Eva­ku­ie­rung in Ebers­dorf: Groß­ein­satz wegen Gasaustritt

symbolfoto polizei

EBERS­DORF B. COBURG, LKR. COBURG. Am Mitt­woch sorg­te ein Gas­leck für einen Groß­ein­satz von Poli­zei und Feu­er­wehr in Ebers­dorf b. Coburg Bereich Röthen­ba­cher­stra­ße, Dan­zi­ger Stra­ße und Gol­de­ne Au. Das betrof­fe­ne Gebiet wur­de durch die Ein­satz­kräf­te groß­flä­chig abge­sperrt. Vor­sorg­lich wur­den die Häu­ser im Gefah­ren­be­reich evakuiert.

Kurz nach 11 Uhr ging die Mit­tei­lung über aus­tre­ten­des Gas in Ebers­dorf b. Coburg ein. Auf­grund eines Lecks in einem Kanal wur­den meh­re­re Stra­ßen durch die Ein­satz­kräf­te gesperrt und die dor­ti­gen Gebäu­de geräumt. Zir­ka 50 Per­so­nen wur­den eva­ku­iert und in der Fran­ken­land-Hal­le betreut.

Gegen 15.55 Uhr konn­te die Absper­rung auf­ge­ho­ben wer­den. Nach wei­te­ren vor­sorg­li­chen Gas­mes­sun­gen konn­ten die Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner wie­der in ihre Häu­ser zurück­keh­ren. Ursa­che für das Gas­leck war ver­mut­lich ein tech­ni­scher Defekt.

Neben zir­ka 81 Ein­satz­kräf­ten der umlie­gen­den Feu­er­weh­ren waren 39 Ange­hö­ri­ge des Ret­tungs­dien­stes am Ein­satz betei­ligt. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg wur­de durch umlie­gen­de Dienst­stel­len und die Bereit­schafts­po­li­zei unter­stützt. Es gab kei­ne Ver­letz­ten. Trotz der weit­räu­mi­gen Stra­ßen­sper­ren kam es zu kei­nen Verkehrsbehinderungen.