Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 05.09.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Drei beschä­dig­te Autos nach Auffahrunfall

COBURG. Ein Auf­fahr­un­fall mit drei betei­lig­ten Fahr­zeu­gen am Mon­tag­mor­gen im Cobur­ger Stadt­ge­biet ende­te mit einer leicht ver­letz­ten Fahr­zeug­insas­sin, drei beschä­dig­ten Fahr­zeu­gen sowie einem Sach­scha­den von min­de­stens 15.000 Euro.

Eine 62-Jäh­ri­ge aus dem Land­kreis Coburg fuhr am Mon­tag um 10:30 Uhr in der Neu­stadter Stra­ße mit ihrem VW aus Unacht­sam­keit auf den vor ihr hal­ten­den Renault einer 58-Jäh­ri­gen. Die­ses Fahr­zeug wie­der­rum wur­de auf den Mitsu­bi­shi einer 79-Jäh­ri­gen gescho­ben. Durch die Wucht des Auf­pralls ver­letz­te sich die Bei­fah­re­rin der Unfall­ver­ur­sa­che­rin leicht. Das Auto der Unfall­ver­ur­sa­che­rin war so schwer beschä­digt, dass es abge­schleppt wer­den muss­te. Die ande­ren bei­den Autos waren noch fahr­be­reit. Gegen die Unfall­ver­ur­sa­che­rin ermit­telt die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on wegen fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung sowie Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Unge­si­cher­te Ladung gefähr­det Gegenverkehr

MEE­DER, WIE­SEN­FELD, LKR. COBURG. Die nicht aus­rei­chend gesi­cher­te Ladung eines Prit­schen­wa­gens sorg­te am Mon­tag­mit­tag für einen Ver­kehrs­un­fall mit Sach­scha­den im Gemein­de­ge­biet Meeder.

Ein 41-Jäh­ri­ger trans­por­tier­te am Mon­tag um 11:30 Uhr mit einem Klein­trans­por­ter meh­re­re Holz­lat­ten auf der Prit­sche des Fahr­zeugs. Die Ladung sicher­te er offen­sicht­lich nicht in aus­rei­chen­dem Maße. Wäh­rend der Fahrt auf der Kreis­stra­ße CO 4 löste sich einer der Spann­gur­te und eine Holz­lat­te ver­rutsch­te auf der Lade­flä­che. Da die Ladung dadurch in den Gegen­ver­kehr rag­te, kam es zu einer Berüh­rung mit dem Last­wa­gen eines 37-Jäh­ri­gen im Gegen­ver­kehr. Die Holz­lat­te beschä­dig­te den lin­ken Außen­spie­gel sowie die Sei­ten­schei­be des Last­wa­gens. Zudem wur­de die Lade­bord­wand am Fahr­zeug des Unfall­ver­ur­sa­chers beschä­digt. Den Sach­scha­den schät­zen die Beam­ten auf 3.000 Euro. Ver­letzt wur­de bei dem Zusam­men­stoß nie­mand. Gegen den 41-Jäh­ri­gen, der die trans­por­tier­te Ladung vor Abfahrt nicht im aus­rei­chen­den Maße sicher­te, ermit­telt die Cobur­ger Poli­zei wegen eines Ver­kehrs­un­falls mit Sachschaden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Nach Unfall weitergefahren

Kulm­bach – Am Diens­tag, gegen 12.15 h, befuhr eine Frau mit ihrem Pkw der Mar­ke Mini die Saal­fel­der Stra­ße und woll­te dann auf die B289 in Fahrt­rich­tung Main­leus auf­fah­ren. Sie fuhr nach eige­nen Anga­ben auf der rech­ten Fahr­spur und konn­te dann einen Schlag im Bereich des Hecks wahr­neh­men. Sie ging zunächst von einem Stein auf der Fahr­bahn aus und fuhr des­halb wei­ter. Sie begut­ach­te­te ihren Pkw dann an einem Park­platz in Main­leus und stell­te einen Scha­den am Heck des Stoß­fän­ger fest. Ein bis­lang unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer war mög­li­cher­wei­se durch Auf­fah­ren oder beim Spur­wech­sel gegen das Heck des Pkw gesto­ßen. Durch den Zusam­men­stoß ent­stand ca. 3.000,– EUR Scha­den. Wer hat hier­zu etwas beobachtet?