AOK Bam­berg zur Ein­schu­lung: „Sicht­bar­keit schafft Sicherheit“

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Frem­de Umge­bung, ande­rer Tages­ab­lauf, neue Freun­de – für Erst­kläss­le­rin­nen und Erst­kläss­ler gestal­tet sich der Start in die Schul­zeit auf­re­gend. Unge­wohnt für die mei­sten Schul­kin­der ist auch der täg­li­che Schul­weg durch den oft tur­bu­len­ten Stra­ßen­ver­kehr. Um deren Sicher­heit zu erhö­hen, stat­tet die AOK in Bam­berg zum Schul­start alle Abc-Schüt­zen der Grund- und Mit­tel­schu­le Ober­haid mit reflek­tie­ren­den Sicher­heits­über­wür­fen aus. Die AOK koope­riert bei der Akti­on mit der Lan­des­ver­kehrs­wacht Bay­ern. Gemein­sam haben sie sich zum Ziel gesetzt, die Sicher­heit im Stra­ßen­ver­kehr für Schul­kin­der zu erhöhen.

Sehen und gese­hen werden

Landrat Johann Kalb, Bürgermeister Wolfgang Metzner und Carsten Joneitis werben zusammen mit allen Beteiligten der Grund- und Mittelschule Oberhaid, Polizei, Verkehrswacht, Schulamt Bamberg sowie AOK-Direktion Bamberg für mehr Schulwegsicherheit.

Land­rat Johann Kalb, Bür­ger­mei­ster Wolf­gang Metz­ner und Car­sten Jonei­tis wer­ben zusam­men mit allen Betei­lig­ten der Grund- und Mit­tel­schu­le Ober­haid, Poli­zei, Ver­kehrs­wacht, Schul­amt Bam­berg sowie AOK-Direk­ti­on Bam­berg für mehr Schulwegsicherheit.

Kin­der kön­nen den Stra­ßen­ver­kehr noch nicht hin­rei­chend über­blicken – dafür sind sie kör­per­lich schlicht zu klein. Umge­kehrt sind die klei­nen Fuß­gän­ger für ande­re Ver­kehrs­teil­neh­men­de oft schwer aus­zu­ma­chen. Sie ver­hal­ten sich spon­ta­ner und impul­si­ver als Erwach­se­ne und lau­fen oft ohne Vor­war­nung auf die Stra­ße. „Sehen und gese­hen wer­den – die­ser Grund­satz hilft, den Schul­weg siche­rer zu machen und die Sicher­heits­über­wür­fe tra­gen dazu wesent­lich bei“, so Sabri­na Förtsch Team­lei­te­rin Markt und Gesund­heit von der AOK in Bam­berg. Im Herbst beginnt zudem die dunk­le Jah­res­zeit, in der sich die Kin­der häu­fig in der Dun­kel­heit oder bei schlech­tem Wet­ter auf den Weg zur Schu­le machen müs­sen. Auto­fah­ren­de erken­nen Fuß­gän­ger in dunk­ler Klei­dung erst auf eine Ent­fer­nung von 25 Meter. Hel­le Klei­dung erwei­tert die Sicht­bar­keit bereits auf rund 50 Meter, mit Reflek­to­ren stei­gert sie sich laut der Deut­schen Gesetz­li­chen Unfall­ver­si­che­rung (DGUV) sogar auf bis zu 160 Meter. „Ein guter Grund, war­um Kin­der im Stra­ßen­ver­kehr gene­rell die reflek­tie­ren­den Sicher­heits­über­wür­fe tra­gen soll­ten, nicht nur auf dem Weg zur Schu­le“, emp­fiehlt Mat­thi­as Wen­nin­ger von der Kreis­ver­kehrs­wacht in Bamberg.

Bereits seit vier Jah­ren arbei­tet die AOK Bay­ern eng mit der Lan­des­ver­kehrs­wacht Bay­ern zusam­men, um die Erst­kläss­le­rin­nen und Erst­kläss­ler zum Schul­an­fang mit Sicher­heits­über­wür­fen aus­zu­stat­ten. Für die­ses Schul­jahr wer­den davon bay­ern­weit mehr als 106.000 an die Abc-Schüt­zen verteilt.