Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 6. Sep­tem­ber 2023

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Stadt lädt zur Bür­ger­ver­samm­lung für Röthelheim/​Rathenau

Zur Bür­ger­ver­samm­lung für die Berei­che Röthelheim/​Rathenau lädt die Stadt Erlan­gen am Mitt­woch, 13. Sep­tem­ber, um 20:00 Uhr ein. In der Turn­hal­le des Son­der­päd­ago­gi­schen För­der­zen­trums (Stint­zing­stra­ße 22) sind die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ein­ge­la­den, ihre Anlie­gen direkt an die Stadt­ver­wal­tung zu richten.

Die Lei­tung der Ver­samm­lung hat Bür­ger­mei­ster Jörg Vol­leth. Fra­gen und The­men kön­nen schrift­lich vor­ab (bis Diens­tag, 12. Sep­tem­ber) an die Ver­wal­tung gerich­tet wer­den. Kon­takt: Stadt Erlan­gen, Bür­ger­mei­ster- und Pres­se­amt, 91051 Erlan­gen, oder per E‑Mail: buergerversammlung@​stadt.​erlangen.​de.

Mehr Infor­ma­tio­nen, zum Bei­spiel zu den Ver­samm­lungs­ter­mi­nen für die­ses Jahr, gibt es online unter www​.erlan​gen​.de/​b​u​e​r​g​e​r​v​e​r​s​a​m​m​l​ung.

Sire­nen und Smart­phones heu­len am 14. September

Der näch­ste gemein­sa­me Warn­tag von Bund und Län­dern fin­det am Don­ners­tag, 14. Sep­tem­ber, um 11:00 Uhr statt. Im Erlan­ger Stadt­ge­biet wer­den dazu die Sire­nen heu­len, eben­so löst die Warn­App NINA auf Smart­phones aus. Unab­hän­gig von instal­lier­ten Apps wird auch bun­des­weit „Cell Broad­cast“ gete­stet. Außer­dem wer­den die sie­ben digi­ta­len Stadt­in­for­ma­ti­ons­an­la­gen mit Test­mel­dun­gen die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger war­nen. Gegen 11:45 Uhr erfolgt eine Ent­war­nung über die Warn­mit­tel und End­ge­rä­te, über wel­che zuvor die War­nung ver­sen­det wur­de. Nur über „Cell Broad­cast“ wird der­zeit noch kei­ne Ent­war­nung ver­sen­det, heißt es vom ver­ant­wort­li­chen Bun­des­amt für Bevöl­ke­rungs­schutz und Kata­stro­phen­hil­fe (BBK, Bonn).

Hoch­was­ser und Über­flu­tun­gen, Unfäl­le mit gefähr­li­chen Gütern auf Schie­ne und Stra­ße, auch Groß­brän­de mit star­ker Rauch­ent­wick­lung: Immer wie­der kommt es zu gro­ßen Scha­dens­er­eig­nis­sen. Bei einem sol­chen Unglücks­fall kön­nen Aus­wir­kun­gen auf die Bevöl­ke­rung nie aus­ge­schlos­sen werden.

Bereits vor mehr als 15 Jah­ren hat der Kata­stro­phen­schutz der Stadt Erlan­gen ein eige­nes Kon­zept ent­wickelt, um die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger bei grö­ße­ren Scha­dens­fäl­len best­mög­lich zu war­nen und zu infor­mie­ren. Quer über das bewohn­te Stadt­ge­biet sind 27 Sire­nen vor­han­den, die im Gefah­ren­fall einen Heul­ton (eine Minu­te, auf- und abschwel­lend) abge­ben. Er signa­li­siert: Radio­ge­rä­te anschal­ten und auf Durch­sa­gen ach­ten. Sobald die Gefahr vor­bei ist, gibt die Sire­ne einen ein­mi­nü­ti­gen Dau­er­ton. Ergänzt wer­den die Sire­nen durch mobi­le Laut­spre­cher­an­la­gen, die auf Ein­satz­fahr­zeu­ge mon­tiert wer­den kön­nen. Sie wer­den dann in ein­ge­teil­te Warn­be­zir­ke fah­ren und dort mit Text- oder Heul­ton warnen.

Die Warn-App NINA steht kosten­los im Goog­le Play- bzw. iTu­nes-Store zum Down­load bereit. Mit ihr erhält man für die aus­ge­wähl­te Stadt bzw. Land­kreis wich­ti­ge Warn­mel­dun­gen direkt aufs Han­dy, u.a. Wet­ter- und Hoch­was­ser­in­for­ma­tio­nen und Notfalltipps.

„Cell Broad­cast“ ist ein anony­mes Ver­fah­ren, das die Emp­fangs­be­reit­schaft des Han­dys in einer Funk­zel­le des Mobil­funk­net­zes nutzt. So kön­nen in einem poten­zi­el­len Gefah­ren­ge­biet befind­li­che Han­dys mit einer Warn­mel­dung ange­funkt wer­den, ohne dass eine vor­he­ri­ge Regi­strie­rung oder Anga­be von per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten not­wen­dig sind.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es im Inter­net unter www​.feu​er​wehr​-erlan​gen​.de/​k​a​t​a​s​t​r​o​p​h​e​n​s​c​h​utz sowie www​.bbk​.bund​.de.

Finanz­re­fe­rent beim Deut­schen Kämmerertag

Erlan­gens Wirt­schafts- und Finanz­re­fe­rent Kon­rad Beu­gel nimmt am Don­ners­tag, 7. Sep­tem­ber, am 19. Deut­schen Käm­me­r­er­tag teil. Er fin­det in Ber­lin statt. Vor­trä­ge und Podi­ums­dis­kus­sio­nen sowie Arbeits­krei­se bei die­sem „Zukunfts­kon­gress für die kom­mu­na­le Ver­wal­tungs­spit­ze“ befas­sen sich u.a. mit der kom­mu­na­len Finanz­aus­stat­tung, Künst­li­cher Intel­li­genz in der Finanz­ver­wal­tung und der Ver­an­ke­rung der Nach­hal­tig­keit im Haushalt.

Akti­on Stadt­ra­deln lädt wie­der ein

Für die Erlan­ge­rin­nen und Erlan­ger heißt es bei der Akti­on Stadt­ra­deln von Sonn­tag, 10. Sep­tem­ber, bis Mon­tag, 30. Sep­tem­ber, wie­der in die Peda­le tre­ten. So vie­le Kilo­me­ter wie mög­lich sol­len dann mit dem Fahr­rad für ein bes­se­res Kli­ma gesam­melt wer­den. Eine Regi­strie­rung zur Teil­nah­me ist im Inter­net unter www​.stadt​ra​deln​.de/​e​r​l​a​n​gen möglich.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen ste­hen auch unter www​.erlan​gen​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​-​s​t​a​d​t​r​a​d​e​l​n​-​i​m​-​s​e​p​t​e​m​ber zur Verfügung.

Fahr­bahn­decken­erneue­rung in der Hauptstraße

In der Haupt­stra­ße wird ab Diens­tag, 12. Sep­tem­ber, von der Neu­en Stra­ße bis inklu­si­ve der Kreu­zung Haag­stra­ße die Fahr­bahn­decke erneu­ert. Bis Frei­tag, 6. Okto­ber, ist der Bereich des­halb gesperrt, infor­mier­te das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt.

Der Indi­vi­du­al- und Bus­ver­kehr wer­den über die Bai­er­s­dor­fer und die Bay­reu­ther Stra­ße, der Rad­ver­kehr über Har­fen­stra­ße und ent­lang der Schwa­bach umge­lei­tet. Für Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner der Haag­stra­ße wird die Durch­fahrts­sper­re in der Jahn­stra­ße geöffnet.

Park­plät­ze sowie pri­va­te Zufahr­ten, die inner­halb des Bau­fel­des lie­gen, kön­nen nicht genutzt wer­den. Alle Anwe­sen sind nur über die Geh­we­ge erreich­bar. Außer bei den Fräs­ar­bei­ten am Mitt­woch, 13. Sep­tem­ber, und den abschlie­ßen­den Asphal­tie­rungs­ar­bei­ten ab 2. Okto­ber, wird auf Höhe der Wöhr­stra­ße eine Que­rungs­mög­lich­keit für Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer auf­recht­erhal­ten. Im Rah­men der Erneue­rungs­maß­nah­me wird von der Bay­reu­ther Stra­ße zur Neu­en Stra­ße ein Fahr­rad­strei­fen geschaf­fen, der dann geschützt eine durch­gän­gi­ge Fahr­mög­lich­keit Rich­tung Süden bietet.

Damit die Geh­weg­brei­ten künf­tig für Per­so­nen mit Kin­der­wä­gen oder Roll­stuhl aus­rei­chen, kön­nen zwi­schen Adler­stra­ße und Nörd­li­cher Stadt­mau­er­stra­ße künf­tig Autos nicht mehr auf dem Geh­steig par­ken. Zwi­schen Vier­zig­mann­stra­ße und Neu­er Stra­ße kön­nen hin­ge­gen zusätz­lich zu den bestehen­den Plät­zen für Taxis und Lie­fer­fahr­zeu­ge zwei neue Stell­plät­ze geschaf­fen wer­den. Durch den Umbau ent­fal­len somit ins­ge­samt sechs Parkplätze.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Bau­aus­füh­rung gibt es im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​v​e​r​k​ehr. Für Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner steht das Tief­bau­amt tele­fo­nisch (09131 86–2560) zur Verfügung.

Erneue­rung der Stra­ßen­be­leuch­tung in der Bres­lau­er Straße

In der Bres­lau­er Stra­ße wird ab Mit­te Sep­tem­ber die Stra­ßen­be­leuch­tung erneu­ert. Bis Ende Dezem­ber sol­len die Arbei­ten abge­schlos­sen sein. Im sel­ben Zuge fin­den Tief­bau­ar­bei­ten in der west­li­chen Bres­lau­er Stra­ße, süd­li­chen Hart­mann- und west­li­chen Glei­wit­zer Stra­ße statt. Dar­über infor­mier­te das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt.

Die Gesamt­maß­nah­me wird in drei Abschnit­te auf­ge­teilt. Sie wer­den ein­zeln und auf­ein­an­der­fol­gend umge­setzt und durch eine ent­spre­chen­de Beschil­de­rung ange­kün­digt. Zuerst in der Geh­weg Hart­mann­stra­ße (zwi­schen Gin­ster­weg und Bres­lau­er Stra­ße) an der Rei­he, es folgt der Geh­weg Glei­wit­zer Stra­ße (zwi­schen Geb­bert- und Hart­mann­stra­ße) sowie der Geh­weg Bres­lau­er Stra­ße (zwi­schen Geb­bert­stra­ße und Wacholderweg).

Der Geh­weg und Tei­le der Fahr­bahn auf der Sei­te der zu erneu­ern­den Stra­ßen­be­leuch­tung wer­den im jewei­li­gen Bau­feld gesperrt. Die Zugän­ge und Zufahr­ten blei­ben wei­test­ge­hend auf­recht­erhal­ten. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​v​e​r​k​ehr.