Sel­ber Wöl­fe ver­tei­di­gen Nie­mei­er-Haus­tech­nik-Cup gegen Heil­bron­ner Falken

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Sel­ber Wöl­fe vs. Heil­bron­ner Fal­ken 5:1 (1:0; 2:1; 2:0)

Mit einem am Ende recht deut­li­chen Sieg über die Heil­bron­ner Fal­ken konn­ten die Sel­ber Wöl­fe das Vor­be­rei­tungs­tur­nier in Deg­gen­dorf für sich ent­schei­den und den Titel aus dem Vor­jahr ver­tei­di­gen. Van­tuch gelang dabei mit einem Dop­pel­schlag im Mit­tel­drit­tel und einem Über­zahl-Tref­fer im letz­ten Abschnitt der Hattrick.

Wöl­fe gehen in Front

Gleich in der 1. Minu­te kas­sier­ten die Wöl­fe eine Stra­fe, doch die­se über­stand man sou­ve­rän und konn­te hin­ge­gen in Unter­zahl sogar per Kon­ter durch Knack­stedt und Miglio ein erstes Aus­ru­fe­zei­chen set­zen. Dann fan­den die Wöl­fe immer bes­ser ins Spiel, ver­la­ger­ten das Spiel haupt­säch­lich ins Heil­bron­ner Drit­tel und übten mehr und mehr Druck auf deren Kasten aus. In der 8. Minu­te war es dann Marusch, der mit einem sat­ten Schuss ins lan­ge Eck den Sel­ber Füh­rungs­tref­fer mar­kier­te. Aus wei­te­re Offen­siv­be­mü­hun­gen und auch zwei Power­plays konn­ten die Wöl­fe zunächst kein wei­te­res Kapi­tal schla­gen, auch weil die Fal­ken ihren Slot kom­pakt verteidigten.

Dop­pel­pack durch Vantuch

Auf nen­nens­wer­te Tor­ge­le­gen­hei­ten muss­te man im Mit­tel­ab­schnitt lan­ge war­ten, statt­des­sen wur­den die Zwei­kämp­fe nun här­ter geführt. Als in der 28. Minu­te die Sel­ber Defen­si­ve aber kurz unsor­tiert und zu offen war, soll­te dies mit dem Aus­gleichs­tref­fer durch Uski bestraft wer­den. Doch das Rudel hat­te die pas­sen­de Ant­wort schnell parat: Trs­ka schei­ter­te gut eine Minu­te spä­ter noch am Fal­ken-Goa­lie, doch Van­tuch netz­te im Nach­fas­sen zum 2:1 ein. Eben­falls Van­tuch brach­te dann in der 33. Minu­te den Puck aus nahe­zu unmög­li­chem Win­kel am Scho­ner von Ber­ger vor­bei über die Linie und erhöh­te auf 3:1. Kurz vor Drit­tel­en­de wur­de Miglio auf die Straf­bank geschickt, nach­dem er Pav­lu hart in die Ban­de checkte.

Short­hand­er durch Gel­ke und Hat­trick für Vantuch

Die Heil­bron­ner Fal­ken ver­such­ten im Schluss­ab­schnitt noch­mal zurück­zu­kom­men und hat­ten auch die ein oder ande­re aus­sichts­rei­che Tor­chan­ce – die beste wohl in der 45. Minu­te durch den im Slot frei­ste­hen­den Caba­na. Doch als Van­tuch wegen Knie­checks die Straf­bank drück­te, mar­kier­te Gel­ke per Unter­zahl-Tref­fer die Vor­ent­schei­dung. Zwei Minu­ten vor Spie­len­de mach­te Van­tuch end­gül­tig den Deckel auf die Par­tie, indem er per Power­play-Tref­fer sei­nen Hat­trick kom­ple­men­tier­te. Damit gewin­nen die Sel­ber Wöl­fe den Nie­mei­er- Haus­tech­nik-Cup und ver­tei­di­gen den Titel aus dem letz­ten Jahr.

Mann­schafts­auf­stel­lun­gen und Statistik

  • Sel­ber Wöl­fe: Wei­de­kamp (Bit­zer) – Hörd­ler, Gläßl, Trs­ka, Hanusch, Gross­ru­bat­scher, Raab, Plau­schin, Marusch – Miglio, Knack­stedt, McN­eill, Dall­dush, Schwam­ber­ger, Van­tuch, Gel­ke, Kal­ns, Kruminsch, Mel­ni­kow, Panov, Peter, Naumann,
  • Heil­bron­ner Fal­ken: Ber­ger (Kapt­ein­hat) – Pav­lu, Krenz­lin, Supis, Kuschel, Mapes, Jir­a­nek B., Brun­ner – Wer­ner­son Libäck P., Uski, Wer­ner­son Libäck L., Just, Caba­na, Volk­mann, Ver­elst, Detig, Jentsch, Hecht, Jir­a­nek V., Dell
  • Tore: 8. Min. 1:0 Marusch (Plau­schin, Peter); 28. Min. 1:1 Uski (Wer­ner­son, Libäck); 29. Min. 2:1 Van­tuch (Schwam­ber­ger, Trs­ka); 33. Min. 3:1 Van­tuch (Gel­ke, Schwam­ber­ger); 47. Min. 4:1 Gel­ke (4/5); 58. Min. 5:1 Van­tuch (Peter, Kal­ns; 5/4)
  • Straf­zei­ten: Selb 12; Heil­bronn 6
  • Schieds­rich­ter: Bau­er, Zettl (Krie­bel, Huber)
  • Zuschau­er: 263