Netter Besuch im Forchheimer „Zukunftshaus“
Das Zukunftshaus von Forchheim for Future freute sich am Freitag, den 4.08.23 über quirligen Besuch: Die Kinder der Ferienbetreuung der Montessorischule unter der Obhut von Frau Susanne Koch hatten sich angekündigt. 22 Kinder galt es zu beschäftigen.
Die schauten sich erstmal neugierig um, und bekamen auch gleich ganz schön viel zu tun: Vorne im Eingangsbereich lag – ein Haufen an Müll, den eine Gruppe erstmal untersuchte und genau aufschrieb, was denn da alles eingepackt wurde. In anderen Gruppen überlegten sich die Kinder und lasen nach, wo eigentlich die Alufolie herkommt und für was denn alles Plastik verwendet wird, und warum das nicht so toll ist, wenn wir so viel davon verbrauchen. Wem das Überlegen zu anstrengend wurde, der durfte auch mal ein Weilchen sein Zielgeschick ausprobieren: Kronkorken sollten in Schachteln und Eimer geworfen werden. Danach galt es, ein Puzzle auf Kartons zu kleben. Das Puzzle war ein zerschnittenes Plakat, das „Unbeliebte Naturbewohner“ und ihre Verrottungszeiten darstellte. Das hängt im Zukunftshaus an der Wand und hatte gleich ihre Aufmerksamkeit erregt. Der „Stinkus bombulus winduli“ z.B., von den Kindern sofort als Stinkewindel erkannt, braucht bis zu 800 Jahre, bis zumindest mit bloßem Auge nichts mehr von ihm zu sehen ist. Anschließend durften die Kinder die Werkstatt des Reparaturcafés in Augenschein nehmen, bekamen den Auftrag, den selbstgemachten, umweltfreundlichen Bastelkleber zu testen, holten sich Informationen über die Clean-Up-Aktionen von Forchheim for Future und zogen nach ca. eineinhalb Stunden gut gelaunt wieder ab. Plakate für Zuhause durften sie mitnehmen. Wieder ein kleiner Schritt, andere für den nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt zu sensibilisieren. Übrigens findet man Fo4F auch bei Mini-Forchheim im September!
Weitere Informationen unter https://forchheim-for-future.de
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