mei­ster (JG 2011). Sie zeig­te ihre Stär­ken vor allem auf den Brust­strecken. Noch eine Brust­spe­zia­li­stin in den Rei­hen der SG Bam­berg ist Marie Schel­len­ber­ger (JG 2013). Vier­mal Gold, je ein­mal Sil­ber und Bron­ze erkämpf­te sich die Nach­wuchs­hoff­nung. Die jun­ge Han­na Bötsch (JG 2014) zeig­te mit vier Sie­gen und einem drit­ten Platz ein­drucks­voll, was in ihr steckt.

Szy­mon Gor­c­zyn­ski (JG 2010) gehört zum star­ken 2009/​2010er „Jungs-Club“ der SG Bam­berg. Mit drei ersten und vier zwei­ten Plät­zen sicher­te er sich sei­nen Anteil an der Beu­te. Immer ein Garant für gute Lau­ne ist Fer­di­nand Kro­me (JG 2013) – dazu hat­te er auch allen Grund: je zwei­mal Gold und Sil­ber sowie ein­mal Bron­ze hieß es am Ende für ihn.

Eine star­ke Vor­stel­lung zeig­te Katha­ri­na Böhm (JG 2010) mit zwei ersten, drei zwei­ten und einem drit­ten Rang. Die packen­den Duel­le mit der gleich­alt­ri­gen Cla­ra Ehr­lich hat­ten es in sich! Marie Star­k­lauf gehört auch dem star­ken 2010er Jahr­gang an. Sie hol­te sich zwei Gold­me­dail­len auf den Brust­strecken. Dies mach­te Char­lot­te Mül­ler-Bergh (JG 2014) gleich nach. In über­zeu­gen­der Manier sieg­te sie über 50 m und 100 m Brust. Lin­da Schel­len­ber­ger (JG 2012) absol­vier­te den Wett­kampf mit tol­len neu­en Best­zei­ten und ein­mal Gold, vier­mal Sil­ber und ein­mal Bron­ze. Exakt die glei­che Medail­len­samm­lung errang Gre­ta Lan­ge (JG 2009) mit ihrem schwe­ren Wett­kampf­pro­gramm. Oli­via Lang (JG 2011) zeig­te ihren Kampf­geist mit einem Sieg über 200 m Schmet­ter­ling und je einer Sil­ber- und Bron­ze­me­dail­le. Auch ihr Bru­der Samu­el Lang (JG 2009) gewann in sei­nem Jahr­gang die 200 m Schmet­ter­ling. Muss wohl in der Fami­lie lie­gen! Außer­dem erschwamm sich Samu­el noch fünf­mal Sil­ber und zwei­mal Bronze.

Robert Hart­mann (JG 2009) knack­te alle sei­ne bis­he­ri­gen Best­zei­ten und wur­de mit einem ersten Rang über 200 m Rücken belohnt. Drei wei­te­re Sil­ber- und zwei Bron­ze­me­dail­len run­de­ten sein Ergeb­nis ab. Rapha­el Jaku­baß (JG 2009) war über 200 m Brust der Schnell­ste, außer­dem lan­de­te er noch je zwei­mal auf einem Sil­ber- und Bron­ze­rang. Lorenz Pfi­ster (JG 2008) freu­te sich über je ein­mal Gold und Sil­ber sowie zwei­mal Bron­ze. Tho­mas Kraus gewann über 50 m Frei­stil und wur­de außer­dem Drit­ter über 50 m Rücken. Für Jakob Sta­nis­laus und Emma Schott (bei­de JG 2015) waren das die ersten Bezirks­mei­ster­schaf­ten und bei­de schlu­gen sich bra­vou­rös! Jakob gewann über 50 m Frei­stil und wur­de mit Sil­ber über 50 m Brust belohnt. Emma ließ über 50 m Rücken die gesam­te Kon­kur­renz hin­ter sich und beleg­te zudem noch einen zwei­ten und zwei drit­te Plät­ze. Lena Troll (JG 2012) über­zeug­te auf der gan­zen Linie mit einem ersten Rang über 100 m Lagen sowie je einem zwei­ten und drit­ten Rang.

Ein Wett­kampf­pro­gramm mit schwe­ren Strecken hat­te auch Anna Hof­mann (JG 2010) zu bewäl­ti­gen. Lohn war die Gold­me­dail­le über 200 m Schmet­ter­ling und vier wei­te­re Sil­ber­me­dail­len und eine Bron­ze­me­dail­le. Eva Jaku­baß (JG 2011) zeig­te mit ihrem Sieg über 400 m Frei­stil ihre Aus­dau­er­qua­li­tä­ten, zudem beleg­te sie noch drei­mal den Sil­ber­rang. Anni Kreis (JG 2013) schließ­lich freu­te sich rie­sig über Ihre „Gol­de­ne“ über 50 m Schmetterling.

Zwei­te und drit­te Plät­ze beleg­ten außer­dem fol­gen­de Schwim­mer und Schwim­me­rin­nen: Joshua Bau­mül­ler (2013), Wil­liam Flach (2014), Lau­rin Keh (2009), Dani­el Knob­lach (2009), Jakob Mei­ster (2008), Katha­ri­na Die­ter (2013), Made­lei­ne Dittrich (2013), Julia For­ster (2011), Mara Frie­de­mann (2011), Marie Glomb (2014), Char­lot­te Ham­mann (2011), Hai­ley Heron (2014), Lara Hün­ni­ger (2011), Oli­via Lan­ge (2009), Lena Lem­petze­der (2014), Alex­an­dra Mor­gen­roth (2011), Ella Schau­bert (2013) und Anni Skam­rahl (2014).