Bay­reuth: Kosten-Nut­zen-Ver­hält­nis der Fran­ken-Sach­sen-Magi­stra­le wird neu berechnet

Der Haus­halts­aus­schuss des Deut­schen Bun­des­ta­ges hat heu­te mit den Stim­men der Koali­ti­on und der CDU/CSU einen Antrag beschlos­sen, der zur Fol­ge hat, dass das Kosten-Nut­zen-Ver­hält­nis der Fran­ken-Sach­sen-Magi­stra­le neu berech­net wer­den muss.

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MdB Dr. Sil­ke Lau­nert. Foto: Dr. Sil­ke Launert

Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Dr. Sil­ke Lau­nert, die Mit­glied im Haus­halts­aus­schuss ist, äußert sich dazu wie folgt: „Wir haben so gekämpft, dass das wich­ti­ge Pro­jekt der Fran­ken-Sach­sen-Magi­stra­le in den vor­dring­li­chen Bedarf des Bun­des­ver­kehrs­we­ge­plans kam. Das dar­auf­hin ver­öf­fent­lich­te Gut­ach­ten zeig­te jedoch ein völ­lig ande­res Kosten-Nut­zen-Ver­hält­nis auf, als zu erwar­ten gewe­sen war. Den heu­ti­gen Antrag im Haus­halts­aus­schuss habe ich aus vol­ler Über­zeu­gung unter­stützt. Mit einer Neu­be­rech­nung des Kosten-Nut­zen-Ver­hält­nis­ses endet end­lich der Still­stand. Das Ziel, das wir gemein­sam ver­fol­gen, ist klar. Es geht um eine Pla­nung und einen raschen Aus­bau der Strecke, ein­schließ­lich einer durch­ge­hen­den Elek­tri­fi­zie­rung. Für die letz­te Die­sel­in­sel Deutsch­lands ist damit hof­fent­lich der letz­te Zug abge­fah­ren. Das ist ein wich­ti­ger Schritt für die Mobi­li­tät der Bür­ger in Oberfranken.“

Die Fran­ken-Sach­sen-Magi­stra­le ist von gro­ßer Bedeu­tung für die Ver­kehrs­in­fra­struk­tur in der Regi­on und wird posi­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die Wirt­schaft und die Lebens­qua­li­tät der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger haben.