Bam­berg begeht Otto­pro­zes­si­on am 29. Sep­tem­ber 2023

Otto­pro­zes­si­on für Frie­den in Europa

Weih­bi­schof Gös­sl: Gebet um das Ende des Kriegs gegen die Ukrai­ne steht im Mittelpunkt

Die dies­jäh­ri­ge Otto­pro­zes­si­on am Frei­tag, 29. Sep­tem­ber 2023, steht im Zei­chen des Gebets um den Frie­den in der Ukrai­ne. Diö­ze­san­ad­mi­ni­stra­tor Weih­bi­schof Her­wig Gös­sl schreibt in sei­ner Ein­la­dung zur Pro­zes­si­on: „Wir erle­ben seit andert­halb Jah­ren einen schreck­li­chen rus­si­schen Angriffs­krieg gegen die Ukrai­ne, der die­ses Land, Euro­pa und die gan­ze Welt in Mit­lei­den­schaft zieht.“ Die Aus­wir­kun­gen wie Leid und Flucht von Mil­lio­nen von Men­schen sowie Unsi­cher­hei­ten bei Ener­gie- und Lebens­mit­tel­ver­sor­gung sei­en welt­weit zu spü­ren. „Die Bit­te um das Ende des Krie­ges in der Ukrai­ne und um Frie­de in Euro­pa und der gan­zen Welt ste­hen im Mit­tel­punkt der Ottoprozession.“

Die Pro­zes­si­on beginnt um 19.30 Uhr am Otto­platz und führt zur Kir­che St. Jakob, da die Micha­els­kir­che und damit das Grab des hei­li­gen Otto wegen Bau­ar­bei­ten nicht zugäng­lich ist. In der Jakobs­kir­che endet die Pro­zes­si­on mit einer Ves­per. Beson­ders Jugend­li­che und jun­ge Fami­li­en sind zur Teil­nah­me ein­ge­la­den. Wenn mög­lich, soll eine Ker­ze mit­ge­bracht werden.