Bayreuth/​Berlin: MdB Dr. Sil­ke Lau­nert nimmt Stel­lung zum The­ma Staatsangehörigkeitsrecht

MdB Dr. Silke Launert. Foto: Dr. Silke Launert
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Zu dem Beschluss des Bun­des­ka­bi­netts bezüg­lich des Gesetz­ent­wurfs für das moder­ne Staats­an­ge­hö­rig­keits­recht vom 23.08.2023 äußert sich Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Dr. Sil­ke Lau­nert wie folgt:

„Eine der­ar­tig ver­kürz­te Zeit­pe­ri­ode von nur fünf anstatt acht Jah­ren ist für mich kri­tik­wür­dig. Vor allem, wenn sie noch wei­ter, auf drei Jah­re, z.B. bei ehren­amt­li­chem Enga­ge­ment, ver­kürzt wird. Ein­bür­ge­rung steht am Ende der Inte­gra­ti­on und nicht am Anfang.

Die Ein­bür­ge­rung soll­te am Ende der Inte­gra­ti­ons­be­mü­hun­gen und nicht am Anfang erfol­gen, gera­de weil mit der Staats­bür­ger­schaft lang­fri­sti­ge staat­li­che Lei­stun­gen und Hil­fe­stel­lun­gen auch bei Aus­rei­se in ein ande­res Land ver­bun­den sind.“