Frak­ti­ons­sit­zung der Frei­en Wäh­ler KV Lich­ten­fels und Kronach

Tref­fen der Kreis­ver­bän­de Lich­ten­fels und Kro­nach im schö­nen Ambi­en­te auf dem Burg­kunst­adter Altstadtfest

Besuch des Burgkunstadter Altstadtfestes: Michael Zwingmann, FW-Kreisvorsitzender und Altbürgermeister Heinz Petterich, Heinrich Kunzelmann, Susanne Bock von Wülfingen (FW-Landratskandidatin), Reinhard und Gabriele Huber, Marina Zwingmann, Georg Deuerling (FW-Kreisvorsitzender)

Besuch des Burg­kunst­adter Alt­stadt­fe­stes: Micha­el Zwing­mann, FW-Kreis­vor­sit­zen­der und Alt­bür­ger­mei­ster Heinz Pet­te­rich, Hein­rich Kun­zel­mann, Susan­ne Bock von Wül­fin­gen (FW-Land­rats­kan­di­da­tin), Rein­hard und Gabrie­le Huber, Mari­na Zwing­mann, Georg Deu­er­ling (FW-Kreis­vor­sit­zen­der)

Die zukunfts­wei­sen­de Zusam­men­ar­beit der Land­krei­se Lich­ten­fels und Kro­nach im Hin­blick auf die bevor­ste­hen­de Land­tags­wahl am 08. Okto­ber 2023 stand im Mit­tel­punkt einer leb­haf­ten und kon­struk­ti­ven Frak­ti­ons­sit­zung der Frei­en Wäh­ler. Mit Freu­de begrüß­te der FW-Kreis­vor­sit­zen­de Georg Deu­er­ling Micha­el Zwing­mann, den Direkt­kan­di­da­ten für den Wahl­kreis Kro­nach-Lich­ten­fels. Deu­er­ling hob beson­ders die seit 2017 eta­blier­ten regel­mä­ßi­gen Tref­fen der bei­den Kreis­ver­bän­de her­vor. „Durch unse­ren Land­tags­kan­di­da­ten Micha­el Zwing­mann hät­ten wir einen Ansprech­part­ner in Mün­chen, der für einen kon­ti­nu­ier­li­chen Aus­tausch zur Ver­fü­gung steht. Nur so kön­nen wir eine inten­si­ve­re Aus­ein­an­der­set­zung mit den loka­len The­men gewähr­lei­sten. Da Kro­nach und Lich­ten­fels einen Wahl­kreis bil­den, haben alle FW-Kan­di­da­ten die beson­de­re Her­aus­for­de­rung, dass sie sich mit den spe­zi­fi­schen Anlie­gen bei­der Land­krei­se aus­ein­an­der set­zen müs­sen. Ein direk­ten, sicht­ba­ren Ver­tre­ter in Mün­chen wür­de so bei­den Land­kreis gut tun. Micha­el Zwing­mann freu­te ich über die Ein­la­dung und beton­te, dass er nicht nur an den kul­tu­rel­len Ver­an­stal­tun­gen teil­neh­men, son­dern auch die poli­ti­schen The­men ken­nen möch­te. „Nur wenn ich weiß, was die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger des Land­kreis Lich­ten­fels bewegt, kann ich unter­stüt­zen und aktiv werden.“

So wur­de beson­ders auf die Her­aus­for­de­run­gen rund um die nicht geneh­mig­te Bau­tä­tig­keit des Michelau­er Bür­ger­mei­sters Jochen Weber ein­ge­gan­gen. Da auch die poli­ti­schen FW-Ver­tre­ter in den letz­ten Wochen von immer mehr Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ange­spro­chen wur­den, fand bereits Anfang August auf Anre­gung von Susan­ne Bock von Wül­fin­gen ein vor Ort Ter­min statt. „Wir kön­nen uns nicht auf münd­li­che Aus­sa­gen ver­las­sen, son­dern müs­sen uns ein eige­nes Bild machen.“ Des­halb bega­ben sich eini­ge enga­gier­te FW-Ver­tre­ter direkt nach Michelau-Oberreuth.

In einem Zei­chen von Trans­pa­renz und bür­ger­na­her Poli­tik wur­de, nach umfas­sen­der Dis­kus­si­on, ein for­mel­ler Antrag an Land­rat Meiß­ner ver­fasst. In die­sem Antrag wer­den unter ande­rem kla­re Fra­gen gestellt: Wie ist der aktu­el­le Stand der Ange­le­gen­heit im Land­rats­amt? Seit wann wird die­se The­ma­tik bear­bei­tet und wel­che Exper­ten sind invol­viert? Wel­che wei­te­ren Schrit­te und Doku­men­te sind noch erfor­der­lich? Der Sach­stands­be­richt des Land­ra­tes wur­de für die näch­ste öffent­li­che Kreis­aus­schuss­sit­zung im Sep­tem­ber bean­tragt. Auch wenn dies nicht unmit­tel­bar in der Zustän­dig­keit der Kreis­rä­tin­nen und Kreis­rä­te liegt, möch­ten sie mit die­sem Antrag ihr Inter­es­se für eine lücken­lo­se Auf­klä­rung zeigen.

Eine wei­te­re dyna­mi­sche Dis­kus­si­on ent­fal­te­te sich um den Umgang mit Mess­stel­len und die Aus­wei­sung von Schutz­ge­bie­ten, auch als „rote Gebie­te“ bekannt. Hier zeig­ten die kom­mu­na­len Ver­tre­ter u.a. Kreis­rat Franz Böh­mer kla­re Stand­punk­te auf, die sich von denen des Umwelt­mi­ni­ste­ri­ums unter­schei­den. Beson­de­res Augen­merk wur­de auf die Bedeu­tung einer nach­hal­ti­gen Was­ser­ver­sor­gung gelegt, die in Zei­ten zuneh­men­der Her­aus­for­de­run­gen essen­ti­ell ist. In die­sem Kon­text wur­de betont, wie wich­tig es ist, dass Micha­el Zwing­mann sich direkt in die Lösungs­fin­dung ein­bringt. Die ein­stim­mi­ge Ansicht, dass ein enga­gier­ter Ver­tre­ter in Mün­chen von gro­ßer Bedeu­tung ist, wur­de ver­stärkt durch den jüng­sten Besuch von Umwelt­mi­ni­ster Thor­sten Glau­ber in Wal­len­fels, wie Micha­el Zwing­mann­be­rich­te­te. Dort wur­den nicht nur Ideen für ein nach­hal­ti­ges Staubecken dis­ku­tiert, son­dern auch der Gedan­ke betont, dass die Zusam­men­ar­beit ver­schie­de­ner Behör­den und Akteu­re von ent­schei­den­der Bedeu­tung ist.

Die inspi­rie­ren­de Frak­ti­ons­sit­zung ende­te mit einer posi­ti­ven Ener­gie und dem kla­ren Ziel, wei­ter­hin in engem Kon­takt zu ste­hen. Geplan­te gemein­sa­me Ver­an­stal­tun­gen und Besu­che sol­len dazu die­nen, die Bedürf­nis­se und Schwer­punk­te der poli­ti­schen Arbeit vor Ort noch bes­ser ken­nen­zu­ler­nen. Die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger wur­den ermu­tigt, sich aktiv ein­zu­brin­gen und Kon­takt zu ihren loka­len FW-Ver­tre­tern auf­zu­neh­men. Die­se ste­hen ger­ne zur Ver­fü­gung, um Anlie­gen auf­zu­neh­men und direk­te Unter­stüt­zung vor Ort zu bieten.