Hohes Lob für Buch über Forch­hei­mer Adelsgeschlecht

Irmgard Edle v. Traitteur bei der Vorstellung der Familiensaga in der Stadtbücherei zusammen mit dem Forchheimer Oberbürgermeister Uwe Kirschstein.      Foto: Mike Wuttke
Irmgard Edle v. Traitteur bei der Vorstellung der Familiensaga in der Stadtbücherei zusammen mit dem Forchheimer Oberbürgermeister Uwe Kirschstein.      Foto: Mike Wuttke

Joa­chim Herr­mann lobt Irm­gard v. Trait­teur für ihr Buch der „Fami­li­en­sa­ga“ zu den Rit­tern und Edlen v. Traitteur

Der baye­ri­sche Staats­mi­ni­ster des Innern und stv. Mini­ster­prä­si­dent Joa­chim Herr­mann hat Irm­gard Edle v. Trait­teur ein gro­ßes Lob aus­ge­spro­chen für die von ihr recher­chier­te und her­aus­ge­ge­be­ne Fami­li­en­sa­ga „Auf den Spu­ren eines Adels­ge­schlech­tes durch vier Jahr­hun­der­te – Gra­fen, Rit­ter und Edle von Trait­teur“. Ein „impo­nie­ren­des“ und „pracht­vol­les“ Buch, mit dem sie ihrem viel zu früh ver­stor­be­nen Ehe­mann und lang­jäh­ri­gem Ober­bür­ger­mei­ster der Stadt Forch­heim, sowie des­sen Vor­fah­ren, ein „beein­drucken­des und wür­di­ges Andenken“ geschaf­fen habe.

Beim Lesen die­ses detail­rei­chen und zugleich kurz­wei­li­gen Wer­kes wer­de einem bewusst, so schrieb Herr­mann Irm­gard v. Trait­teur an ihren Ruhe­sitz in Inzell, welch gro­ßen und sinn­stif­ten­den Ein­fluss die weit zurück­rei­chen­de und ver­zweig­te Fami­li­en­ge­schich­te sowie das tra­dier­te Bewusst­sein des Adels­spros­ses für eine stan­des­ge­mä­ße Ver­ant­wor­tung gegen­über Gesell­schaft und Land auf die „her­aus­ra­gen­de Per­sön­lich­keit und das erfolg­rei­che Wir­ken“ Karl-Heinz v. Trait­teur hat­te. Mag auch die Geschlecht­er­fol­ge mit des­sen Tod im Jahr 2000 nach mehr als 400 Jah­ren erlo­schen sein, resü­miert der Staats­mi­ni­ster, so sei es der Gene­ro­si­tät der Ehe­frau und der von ihr gegrün­de­ten Rit­ter-von-Trait­teur-Stif­tung zu ver­dan­ken, dass der „wohl­klin­gen­de Name und das Fami­li­en­wap­pen durch die Rit­ter-von-Trait­teur-Mit­tel­schu­le in Forch­heim noch lan­ge wei­ter­le­ben wird“.

Aus­lei­he in der Stadtbücherei

Wei­ter stellt Herr­mann fest, dass die­se Fami­li­en­sa­ga auch einen ganz beson­de­ren Ein­blick in die deut­sche und euro­päi­sche Histo­rie gewäh­re und aller­hand Facet­ten der dama­li­gen Lebens­wirk­lich­keit beleuch­te. Er gesteht, dass es ihm eine Freu­de sei, das Buch in Hän­den zu hal­ten „und dar­in zu schmökern“.

Die­se Mög­lich­keit steht jedem offen, denn die Fami­li­en­sa­ga v. Trait­teur steht in der Stadt­bü­che­rei zur Aus­lei­he bereit (nicht im Han­del erhält­lich). Öff­nungs­zei­ten sind Mon­tag bis Frei­tag von 10 bis 18 Uhr, Sams­tag von 10 bis 12.30 Uhr. Mitt­woch geschlossen.