Land­rat Seba­sti­an Straubel zur Insol­venz des ASB-Kreis­ver­ban­des Coburg-Land

State­ment von Land­rat Seba­sti­an Straubel zur Insol­venz des ASB-Kreis­ver­ban­des Coburg-Land mit Sitz in Neu­stadt bei Coburg:

„Wir ken­nen den ASB-Kreis­ver­band Coburg-Land als ver­läss­li­chen Part­ner, mit dem wir auf ver­schie­de­nen Fel­dern im sozia­len Bereich zusam­men­ar­bei­ten. Des­halb ste­hen wir mit allen Betei­lig­ten in einem engen Kon­takt. Die Infor­ma­ti­on, dass der Betrieb sämt­li­cher Ein­rich­tun­gen und Ange­bo­te des ASB-Kreis­ver­ban­des Coburg-Land der­zeit gesi­chert ist, stimmt mich zuver­sicht­lich. Wir als Land­kreis wer­den dem ASB-Kreis­ver­band Coburg-Land bei der Her­aus­for­de­rung, eine trag­fä­hi­ge Zukunfts­per­spek­ti­ve zu ent­wickeln, mit Rat und Tat zur Sei­te ste­hen. Das kann ich ver­spre­chen. Die Tat­sa­che, dass der Fach­kräf­te­man­gel für den ASB-Kreis­ver­band Coburg-Land zu einem gro­ßen Pro­blem gewor­den ist, zeigt: Der Umgang mit der Per­so­nal­si­tua­ti­on ist eine der zen­tra­len Fra­ge­stel­lun­gen der Pfle­ge. Wir als Land­kreis haben dar­auf bereits reagiert: Mit unse­rem Pro­jekt ‚Will­kom­men im Cobur­ger Land‘ holen wir jun­ge Pfle­ge­kräf­te aus dem Koso­vo in die Regi­on und lei­sten unter ande­rem damit unse­ren Anteil, das loka­le Ange­bot an Fach­kräf­ten zu verbessern.“