Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 04.10.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

- Fehl­an­zei­ge -

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Treib­stoff­man­gel war Aus­lö­ser für Unfall

OBER­HAID, A 70. Dass ein lee­rer Treib­stoff­tank nicht nur ner­vig, son­dern auch gefähr­lich ist, zeig­te ein Unfall am Mon­tag­nach­mit­tag. Hier­bei ent­stand ein Sach­scha­den im nied­ri­gen fünf­stel­li­gen Bereich. Die Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg hat die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Gegen 14:45 Uhr befand sich eine 66-Jäh­ri­ge mit ihrem Klein­trans­por­ter auf der A70 in Rich­tung Schwein­furt. Auf Höhe von Ober­haid blieb ihr Fahr­zeug auf­grund eines lee­ren Treib­stoff­tanks ste­hen. Zumin­dest konn­te sie ihren Sprin­ter noch auf den Stand­strei­fen len­ken. Kur­ze Zeit spä­ter woll­te ein 45 Jah­re alter Sat­tel­zug­füh­rer die Pan­nen­stel­le pas­sie­ren. Da er zu die­sem Zeit­punkt von einem ande­ren Last­wa­gen über­holt wur­de und er offen­sicht­lich den Abstand zum Pan­nen­fahr­zeug falsch ein­schätz­te, streif­te der Kraft­fah­rer den Klein­trans­por­ter. Zwar blie­ben alle Betei­lig­ten unver­letzt, aller­dings ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von min­de­stens 10.000 Euro. Gegen bei­de Ver­kehrs­teil­neh­mer lau­fen nun Ver­fah­ren wegen Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Unfall­ver­ur­sa­cher fuhr ein­fach weiter

OBER­HAID, A70. Ohne sich um sei­nen ver­ur­sach­ten Scha­den zu küm­mern, fuhr ein 35-jäh­ri­ger Auto­fah­rer am Diens­tag­abend wei­ter. Er war zuvor in die Mit­tel­schutz­leit­plan­ke gefah­ren. Die Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg hat ein Straf­ver­fah­ren eingeleitet.

Kurz vor 18:15 Uhr fuhr der Mann mit sei­nem BMW in Rich­tung Schwein­furt. Da es zu die­sem Zeit­punkt stark reg­ne­te und der Fahr­zeug­füh­rer offen­sicht­lich sei­ne Geschwin­dig­keit den Wit­te­rungs­ver­hält­nis­sen nicht ange­passt hat­te, ver­lor er auf Höhe von Ober­haid die Kon­trol­le über sein Auto. Er prall­te gegen die Mit­tel­schutz­leit­plan­ke und hielt kurz danach auf dem Stand­strei­fen an. Statt sich jedoch um den ver­ur­sach­ten Unfall­scha­den zu küm­mern, blieb er nicht vor Ort, son­dern fuhr wei­ter. Die alar­mier­te Strei­fe konn­te aller­dings vor Ort unter ande­rem das Kenn­zei­chen des Unfall­ver­ur­sa­chers auf­fin­den. Dar­auf­hin fahn­de­ten meh­re­re Strei­fen nach dem flüch­ti­gen Fahr­zeug. Erst zwei Stun­den nach dem Unfall mel­de­te sich letzt­lich der BMW-Fah­rer und gab sei­nen Stand­ort preis. Ins­ge­samt ent­stand ein Sach­scha­den von etwa 5.000 Euro. Gegen den 35-Jäh­ri­gen läuft nun ein Straf­ver­fah­ren wegen des uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfallort.

Da stimm­te nicht viel

HIRSCHAID, B 505. Wegen einer Viel­zahl von Ver­stö­ßen muss sich ein 28 Jah­re alter Auto­fah­rer nun straf­recht­lich ver­ant­wor­ten. Das war das Resul­tat einer Kon­trol­le der Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg am Mon­tag­mor­gen auf der B505.

Bam­ber­ger Schlei­er­fahn­der hiel­ten gegen 10:00 Uhr den rumä­ni­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen mit sei­nem Audi an. Schnell konn­ten die Beam­ten fest­stel­len, dass der Mann kei­nen Füh­rer­schein besitzt und die fran­zö­si­sche Zulas­sung des Fahr­zeugs abge­lau­fen war. Dar­über hin­aus fand die Strei­fe Betäu­bungs­mit­tel im Fahr­gast­raum und der 28-Jäh­ri­ge stand merk­lich unter deren Ein­fluss. Daher ord­ne­ten die Schlei­er­fahn­der eine Blut­ent­nah­me beim Fah­rer an und unter­ban­den die Wei­ter­fahrt. Wei­ter­hin lei­te­ten die Poli­zi­sten meh­re­re Straf- und Buß­geld­ver­fah­ren ein, wes­halb der rumä­ni­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge eine Sicher­heits­lei­stung an Ort und Stel­le bezah­len musste.

Fahr­rad­fahrt ende­te im Gefängnis

BAM­BERG. Meh­re­re Ver­stö­ße, ein sicher­ge­stell­tes Fahr­rad und ein offe­ner Haft­be­fehl waren das Resul­tat einer Kon­trol­le der Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg eines 25 Jah­re alten Rad­fah­rers in der Nacht zum Mitt­woch in der Innenstadt.

Den Beam­ten fiel in der Klo­ster­stra­ße gegen 00:30 Uhr der Rad­fah­rer auf, da er ohne Licht unter­wegs war. Bereits bei der fäl­li­gen Anhal­tung bemerk­te die Strei­fe, dass der Mann offen­sicht­lich unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln stand. Bei einer ein­ge­hen­den Kon­trol­le konn­ten die Poli­zi­sten zudem meh­re­re unter­schied­li­che Dro­gen auf­fin­den. Auch das mit­ge­führ­te Fahr­rad weck­te die Auf­merk­sam­keit der Beam­ten. Für die­ses konn­te der Mann weder einen Besitz­nach­weis vor­le­gen, noch ent­spre­chen­de Anga­ben über die Her­kunft machen. Daher stell­ten die Ver­kehrs­po­li­zi­sten neben den Betäu­bungs­mit­teln auch das Fahr­rad sicher. Dar­über hin­aus erbrach­te die Über­prü­fung der Per­so­na­li­en des 25-Jäh­ri­gen, dass gegen die­sen ein Voll­streckungs­haft­be­fehl bestand. Aus die­sem Grund lie­fer­te die Strei­fe den Mann in eine Justiz­voll­zugs­an­stalt ein. Unab­hän­gig davon muss sich jetzt der Rad­fah­rer wegen Ver­stö­ßen nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz, Dieb­stahl und der Fahrt unter Dro­gen­ein­fluss verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

schwer­wie­gen­der Verkehrsunfall

Gas­sel­dorf. Am Diens­tag­vor­mit­tag befuhr eine 37-jäh­ri­ge mit ihrem Klein­trans­por­ter die Staats­stra­ße Rich­tung Hei­li­gen­stadt. Aus bis­her unge­klär­ter Ursa­che löste sich der Anhän­ger vom Zug­fahr­zeug und steu­er­te unkon­trol­liert wei­ter. Glück­li­cher­wei­se ver­liess die­ser die Fahr­bahn und prall­te auf einer Wie­se gegen einen Baum. Wei­te­re Ver­kehrs­teil­neh­mer kamen nicht zu Scha­den. Es ent­stand jedoch ein Sach­scha­den in Höhe von 5.000 EUR.

Sach­be­schä­di­gung

Egloff­stein. Ver­mut­lich im Sep­tem­ber wur­de, durch bis­her unbe­kann­te Täter, am Bus­bahn­hof die elek­tro­ni­sche Fahr­gast­in­for­ma­ti­on erheb­lich beschä­digt. Es ent­stand ein mas­si­ver Sach­scha­den, der ver­mut­lich durch Stein­wür­fe oder ähn­li­chem ver­ur­sacht wur­de. Wer Anga­ben zur ver­meint­li­chen Tat­zeit oder dem Täter machen kann, mel­det sich bit­te bei der Poli­zei­dienst­stel­le Ebermannstadt.

Ver­kehrs­un­fall

Bie­ber­bach. Ein 70-jäh­ri­ger fuhr am Mon­tag­nach­mit­tag mit sei­nem Opel Cor­sa von Bie­ber­bach nach Klein­ge­see, wo er, wahr­schein­lich aus gesund­heit­li­chen Grün­den, auf die Gegen­fahr­bahn geriet. Hier­bei tou­chier­te er einen Nis­san sowie einen Ford Focus. An allen betei­lig­ten Fahr­zeu­gen wur­de der jeweils lin­ke Außen­spie­gel abge­ris­sen. Ver­letzt wur­de hier­bei nie­mand. Es kam jedoch zu einem Sach­scha­den von ins­ge­samt 3.000 EUR.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim und Lichtenfels

- Fehl­an­zei­ge -