Brand in Kulm­bach for­dert zwei Todes­op­fer – Erste Untersuchungsergebnisse

Symbolbild Polizei

Nach­dem in der Nacht auf Mitt­woch, 2. August, zwei Men­schen bei einem Wohn­haus­brand im Kulm­ba­cher Orts­teil Petz­manns­berg ums Leben kamen, lie­gen nun erste Ermitt­lungs­er­geb­nis­se der Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth vor.

Zeu­gen hat­ten gegen 3 Uhr den Brand des Ein­fa­mi­li­en­hau­ses bemerkt und die Poli­zei sowie die Feu­er­wehr alar­miert. Bei den Lösch­ar­bei­ten fan­den die Ein­satz­kräf­te zwei Tote. Bei der rechts­me­di­zi­ni­schen Unter­su­chung konn­te inzwi­schen ihre Iden­ti­tät geklärt wer­den. Es han­del­te sich um Haus­be­woh­ne­rin­nen, die auf­grund einer Rauch­gas­ver­gif­tung starben.

Auf­grund des mas­si­ven Zer­stö­rungs­gra­des des Gebäu­des gestal­tet sich die Ursa­chen­er­mitt­lung auf­wen­dig und schwie­rig. Aktu­el­le Erkennt­nis­se der Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth und des Baye­ri­schen Lan­des­kri­mi­nal­am­tes deu­ten auf eine tech­ni­sche Brand­ur­sa­che hin, Hin­wei­se auf ein Fremd­ver­schul­den lie­gen momen­tan nicht vor. Wei­te­re labor­tech­ni­sche Unter­su­chun­gen erfol­gen nun durch Gut­ach­ter des Baye­ri­schen Landeskriminalamtes.