Bam­berg: Akti­ons­bünd­nis über­gibt Unter­schrif­ten zur Micha­els­ber­ger Straße

Bildunterschrift: OB Andreas Starke (r.) nimmt die Unterschriften von Prof. Dr. Wolf Strecker (Dritter v.l.) vom Aktionsbündnis „Für einen behutsamen Umgang mit der Michelsberger Straße" entgegen. Außerdem auf Bild (v.l.): Michael Rieger, Martin Lorber, Gregor Linz (verdeckt), Angelika Gaufer, Cornelia Rieger und Klothilde Schränzer. Fotonachweis: Stadt Bamberg, Sonja Seufferth
Bildunterschrift: OB Andreas Starke (r.) nimmt die Unterschriften von Prof. Dr. Wolf Strecker (Dritter v.l.) vom Aktionsbündnis „Für einen behutsamen Umgang mit der Michelsberger Straße" entgegen. Außerdem auf Bild (v.l.): Michael Rieger, Martin Lorber, Gregor Linz (verdeckt), Angelika Gaufer, Cornelia Rieger und Klothilde Schränzer. Fotonachweis: Stadt Bamberg, Sonja Seufferth

„Vie­len Dank, dass sie sich so enga­giert ein­brin­gen bei der Ent­wick­lung unse­rer Welt­erbe­stadt“, erklär­te Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke vor der Voll­sit­zung des Bam­ber­ger Stadt­rats am Mitt­woch gegen­über Vertreter:innen des Akti­ons­bünd­nis­ses „Für einen behut­sa­men Umgang mit der Michels­ber­ger Stra­ße“. Für das Akti­ons­bünd­nis über­reich­te ihm Prof. Dr. Wolf Strecker 3071 Unter­schrif­ten, die in den ver­gan­ge­nen Wochen im Stadt­ge­biet gesam­melt wur­den. Die Unter­zeich­ner erklär­ten sich mit den For­de­run­gen des Bünd­nis­ses ein­ver­stan­den, die unter ande­rem in der Micha­els­ber­ger Stra­ße den Erhalt der gesun­den Bäu­me und Ersatz­pflan­zun­gen mit kli­ma­ro­bu­sten Kasta­ni­en sowie eine Grün­bö­schung mit Wild­blu­men und eine alter­na­ti­ve Pfla­ste­rung der Böschung mit offe­nen Fugen fordern.

Im Rah­men des Pro­jekts „Was­ser 2025“ fin­den unter­halb des Klo­sters St. Micha­el der­zeit Lei­tungs­bau­ar­bei­ten statt mit der Fol­ge, dass anschlie­ßend die Ober­flä­chen neu ange­legt wer­den müs­sen. Sei­tens der Stadt Bam­berg ist geplant, die ver­trau­te Anmu­tung aus Fahr­bahn, gepfla­ster­ter Böschung, Baum­rei­he und Geh­weg wiederherzustellen.

Aller­dings sehen Baum­fach­leu­te die Ersatz­pflan­zun­gen von Ross­ka­sta­ni­en an die­sem Stand­ort unter dem Druck des Kli­ma­wan­dels nicht als zukunfts­fä­hig an. „Ger­ne lade ich sie zu einem Gespräch ins Bam­ber­ger Rat­haus ein, bei dem wir alle Details erklä­ren und auf ihre Fra­gen ein­ge­hen kön­nen“, bot OB Star­ke an. Prof. Dr. Wolf Strecker vom Akti­ons­bünd­nis nahm die­se Ein­la­dung ger­ne an. Ein Ter­min für den Infor­ma­ti­ons­aus­tausch und Dia­log wur­de umge­hend ver­ein­bart, näm­lich für den 6. Okto­ber 2023 im Bam­ber­ger Rathaus.