Hetz­les: Baye­ri­scher Lan­des­sport­ver­band gra­tu­liert sei­nem Ehren­vor­sit­zen­den Wal­ter Fuchs

Im Bild von links nach rechts: Sportabzeichenreferent Heinz Richter, Kreisfrauenreferentin Silvis Richter, Jubilar Walter Fuchs, BLSV-Kreisvorsitzender Edmund Mauser, Kreisjugendleiterin Yvonne Barth, Kreisschatzmeisterin Karin Scholz. Foto: BLSV Forchheim
Im Bild von links nach rechts: Sportabzeichenreferent Heinz Richter, Kreisfrauenreferentin Silvis Richter, Jubilar Walter Fuchs, BLSV-Kreisvorsitzender Edmund Mauser, Kreisjugendleiterin Yvonne Barth, Kreisschatzmeisterin Karin Scholz. Foto: BLSV Forchheim

Baye­ri­scher Lan­des­sport­ver­band gra­tu­liert sei­nem Ehrenvorsitzenden

Sei­nen 90. Geburts­tag hat BLSV-Krei­seh­ren­vor­sit­zen­der Wal­ter Fuchs aus Hetz­les gefei­ert. Bei sei­nem Fest im Sport­heim des SV Hetz­les war auch die Vor­stand­schaft des BLSV-Sport­krei­ses Forch­heim vertreten.

BLSV-Kreis­vor­sit­zen­der Edmund Mau­ser, Nach­fol­ger von Wal­ter Fuchs in die­sem Amt, über­brach­te mit sei­nem Vor­stands­team die herz­lich­sten Glück­wün­sche des Sport­krei­ses Forch­heim zum hohen, run­den Geburts­tag und freu­te sich den Jubi­lar in alter Fri­sche zu erle­ben, so aktiv, so gei­stig und kör­per­lich rege, das nicht vie­len ver­gönnt ist. Von 1984 bis 2013 hat der Jubi­lar die Lei­tung und Füh­rung des Sport­krei­ses Forch­heim über­nom­men. In die­sen 29 Jah­ren war es vor allem sein Anlie­gen, den Sport­ver­ei­nen im Land­kreis Forch­heim bei anste­hen­den Auf­ga­ben und Pro­ble­men mit Rat und Tat zur Sei­te zu ste­hen. Einen beson­de­ren Schwer­punkt sei­ner Tätig­keit sah er dar­in, beim Bau von Sport­hei­men und Sport­plät­zen den not­wen­di­gen „Papier­auf­wand“ und den „Umgang mit betei­lig­ten Behör­den“ den Ver­ei­nen zu erleich­tern. Selbst not­wen­di­ge Fahr­ten mit Ver­eins­ver­tre­tern nach Mün­chen zu einer Vor­spra­che in der Staats­mit­tel­ab­tei­lung hat er unter­nom­men, um Sach­ver­hal­te zu klä­ren und Schwie­rig­kei­ten bei der Bezu­schus­sung zu überwinden.

Wenn er heu­te auf sein bis­he­ri­ges Leben zurück­blickt, dann könn­te er viel erzäh­len. Er hat beweg­te Zei­ten mit­er­lebt. Er hat es mit­be­kom­men und mit­voll­zo­gen, wie stark sich der Sport in unse­rer Gesell­schaft in den letz­ten Jahr­zehn­ten ver­än­dert hat. Neue sport­li­che Strö­mun­gen sind auf­ge­kom­men und neue Wert­maß­stä­be haben sich ent­wickelt; neue Tech­no­lo­gien und Medi­en haben Beruf, den pri­va­ten All­tag und auch den Sport umge­krem­pelt. Die Welt ist klei­ner gewor­den; das, was in ent­fern­ten Regio­nen geschieht, hat weit­aus mehr als frü­her Aus­wir­kun­gen auch auf unser Land.

Doch er hat auch ganz per­sön­lich viel erlebt. Und die Ereig­nis­se des eige­nen Lebens sind natür­lich die Bege­ben­hei­ten, die uns am mei­sten betref­fen. In sei­nem Beruf hat er viel erreicht und all­seits gro­ße Aner­ken­nung gefun­den. Zudem hat er sich ehren­amt­lich stark enga­giert und ist vie­len Bür­ge­rin­nen und Bür­gern des Land­krei­ses Forch­heim schon auf­grund dei­ner Tätig­keit als BLSV-Kreis­vor­sit­zen­der ein Begriff. Der BLSV-Kreis Forch­heim und sei­ne Ver­ei­ne haben ihm viel zu verdanken.

Von Goe­the stammt der schö­ne Spruch: Alt wer­den, das ist Got­tes Gunst, jung blei­ben, das ist Lebens­kunst. Wal­ter Fuchs hat Got­tes Gunst genutzt, um jung zu blei­ben. Wir wün­schen ihm – und natür­lich auch uns -, dass er die­se Lebens­kunst auch wei­ter­hin so erfolg­reich pflegt, ver­bun­den mit dem Wunsch auf wei­ter­hin Glück, Gesund­heit und Zufrie­den­heit für die Zukunft.