Leser­brief: „Pack mers“ Forch­heim (vor­läu­fig) geret­tet: Gut so!

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„Pack mers“ (vor­läu­fig) geret­tet: Gut so! Nicht (nur) aus sozia­len Grün­den, son­dern (vor allem) um wei­ter zur Kreis­lauf­wirt­schaft bei­zu­tra­gen und Res­sour­cen zu schonen.

Die Begrün­dung, „Rück­spra­che mit dem Geschäfts­füh­rer not­wen­dig:“ ist zumin­dest viel zu wenig. Schließ­lich wur­de der Schlie­ßungs­an­trag vom Geschäfts­füh­rer ver­ant­wor­tet. Es ist des­halb eher unwahr­schein­lich, dass er jetzt über­zeu­gen­de Argu­men­te für eine erfolg­rei­che Wei­ter­füh­rung fin­det. Also: Eine Exper­ti­se von außen ist (zumin­dest auch) drin­gend notwendig.

Dies gilt umso mehr, als die seit Jah­ren vor­ge­tra­ge­ne Mei­nung von „Pack mers“, die Lage des Geschäfts­lo­kal sei (in hohem Maße) für die schlech­ten Ergeb­nis­se ver­ant­wort­lich, objek­tiv nicht nach­zu­voll­zie­hen ist. „Pack mers“ liegt an einer der meist befah­re­nen Stra­ßen Forch­heims, hat genü­gend Park­plät­ze und liegt nur weni­ge Minu­ten vom Bahnhof/​ZOB ent­fernt. Wie könn­te eine Lage noch bes­ser sein?

Als regel­mä­ßi­ge Besu­che­rin von „Pack mers“ hat man eher den Ein­druck, dass die ange­ge­be­ne wirt­schaft­li­che Lage selbst­ver­schul­det ist. Top-Ange­bo­te sind sel­ten. Wenn gera­de Annah­me­stop ist – in letz­ter Zeit häu­fig– wer­den Top-Waren nicht ein­mal dann ange­nom­men, wenn dem Per­so­nal der Unter­schied zur Lager­wa­re erklärt wird. In mei­nem Fall: Das Kleid, das ich abge­ben woll­te, war bei einer ande­ren Kreis­lauf­or­ga­ni­sa­ti­on (nicht der Lau­fer Müh­le) nach einem Tag ver­ge­ben. Das Klei­dungs­stück, das ich in der Dis­kus­si­on mit der Mit­ar­bei­te­rin als kaum ver­käuf­lich benannt hat­te, hing 2 Wochen spä­ter noch immer unver­kauft am Ständer.

„Pack mers“ soll (wei­ter) leben, aber bes­ser als in der letz­ten Zeit!

Leser­brief von Thea Hörn­lein, Forchheim