Land­rat besucht Gemein­de Obertrubach

Foto:LRA Forchheim
Foto:LRA Forchheim

Land­rat Dr. Her­mann Ulm besuch­te mit sei­nem Füh­rungs­stab die Gemein­de Ober­tru­bach, um sich vor Ort ein Bild über die aktu­el­len Ent­wick­lun­gen, die Anlie­gen der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sowie den Stand ver­schie­de­ner Pro­jek­te zu machen.

Bür­ger­mei­ster Mar­kus Grü­ner emp­fing zusam­men mit sei­nem zwei­ten Bür­ger­mei­ster Bernd Rei­chel, sei­nem drit­ten Bür­ger­mei­ster Ste­fan Lang und dem Geschäfts­lei­ter der Gemein­de, Ulrich Mei­er­hö­fer, die Dele­ga­ti­on des Land­rats­am­tes. Nach einer Vor­stel­lung der Gemein­de erfolg­te eine aus­gie­bi­ge Rund­fahrt durch die ein­zel­nen Orts­tei­le, bei der der Land­rat und die Kreis­ver­wal­tung Gele­gen­heit hat­ten, ver­schie­de­ne Pro­jek­te und Ent­wick­lungs­maß­nah­men vor Ort zu besichtigen.

Für die Kath. Kin­der­ta­ges­stät­te St. Mari­en steht im näch­sten Jahr eine bau­li­che Erwei­te­rung an. Bis­her wer­den die rund 100 Kin­der in fünf Grup­pen, teil­wei­se in Con­tain­erlö­sun­gen, betreut. Für rund 2,2 Mil­lio­nen Euro ist ein Neu­bau geplant. Auch für die Grund­schu­le ist auf­grund des Rechts­an­spruchs auf Ganz­tags­be­treu­ung eine Erwei­te­rung not­wen­dig. Bis­her gibt es für die rund 80 Schü­ler vor Ort eine Mit­tags­be­treu­ung, aber kei­ne Haus­auf­ga­ben- und Feri­en­be­treu­ung. „Digi­ta­le Bil­dung wird in Ober­tru­bach groß­ge­schrie­ben. Alle Klas­sen­zim­mer, von der ersten bis zur vier­ten Jahr­gangs­stu­fe, sind zusätz­lich mit einem Touch­screen-Smart­board aus­ge­stat­tet“, freu­en sich Bür­ger­mei­ster Mar­kus Grü­ner und Schul­lei­ter Joa­chim Neu­ner, die der Dele­ga­ti­on aus dem Land­rats­amt die digi­ta­len Tafeln präsentieren.
Auch beim The­ma „Inter­net und Breit­band“ ist die Gemein­de gut auf­ge­stellt. Aktu­ell sind die Pla­nun­gen für den Breit­band­aus­bau nach Giga­bi­t­richt­li­nie abge­schlos­sen. Bis 2026 soll der FTTH-Aus­bau durch die Tele­kom abge­schlos­sen sein.
Ein High­light der Gemein­de ist der neue Solar­park Neu­dorf. Die­ser wird dem­nächst in Betrieb genom­men und kann rund 1.000 Haus­hal­te mit Strom ver­sor­gen. Damit ist die Gemein­de mehr als ener­gie­aut­ark. Auch finan­zi­ell steht die Gemein­de sehr gut da. Trotz der vie­len Pro­jek­te ist sie nahe­zu schuldenfrei.

Land­rat Dr. Ulm und sei­ne Füh­rungs­kräf­te beschei­ni­gen der Gemein­de, dass sie sehr gut auf­ge­stellt ist und loben beson­ders die gute Zusam­men­ar­beit auf Ver­wal­tungs­ebe­ne. Sie beto­nen die Wich­tig­keit sol­cher Besu­che, um die Bedürf­nis­se und Anlie­gen der Gemein­de bes­ser zu ver­ste­hen und sicher­zu­stel­len, dass die Gemein­de­ver­wal­tung und die Kreis­ver­wal­tung effek­tiv zusam­men­ar­bei­ten. „Eine gute Zusam­men­ar­beit ist wich­tig, um unse­re Regi­on wei­ter­zu­ent­wickeln und die Lebens­qua­li­tät der Men­schen zu ver­bes­sern“, so Land­rat Dr. Ulm.