Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 27.09.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

41-jäh­ri­ger fährt mich E‑Scooter unter Dro­gen­ein­fluss und ohne Versicherungsschutz

COBURG. Unter dem Ein­fluss von Rausch­gift war am Diens­tag­abend ein 41-jäh­ri­ger Cobur­ger mit sei­nem nicht ver­si­cher­ten E‑Scooter auf einem Geh­weg im Cobur­ger Stadt­teil Scheu­er­feld unterwegs.

Einer Strei­fe der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on fiel der E‑S­coo­ter-Fah­rer um 19:30 Uhr in der Von-Merk­lin-Stra­ße auf. Der war mit sei­nem elek­tri­schen Gefährt ohne Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen auf dem Geh­weg unter­wegs. Bei der Kon­trol­le erkann­ten die Beam­ten die dro­gen­ty­pi­schen Auf­fäl­lig­kei­ten des 41-jäh­ri­gen und unter­ban­den die Weiterfahrt.

Der Mann räum­te einen vor­he­ri­gen Betäu­bungs­mit­tel­kon­sum ein. Es folg­te eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum, sowie eine von der Staats­an­walt­schaft ange­ord­ne­te Durch­su­chung der Woh­nung des Man­nes. Gegen den 41-jäh­ri­gen wird wegen einem Ver­stoß nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz, einem Ver­stoß nach dem Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz, sowie eine Ord­nungs­wid­rig­keit nach dem Stra­ßen­ver­kehrs­ge­setz auf­grund der Dro­gen­fahrt ermittelt.

Auf­fahr­un­fall auf­grund tief­stehen­der Sonne

AHORN/B303, LAND­KREIS COBURG. Zwei demo­lier­te Autos, zwei ver­letz­te Auto­fah­rer, sowie min­de­stens 10.000 Euro Sach­scha­den sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls vom frü­hen Diens­tag­abend auf der Bun­des­stra­ße B303 auf Höhe Ahorn.

Ein 21-jäh­ri­ger fuhr am Diens­tag um 18:50 Uhr mit sei­nem VW auf der Bun­des­stra­ße von Coburg in Rich­tung Schwein­furt. Auf­grund der tief­stehen­den Son­ne über­sah er den vor ihm fah­ren­den 39-jäh­ri­gen Audi-Fah­rer, der auf­grund der Blen­dung durch die Son­ne sei­ne Geschwin­dig­keit ver­rin­ger­te. Der VW fuhr auf den vor ihm fah­ren­den Audi. Durch die Wucht des Auf­pralls ver­letz­te sich der Unfall­ver­ur­sa­cher im VW, sowie der Audi-Fah­rer im vor­aus­fah­ren­den Fahr­zeug leicht. Der Ret­tungs­dienst brach­te die bei­den Auto­fah­rer in die umlie­gen­den Kran­ken­häu­ser. Durch die Wucht des Auf­pralls löste beim Unfall­ver­ur­sa­cher der Air­bag aus. Ein Abschlepp­dienst über­nahm die Abschlep­pung der Fahrzeuge.

Die Cobur­ger Poli­zei nahm einen Ver­kehrs­un­fall mit Per­so­nen­scha­den auf und ermit­telt gegen den Unfall­ver­ur­sa­cher wegen fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung, sowie Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Auto kol­li­diert mit Fußgänger

Kro­nach: Diens­tag­mit­tag gegen 12:00 Uhr kam es in der Kreuz­berg­stra­ße zu einem Ver­kehrs­un­fall mit einem ver­letz­ten Fuß­gän­ger. Zur Unfall­zeit befuhr ein 59-jäh­ri­ger Pkw-Fah­rer mit sei­nem Maz­da die Kreuz­berg­stra­ße stadt­aus­wärts. Als sich der Fah­rer etwa auf Höhe des Anwe­sens Nr. 39 befand, kreuz­te ein in glei­cher Rich­tung lau­fen­der Fuß­gän­ger unmit­tel­bar vor ihm die Fahr­bahn, da er offen­sicht­lich in den an der Bus­hal­te­stel­le war­ten­den Bus ein­stei­gen woll­te. Zwi­schen dem Auto­fah­rer und dem Fuß­gän­ger kam es zum Zusam­men­stoß. Der Fuß­gän­ger prall­te mit dem Kopf in die Wind­schutz­schei­be des Pkw und zog sich glück­li­cher­wei­se nur ein leich­te Kopf­platz­wun­de sowie eine Schürf­wun­de an der rech­ten Hand zu. Der Fuß­gän­ger wur­de zur medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung ins Kran­ken­haus Kro­nach gebracht. Am Pkw ent­stand ein Scha­den in Höhe von etwa 1000,- Euro.

Bei Fahr­zeug­kon­trol­le Mes­ser gefunden

Mark­tro­dach: Gegen einen 32-jäh­ri­gen Coburg lau­fen aktu­ell Ermitt­lun­gen wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Waf­fen­ge­setz. Der Betrof­fe­ne war am Diens­tag­vor­mit­tag wegen sei­ner aggres­si­ven Fahr­wei­se auf­ge­fal­len und in Mark­tro­dach einer Poli­zei­kon­trol­le unter­zo­gen wor­den. Hier­bei fan­den die Beam­ten in der Mit­tel­kon­so­le ein griff­be­reit lie­gen­des Ein­hand­mes­ser, für wel­ches der Fah­rer kein beson­de­res Inter­es­se vor­wei­sen konnte.