Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 28.08.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Dieb­stahl eines E‑Bikes

BAM­BERG. Hin­ter einem Wohn­haus in der Nürn­ber­ger Stra­ße wur­de zwi­schen Sams­tag, 20.00 Uhr und Sonn­tag, 06.20 Uhr, ein dort ver­sperrt abge­stell­tes wei­ßes Damen-E-Bike der Mar­ke Bicy­cles gestoh­len. Auf dem Fahr­rad war noch ein schwar­zer Kin­der­sitz der Mar­ke Römer mon­tiert. Der Ent­wen­dungs­scha­den wird von der Poli­zei auf etwa 1500 Euro beziffert.

Täter­hin­wei­se nimmt die PI Bam­berg-Stadt unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

28-Jäh­ri­ger hat­te Son­nen­schirm gestohlen

BAM­BERG. Am Mon­tag­früh, gegen 01.45 Uhr, fiel am Obst­markt ein 28-jäh­ri­ger betrun­ke­ner Mann mit einem Son­nen­schirm einer Braue­rei aus dem Land­kreis Bam­berg auf. Die­sen hat­te er kurz vor­her an der Obe­ren Brücke gestoh­len. Der 28-Jäh­ri­ge muss sich wegen Dieb­stahls straf­recht­lich verantworten.

Auf Tanz­flä­che gewürgt

BAM­BERG. Am Sonn­tag­früh, gegen 01.00 Uhr, kam es in einem Club in der Sand­stra­ße zu einer tät­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen zwei Män­nern. Ein 34-jäh­ri­ger Mann wur­de völ­lig grund­los auf der Tanz­flä­che von einem etwa 29-Jäh­ri­gen nach vor­ne umge­wor­fen und anschlie­ßend gewürgt. Der Angrei­fer, der etwa 180 cm groß war, mit hell­blond gefärb­ten locki­gen Haa­ren, wur­de von wei­te­ren Anwe­sen­den von dem Mann her­un­ter­ge­zo­gen. Der Geschä­dig­te zog sich glück­li­cher­wei­se nur Krat­zer und Wür­ge­ma­le am Hals zu. Der Täter flüch­te­te anschließend.

Zeu­gen, die nähe­re Hin­wei­se zum Angrei­fer geben kön­nen, wer­den gebe­ten sich mit der PI Bam­berg-Stadt unter Tel: 0951/9129–210 in Ver­bin­dung zu setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Ver­kehrs­un­fäl­le

SASS­AN­FAHRT. Blech­scha­den in Höhe von 5.000 Euro ent­stand bei einem Ver­kehrs­un­fall am Sonn­tag­mit­tag. Mit ihrem Pkw, Opel Astra, fuhr eine 83-Jäh­ri­ge in den Kreis­ver­kehr ein. Danach blieb die Auto­fah­re­rin unver­mit­telt ste­hen, fuhr rück­wärts und stieß dabei gegen den nach­fol­gen­den Pkw, Ford Focus, einer 25-Jäh­ri­gen. Glück­li­cher­wei­se blie­ben bei­de Fahr­zeug­füh­re­rin­nen unverletzt.

Son­sti­ges

BAU­NACH. Etwa 20.000 Euro Sach­scha­den ent­stand am Sonn­tag­abend beim Brand in der Kir­che. Kurz vor 21 Uhr bemerk­ten zwei für das Zuschlie­ßen der Kir­che ver­ant­wort­li­che Per­so­nen ein Zischen aus dem Orgel-Bereich. Kurz dar­auf kam es zu einer Rauch­ent­wick­lung und zum Voll­brand der Orgel. Durch den schnel­len Ein­satz von etwa 80 Feu­er­wehr­kräf­ten konn­te der Brand gelöscht wer­den. Ver­mut­lich löste ein tech­ni­scher Defekt das Feu­er an der mit Strom betrie­be­nen Kir­chen-Orgel aus, die kom­plett zer­stört wur­de. Ruß­schä­den ent­stan­den zudem an der Wand sowie an der Holzdecke.

GUN­DELS­HEIM. In Schlan­gen­li­ni­en fuhr am Sonn­tag­nach­mit­tag eine Auto­fah­re­rin von der Lich­ten­ei­che bis zum Sport­platz nach Gun­dels­heim. Dies mel­de­te ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge der Poli­zei. Eine Poli­zei­strei­fe konn­te die 48-jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin schließ­lich am Park­platz antref­fen und kon­trol­lie­ren. Ein vor Ort durch­ge­führ­ter Alcotest erbrach­te 2,14 Pro­mil­le, so dass eine Blut­ent­nah­me im Kran­ken­haus folg­te. Die Fahr­zeug­schlüs­sel stell­ten die Beam­ten sicher und unter­sag­ten die Wei­ter­fahrt. Der Füh­rer­schein der Auto­fah­re­rin wur­de bereits am Sams­tag nach einer Trun­ken­heits­fahrt durch die Land­kreis­po­li­zei sicher­ge­stellt. Dies hielt die 48-Jäh­ri­ge jedoch nicht davon ab, sich am Fol­ge­tag erneut unter Alko­hol­ein­fluss ans Steu­er ihres Pkw zu set­zen. Die „Alko­hol­sün­de­rin“ muss sich nun straf­recht­lich ein wei­te­res Mal verantworten.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Motor­brand endet glimpflich

Bam­berg. Am spä­ten Sams­tag­abend fuhr ein 27 Jah­re alter Mann mit einem Hyun­dai auf der A73 in Rich­tung Nürn­berg. Auf Höhe Bam­berg roch es plötz­lich ver­brannt in sei­nem Auto, wor­auf­hin er auf dem Stand­strei­fen anhielt. Schnell bil­de­te sich ein Brand im Motor­raum. Der Mann ver­stän­dig­te die Feu­er­wehr und brach­te sich in Sicher­heit. Zufäl­lig fuhr ein ehren­amt­li­ches Mit­glied des DLRG Forch­heim an der Ört­lich­keit vor­bei, erkann­te die Situa­ti­on und enga­gier­te sich als Erst­hel­fer. Er konn­te den ent­ste­hen­den Brand mit­tels eines mit­ge­führ­ten Pul­ver­lö­schers noch löschen, bevor die Feu­er­wehr über­haupt vor Ort war und somit einen grö­ße­ren Scha­den noch ver­hin­dern. Die Feu­er­wehr wur­de ledig­lich noch zur Ölbin­dung und Absi­che­rung benö­tigt. Der Hyun­dai muss­te abge­schleppt wer­den und es ent­stand ca. 5.000 Euro Sach­scha­den. Die Ver­kehrs­po­li­zei bedankt sich bei dem Erst­hel­fer und der Feu­er­wehr für den tat­kräf­ti­gen Einsatz.

Betrun­ken auf dem E‑Scooter unterwegs

Bam­berg. Am frü­hen Sonn­tag­mor­gen fiel einer Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei ein 33-jäh­ri­ger Mann auf, der in der Bam­ber­ger Innen­stadt auf einem E‑Scooter unter­wegs war. Da er nach Alko­hol roch wur­de ihm zunächst die Mög­lich­keit gege­ben, sich mit einem Alko­test zu ent­la­sten. Die­ser zeig­te jedoch, dass der Mann tat­säch­lich mit über 1,3 Pro­mil­le Alko­hol auf dem E‑Scooter unter­wegs gewe­sen war. Somit war eine Blut­ent­nah­me unum­gäng­lich und sein Füh­rer­schein wur­de eben­falls sicher­ge­stellt. Den Mann erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen Trun­ken­heit im Straßenverkehr.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Gewahr­sams­zel­le statt Club-Besuch

Bay­reuth. Statt des Besuchs eines Clubs in der Maxi­mi­li­an­stra­ße in Bay­reuth ver­brach­te ein amts­be­kann­ter 35-jäh­ri­ger Bay­reu­ther die frü­hen Mor­gen­stun­den am ver­gan­ge­nen Sams­tag in der Gewahr­sams­zel­le der Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt.

Nach­dem dem mit 1,8 Pro­mil­le alko­ho­li­sier­ten Bay­reu­ther zunächst durch einen Sicher­heits­dienst­mit­ar­bei­ter der Zutritt zum Nacht­club ver­wei­gert wur­de, zeig­te er sich hier­mit nicht ein­ver­stan­den und schlug sei­nem Gegen­über mit der Faust ins Gesicht. Der Mit­ar­bei­ter des Sicher­heits­dien­stes wur­de hier­durch leicht verletzt.

Dem nicht genug, bedroh­te und belei­dig­te er die hin­zu­ge­zo­ge­nen Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt zudem mehr­fach laut­stark, was letzt­end­lich dazu führ­te, dass der Stö­ren­fried gefes­selt wer­den muss­te und anschlie­ßend den Rest der Nacht in der Gewahr­sams­zel­le verbrachte.

Ihn erwar­tet nun eine Anzei­ge wegen Kör­per­ver­let­zung, Bedro­hung und Beleidigung.

Zeu­gen­su­che zu zer­kratz­ten Pkws

Bay­reuth. Gleich zwei Pkw wur­den unab­hän­gig von­ein­an­der am Sams­tag im Bereich Bay­reuth durch unbe­kann­te Täter zer­kratzt. Zeu­gen der Vor­fäl­le wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt in Ver­bi­dung zu setzen.

Zum einen wur­de ein in der Neckar­stra­ße im Zeit­raum von 02:00 bis 18:00 Uhr abge­stell­ter schwar­zer Audi auf der gesam­ten Fah­rer­sei­te zer­kratzt, hier­durch ent­stand Sach­scha­den von ca. 2.000 Euro und zum ande­ren beschä­dig­te ein Unbe­kann­ter einen in der Wei­her­stra­ße abge­stell­ten roten Renault in der Zeit zwi­schen 11:45 und 12:30 Uhr. Hier ent­stand sogar ein Sach­scha­den von geschätzt 10.000 Euro.

Wer Hin­wei­se zu einem der bei­den Vor­fäl­le geben kann, wird gebe­ten sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt in Ver­bin­dung zu setzen.

Nach Ver­kehrs­un­fall ins Gefängnis

Bay­reuth. Ein 36-jäh­ri­ger Bay­reu­ther hat­te am ver­gan­gen Frei­tag gleich zwei Mal kein Glück, erst war er Geschä­dig­ter eines Ver­kehrs­un­fal­les und anschlie­ßend muss­te er auf Grund eines Haft­be­fehls in die Justizvollzugsanstalt.

Nach­dem die Beam­ten der Poli­z­ein­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt im Rah­men einer Ver­kehrs­un­fall­auf­nah­me im Bereich Albert-Preu-Stra­ße und Rup­p­recht­stra­ße, bei dem der 36-Jäh­ri­ge als Geschä­dig­ter geführt wur­de, des­sen Per­so­na­li­en über­prüf­ten, wur­de fest­ge­stellt, dass gegen ihn ein Haft­be­fehl vor­liegt. Eine fest­ge­setz­te Zah­lung zur Abwen­dung des Haft­be­fehls konn­te der Bay­reu­ther nicht lei­sten, wes­halb ihn die Beam­ten nach erfolg­ten Unfall­auf­nah­me in die Justiz­voll­zu­s­an­stalt Bay­reuth überstellten.

Land­kreis Bay­reuth / Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

Mann löst Poli­zei­ein­satz aus

MEHL­MEI­SEL, LKR. BAY­REUTH. Am Mon­tag­mit­tag kam es im Orts­teil Richards­feld zu einem grö­ße­ren Poli­zei­ein­satz. Aus­lö­ser war ein 20-Jäh­ri­ger, der auf­grund eines psy­chi­schen Aus­nah­me­zu­stan­des eine Gefahr für sich selbst dar­stell­te. Er befin­det sich mitt­ler­wei­le in psych­ia­tri­scher Behandlung.

Gegen 13 Uhr teil­te eine Zeu­gin über Not­ruf mit, dass sich der 20-Jäh­ri­ge in einer Woh­nung in Mehl­mei­sel selbst ver­letzt habe. In der Fol­ge rück­ten umge­hend meh­re­re Poli­zei­strei­fen der Poli­zei Bay­reuth-Land und umlie­gen­der Dienst­stel­len in den Orts­teil Richards­feld aus. Dort hat­te sich der jun­ge Mann bereits in der Woh­nung ein­ge­schlos­sen. Bei Ein­tref­fen der Beam­ten bemerk­ten die­se außer­dem eine Rauch­ent­wick­lung aus dem Anwe­sen. Anschlie­ßend ver­schaff­ten sich die Ein­satz­kräf­te Zutritt zu dem Gebäu­de und nah­men den 20-Jäh­ri­gen fest. Offen­bar hat­te die­ser einen Klein­brand in dem Haus gelegt. Bei der fol­gen­den Unter­su­chung im Ret­tungs­wa­gen stell­ten die Sani­tä­ter fest, dass der 20-Jäh­ri­ge gänz­lich unver­letzt war. In der Zwi­schen­zeit lösch­ten Kräf­te der Feu­er­wehr den Brand. Der Mann kam zur wei­te­ren Behand­lung in eine psych­ia­tri­sche Kli­nik. Die Scha­dens­hö­he am Haus steht aktu­ell noch nicht fest.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Alko­hol im Straßenverkehr

Eber­mann­stadt. Am Sonn­tag­mor­gen führ­te eine Strei­fe der Poli­zei Eber­mann­stadt in der Pretz­fel­der Stra­ße bei einem VW T5 eine all­ge­mei­ne Ver­kehrs­kon­trol­le durch. Bei der Rou­ti­ne­kon­trol­le wur­de fest­ge­stellt, dass der 54-jäh­ri­ge Fah­rer mit einem Alko­hol­wert von 0,52 Pro­mil­le unter­wegs war. Die Beam­ten haben dar­auf­hin die Wei­ter­fahrt unter­bun­den. Den Betrof­fe­nen erwar­tet nun ein Buß­geld in Höhe von 500 EUR sowie ein ein­mo­na­ti­ges Fahrverbot.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Dieb­stäh­le

HAL­LERN­DORF. In der Zeit vom 16.08.2023 bis 27.08.2023 wur­de im Gewer­be­ge­biet in der Carl-Kreul-Stra­ße in Schlam­mers­dorf ein Con­tai­ner auf­ge­bro­chen und diver­se Werk­zeu­ge und Zube­hör ent­wen­det. Der Scha­den beläuft sich auf über 4.000 EUR. Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter Tel. 09191/7090–0 entgegen.

Son­sti­ges

Neun­kir­chen a. Brand. Am Sonn­tag gegen 06:30 Uhr konn­te ein Zeu­ge beob­ach­ten, wie ein Pkw allein­be­tei­ligt zwi­schen Dormitz und Klein­sen­del­bach in den Stra­ßen­gra­ben geriet. Der Fahr­zeug­füh­rer ent­fern­te sich von dort noch vor dem Ein­tref­fen der Poli­zei­strei­fe. Er konn­te im Umfeld mit ver­dreck­ten Schu­hen auf­ge­grif­fen wer­den. Der Grund für sei­ne Flucht war ver­mut­lich sein Alko­hol­wert in Höhe von 2,2 ‰. Ein Scha­den ent­stand augen­schein­lich nicht. Den Fah­rer erwar­tet nun eine Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Verkehr.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Trä­nen­gas aufgefunden

LICH­TEN­FELS. Am Sonn­tag­abend wur­de ein 36-Jäh­ri­ger Mann in der Krap­pen­ro­ther Stra­ße einer all­ge­mei­nen Kon­trol­le unter­zo­gen. Bei der Durch­su­chung sei­nes Ruck­sacks konn­te ein ver­bo­te­nes Trä­nen­gas auf­ge­fun­den und sicher­ge­stellt wer­den. Der Mann muss sich nun wegen des Ver­sto­ßes gegen das Waf­fen­ge­setz verantworten.