Inten­si­vie­rung der Fahn­dung zum Gewalt­de­likt in Berg

Symbolbild Polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Hof

BERG, LKR. HOF. Die Poli­zei Ober­fran­ken fahn­det nach wie vor mit einem Groß­auf­ge­bot nach Valen­tin Grä­ter. Die­ser steht im Tat­ver­dacht, sei­ne Mut­ter so schwer ver­letzt zu haben, dass sie in einem Kli­ni­kum verstarb.

Die Kri­po Hof bit­tet wei­ter­hin um Hin­wei­se aus der Bevölkerung.

Seit Ein­satz­be­ginn gin­gen bereits meh­re­re Mit­tei­lun­gen aus der Bevöl­ke­rung ein. Die ober­frän­ki­sche Poli­zei geht allen Hin­wei­sen nach. Bis­her konn­te jedoch der Tat­ver­däch­ti­ge Valen­tin Grä­ter nicht ange­trof­fen wer­den. Es wird auch eine nicht gesi­cher­te Mel­dung über­prüft, wonach er auf dem Gebiet des Frei­staa­tes Thü­rin­gen gesich­tet wurde.

Zur Inten­si­vie­rung der Fahn­dungs­maß­nah­men wer­den dabei neben Unter­stüt­zungs­kräf­ten der Bereit­schafts­po­li­zei und der Poli­zei Thü­rin­gen, auch Droh­nen und Poli­zei­hub­schrau­ber eingesetzt.

Da sich sei­ne äuße­re Erschei­nung deut­lich ver­än­dert hat, wur­de das Bild des Gesuch­ten gestern Abend unter https://​www​.poli​zei​.bay​ern​.de/​f​a​h​n​d​u​n​g​/​p​e​r​s​o​n​e​n​/​b​e​k​a​n​n​t​e​-​s​t​r​a​f​t​a​e​t​e​r​/​0​5​4​1​8​8​/​i​n​d​e​x​.​h​tml aktualisiert.

Nach wie vor rät die Poli­zei davor ab, bei Antref­fen den Gesuch­ten anzu­spre­chen. Bei ver­däch­ti­gen Wahr­neh­mun­gen kann jeder­zeit der Poli­zei­not­ruf 110 ver­stän­digt werden.