Sozi­al­mi­ni­ste­rin Ulri­ke Scharf von MdL Mit­tag zu Infor­ma­ti­ons-Besuch in der Regi­on Coburg eingeladen

MdL Martin Mittag (li.) und Sozialministerin Ulrike Scharf
MdL Martin Mittag (li.) und Sozialministerin Ulrike Scharf

Auf Ein­la­dung von Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Mar­tin Mit­tag (CSU, Coburg) infor­mier­te sich Bay­erns Sozi­al­mi­ni­ste­rin Ulri­ke Scharf bei ihrem Besuch ins­be­son­de­re zu sozia­len Pro­jek­ten und The­men in der Regi­on Coburg.

Auf dem Pro­gramm stan­den dabei neben der Ein­tra­gung in das Gol­de­ne Buch der Gemein­de Ebers­dorf eine Besich­ti­gung der Bau­stel­le der neu­en KITA in Groß­garn­stadt, deren Neu­bau auch mit SIP-Mit­teln des Baye­ri­schen Sozi­al­mi­ni­ste­ri­ums geför­dert wird.

Mar­tin Mit­tag: „Ich freue mich sehr, dass Ulri­ke Scharf ein offe­nes Ohr für die Umset­zung die­ser Maß­nah­me hat und die För­der­maß­nah­me nicht zuletzt auch mit Mit­teln des Son­der­in­ve­sti­ti­ons­pro­gram­mes zur Kin­der­be­treu­ung –­ SIP –­ ent­spre­chend posi­tiv beglei­tet wird.“

Bei einem sich anschlie­ßen­den Rund­gang im Sozi­al­kauf­haus „Hartz und Herz­lich“ in Coburg wür­dig­te Bay­erns Sozi­al­mi­ni­ste­rin expli­zit das außer­or­dent­li­che ehren­amt­li­che Enga­ge­ment für die­se ein­ma­li­ge Ein­rich­tung in der Regi­on Coburg:

Ulri­ke Scharf: „Das Fun­da­ment unse­res gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halts ist das Ehren­amt, das unse­re Hei­mat so lebens- und lie­bens­wert macht. Der Ver­ein ‚Hartz & Herz­lich‘ hilft sozi­al­be­n­ach­tei­lig­ten und sozi­al­schwa­chen Men­schen. Im Sozi­al­kauf­haus in Coburg kön­nen gegen einen klei­nen Bei­trag Gegen­stän­de des täg­li­chen Lebens erwor­ben wer­den. Die Men­schen und deren Unter­stüt­zung ste­hen hier im Mit­tel­punkt! Dan­ke für das gro­ße ehren­amt­li­che Enga­ge­ment. Sie lei­sten Hil­fe, wo sie drin­gend gebraucht wird.“

Bar­ba­ra Kam­mer­scheid, Grün­de­rin und Geschäfts­füh­re­rin des Cobur­ger Sozi­al­kauf­hau­ses ergänzt: „Bei uns geht es aus­schließ­lich dar­um Mensch­lich­keit zu zei­gen und die Wür­de sozi­al benach­tei­lig­ter Mit­men­schen zu wah­ren. Ins­be­son­de­re in der heu­ti­gen Zeit mit teils erheb­li­chen Kosten­stei­ge­run­gen durch Infla­ti­on, hohe Mie­ten und all­ge­mein stei­gen­de Lebens­hal­tungs­prei­se sol­len mit unse­rem Sozi­al­kauf­haus Mög­lich­kei­ten gege­ben wer­den, not­wen­di­ge Anschaf­fun­gen neben dem all­täg­li­chen Bedarf gün­stig decken zu kön­nen, um finan­zi­el­le Frei­räu­me zu bekom­men für Teil­ha­be am sozia­len Leben.“