Bade­ver­bot wegen Blau­al­gen im Wei­ßen­städ­ter See

Lei­der müs­sen Schwimm- und Bade­fans vor­erst auf den Bade­spaß im Wei­ßen­städ­ter See ver­zich­ten. Die Blau­al­gen, die als grün-brau­ne Schlie­ren oder Mat­ten auf der Was­ser­ober­flä­che auf­tre­ten, haben sich nun im Wei­ßen­städ­ter See der­art aus­ge­brei­tet, dass das Gesund­heits­amt nach der Bade­war­nung vom 22. August 2023 nun ein Bade­ver­bot aus­spre­chen muss.

Bei erneu­ten Kon­trol­len durch das Gesund­heits­amt wur­de aktu­ell eine deut­lich inten­si­vier­te grün-blaue Trü­bung durch Cya­no­bak­te­ri­en fest­ge­stellt. Die Toxin-Bestim­mung im Labor hat zudem auch einen Anstieg der Kon­zen­tra­ti­on von Cya­no­to­xi­nen nachgewiesen.

Anhand der gemes­se­nen Sicht­tie­fe ist von einer Bela­stung des gesam­ten Sees aus­zu­ge­hen. Damit besteht für Schwim­mer und Baden­de kei­ne Mög­lich­keit mehr unbe­la­ste­te Stel­len zum Baden zu fin­den, damit muss mit hoher Wahr­schein­lich­keit von einer Gesund­heits­ge­fähr­dung für Baden­de aus­ge­gan­gen wer­den. Die Bak­te­ri­en und Toxi­ne kön­nen unter ande­rem Haut- und Schleim­haut­rei­zun­gen, Übel­keit, Erbre­chen, Durch­fall sowie Atem­wegs­be­schwer­den und all­er­gi­sche Reak­tio­nen auslösen.

Die Situa­ti­on am Wei­ßen­städ­ter See wird von den Mit­ar­bei­tern des Gesund­heits­am­tes wei­ter­hin inten­siv und regel­mä­ßig überprüft.

Die Stadt Wei­ßen­stadt wur­de am Mon­tag­nach­mit­tag vom Gesund­heits­amt ent­spre­chend infor­miert und gebe­ten das Bade­ver­bot an den Gewäs­ser­zu­gän­gen aus­zu­schil­dern und eng­ma­schig zu überprüfen.

1 Antwort

  1. Frank Keim sagt:

    Okay, wir haben hohe Tem­pe­ra­tu­ren. Ich glau­be eher es liegt an den Kana­da­gän­sen und deren Unmen­gen an Kot…