BRK Erlan­gen-Höch­stadt: Aus­bil­dungs­start – Zwölf neue Aus­zu­bil­den­de zum Notfallsanitäter

BRK Erlangen-Höchstadt freut sich sehr über die neuen Kolleginnen und Kollegen, wünscht Ihnen einen guten Start, sowie einen erfolgreichen Verlauf der Ausbildung. Foto: BRK ER-Höchstadt
BRK Erlangen-Höchstadt freut sich sehr über die neuen Kolleginnen und Kollegen, wünscht Ihnen einen guten Start, sowie einen erfolgreichen Verlauf der Ausbildung. Foto: BRK ER-Höchstadt

Am Mon­tag haben zwölf neue Aus­zu­bil­den­de zum/​zur Notfallsanitäter/​in ihre drei­jäh­ri­ge Aus­bil­dung beim BRK Erlan­gen-Höch­stadt begonnen.

Sie wur­den auf der Ret­tungs­wa­che Erlan­gen herz­lich begrüßt durch Chri­sti­an Raab, Kreis­ge­schäfts­füh­rer, sowie von Tho­mas Hei­del­off und Ste­fan Pechtl von der Ret­tungs­dienst­lei­tung, und von Ben­ni Lan­des, Sil­ke Stem­per und Alex Dass­ler von der Wach­lei­tung der Hauptwache.

Chri­sti­an Raab zeig­te sich sehr erfreut, das sich so vie­le jun­ge Men­schen ent­schlos­sen haben, die Aus­bil­dung zum Not­fall­sa­ni­tä­ter zu begin­nen, ist doch der Nach­wuchs für den Ret­tungs­dienst extrem wich­tig, um auf die stei­gen­den Ein­satz­zah­len zu reagie­ren, und den nöti­gen Per­so­nal­stand auf­recht zu halten.

Tho­mas Hei­del­off und Ste­fan Pechtl dank­ten den Aus­zu­bil­den­den eben­falls für Ihre Bereit­schaft, sich für den Dienst am Men­schen zu qua­li­fi­zie­ren. Not­fall­sa­ni­tä­ter bekom­men durch ihre drei­jäh­ri­ge Aus­bil­dung alle wich­ti­gen Not­fall­maß­nah­men bei­gebracht, um bei Not­fäl­len die ersten Maß­nah­men zur Lebens­ret­tung durch­zu­füh­ren, aus­ge­wähl­te Medi­ka­men­te anzu­wen­den, und mit Not­ärz­ten im Team gemein­sam zur ret­ten. Wert wird hier auch auf die gute Zusam­men­ar­beit mit den wei­te­ren Fach­dien­sten der Behör­den – und Orga­ni­sa­tio­nen mit Sicher­heits­auf­ga­ben gelegt.

Petra Kel­ler und Jörg Hor­nung, bei­de Pra­xis­an­lei­ter, führ­ten die neu­en Mitarbeiter/​innen durch den ersten Tag des Ein­wei­sungs­dien­stes, in dem alle wich­ti­gen Fra­gen zur Dienst­stel­le, zu den For­ma­li­tä­ten und For­mu­la­ren beant­wor­tet wur­den. Wei­ter ging es mit der Ein­klei­dung, den Schließ­be­rech­ti­gun­gen, Hin­wei­sen zum Ver­hal­ten bei Krank­heit, und vie­lem mehr, wie den Ein­satz­plä­nen, den Schul­blöcken, und dem Urlaub. Ein zwei­ter Tag im Onboar­ding folgt am Mitt­woch nach dem Fei­er­tag morgen.

Nach den Gruß­wor­ten der Füh­rungs­kräf­te gab es erst­mal ein gemein­sa­mes Früh­stück, damit man sich bes­ser ken­nen­ler­nen kann, und ein erster Aus­tausch zwi­schen den Aus­zu­bil­den­den mög­lich ist.

Die Schul­blöcke fin­den zum einen an der Berufs­fach­schu­le für Not­fall­sa­ni­tä­ter des BRK in Nürn­berg statt, hier ist der Start am kom­men­den Mon­tag. Eine Rei­he der Teilnehmer/​innen wird an der Berufs­fach­schu­le der Arbeits­ge­mein­schaft für Not­fall­me­di­zin Fürth in Stein unter­rich­tet, für sie beginnt der Unter­richt bereits am Mitt­woch dort.

Neben den Schul­blöcken sind prak­ti­sche Ein­sät­ze auf den Ret­tungs­wa­chen, eben­so im Kran­ken­haus vor­ge­se­hen. Ergänzt wird das durch vier­tel­jäh­ri­ge inten­si­ve Übungs­ta­ge durch die Pra­xis­an­lei­ter, sowie durch Ein­satz­übun­gen zusam­men mit der Feu­er­wehr Erlan­gen, oder der Berg­wacht und Was­ser­wacht. Dazwi­schen sind auch immer wie­der Über­prü­fun­gen des Wis­sen­stan­des vor­ge­se­hen. Die drei­jäh­ri­ge Aus­bil­dung endet mit der staat­li­chen Prü­fung zum Notfallsanitäter.