Bam­ber­ger Abge­ord­ne­te Mela­nie Huml zur CSU-Par­tei­vi­ze gewählt

MdL Melanie Huml © melanie-huml.de
MdL Melanie Huml © melanie-huml.de

„Ich freue mich, dass ich wei­ter­hin als Par­tei­vi­ze gemein­sam mit unse­rem Par­tei­vor­sit­zen­den Mar­kus Söder und den wei­te­ren Stell­ver­tre­tern unse­re poli­ti­schen Leit­li­ni­en gestal­ten darf“, sag­te Mela­nie Huml, Bay­erns Euro­pa­mi­ni­ste­rin und Bam­ber­ger Land­tags­ab­ge­ord­ne­te, nach der Wahl des CSU-Parteivorstands.

Die 48-Jäh­ri­ge möch­te als Mut­ter und Ärz­tin vor allem sozia­le The­men in den inne­ren Par­tei­vor­stand einbringen:

„Vor­fahrt für Fami­li­en, zukunfts­fä­hi­ge Arbeits­plät­ze und ein ver­läss­li­ches sozia­les Netz. Dafür mache ich mich stark. Dafür haben mit die CSU-Dele­gier­ten ihr Ver­trau­en geschenkt.

Ange­sichts unse­rer älter wer­den­den Bevöl­ke­rung ste­hen wir gera­de in der Sozi­al­po­li­tik, aber auch in der Wirt­schafts­po­li­tik vor Her­aus­for­de­run­gen. Wir brau­chen sta­bi­le Bünd­nis­se und neue Part­ner­schaf­ten, welt­weit. Als Staats­mi­ni­ste­rin für Euro­pa­an­ge­le­gen­hei­ten und Inter­na­tio­na­les küm­me­re ich mich dar­um. Außer­dem nut­ze ich mei­ne Kon­tak­te, um früh­zei­tig unse­re baye­ri­sche Sicht in die EU-Poli­tik einzubringen.

Wir haben uns in Bay­ern eine Spit­zen­po­si­ti­on in Deutsch­land und in Euro­pa erar­bei­tet. Maß­geb­li­chen Anteil am Erfolg unse­res Frei­staats hat die CSU, die seit Jahr­zehn­ten in der Staats­re­gie­rung Ver­ant­wor­tung trägt. Ich selbst gehö­re seit 16 Jah­ren dem baye­ri­schen Kabi­nett an und bin über­zeugt, dass ich mit mei­nen Ideen und mei­nem Poli­tik­stil einen wich­ti­gen Bei­trag dafür lei­sten kann, um unser Ziel als CSU zu errei­chen: den Men­schen in Bay­ern ein gutes Leben zu ermöglichen.“

Huml ist seit 2005 Mit­glied des CSU-Par­tei­vor­stands und seit 2017 stell­ver­tre­ten­de CSU-Par­tei­vor­sit­zen­de. Beim Par­tei­tag 2023 wur­den neben Huml auch Man­fred Weber, Ange­li­ka Nie­b­ler, Doro­thee Bär und Kat­rin Alb­stei­ger zu stell­ver­tre­ten­den Par­tei­vor­sit­zen­den gewählt.