Ver­kehrs­un­fall auf der BAB9 bei Bayreuth

Gemein­sa­me Pres­se­mit­tei­lung von Feu­er­wehr und BRK Bayreuth

Ein Ver­kehrs­un­fall auf der BAB 9 zwi­schen den Anschluss­stel­len Bay­reuth Süd und Bay­reuth Nord in Fahrt­rich­tung Ber­lin hat am heu­ti­gen Frei­tag­nach­mit­tag (22.09.) gegen 14.00 Uhr die Ret­tungs­kräf­te von Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst, THW und Poli­zei auf den Plan geru­fen. Drei Per­so­nen wur­den leicht ver­letzt, eine wei­te­re mit­tel­schwer ver­letz­te Per­son muss­te mit tech­ni­schem Gerät aus ihrem Fahr­zeug befreit werden.

Auf­grund der geschil­der­ten Lage wur­de für den Unfall mit zwei betei­lig­ten PKW zunächst nur das BRK Bay­reuth mit einem Ret­tungs­wa­gen, zwei Kran­ken­wa­gen und einem Not­arzt sowie die Poli­zei alar­miert. Bei der Ver­sor­gung der vier Pati­en­ten wur­de dann ersicht­lich, dass bei einem der Betei­lig­ten Ver­let­zun­gen an der Wir­bel­säu­le nicht aus­zu­schlie­ßen waren. Daher soll­te eine mög­lichst rücken­scho­nen­de Befrei­ung erfol­gen, um kei­ne schlim­me­ren Ver­let­zun­gen her­vor­zu­ru­fen. Dar­auf­hin wur­den die Abtei­lun­gen Stän­di­ge Wache und Lösch­zug Süd der Feu­er­wehr Bay­reuth an die Ein­satz­stel­le nach­ge­for­dert, um die Ret­tung mit tech­ni­schem Gerät zu unter­stüt­zen. Mit­tels hydrau­li­scher Ret­tungs­sche­re wur­den das Dach des Fahr­zeugs ent­fernt und der Pati­ent anschlie­ßend mit einem Spi­ne­board aus dem Fahr­zeug geho­ben. Alle vier Betei­lig­ten Per­so­nen kamen mit leich­ten bis mit­tel­schwe­ren Ver­let­zun­gen ins Kran­ken­haus. Nach ca. einer Stun­de war der Ein­satz für die 23 Feu­er­wehr­kräf­te been­det, die Ein­satz­stel­le wur­de an das THW Bay­reuth und die Poli­zei übergeben.

Für die Dau­er des Ein­sat­zes war nur die lin­ke Spur befahr­bar, es kam zu erheb­li­chen Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen. Das THW Bay­reuth sicher­te die Ein­satz­stel­le sowie das Stau­en­de in Abspra­che mit der Poli­zei ab. Zur Absi­che­rung für das Stadt­ge­biet wur­den die Abtei­lun­gen Inne­re Stadt, Alt­stadt und Mey­ern­berg auf Bereit­schaft in die Feu­er­wa­che alarmiert.

Kurz vor dem Ein­satz­en­de auf der Auto­bahn wur­den aus­lau­fen­de Betriebs­stof­fe aus einem Fahr­zeug in einer Tief­ga­ra­ge in der Austra­ße gemel­det. Der Ein­satz wur­de zunächst durch den Lösch­zug Süd und im wei­te­ren Ver­lauf dann durch die Abtei­lung Inne­re Stadt über­nom­men. Fünf Säcke Ölbin­de­mit­tel wur­den zur Auf­nah­me des Die­sel­kraft­stoffs aus­ge­bracht. Nach etwa ein­ein­halb Stun­den war auch die­ser Ein­satz beendet.