Markt Bad Steben: Jubi­lä­um mit Gästen aus Ber­lin-Rei­nicken­dorf – Feu­er­weh­ren pfle­gen Partnerschaft

Die Gäste aus der Partnerstadt wurden natürlich auch von den politischen Mandatsträgern willkommen geheißen. Im Bild v.l.: Bürgermeister Bert Horn, Marktgemeinderätin Gudrun Spörl, Martin Stolze/FFW Tegelort, Frank Blümel/FFW Wilmersdorf, Johannes Kriege und Robert Serdarusic/beide FFW Tegelort, Marktgemeinderat Michael Vogler sowie Stützpunktkommandant Michael Horn.Foto: Markt Bad Steben
Die Gäste aus der Partnerstadt wurden natürlich auch von den politischen Mandatsträgern willkommen geheißen. Im Bild v.l.: Bürgermeister Bert Horn, Marktgemeinderätin Gudrun Spörl, Martin Stolze/FFW Tegelort, Frank Blümel/FFW Wilmersdorf, Johannes Kriege und Robert Serdarusic/beide FFW Tegelort, Marktgemeinderat Michael Vogler sowie Stützpunktkommandant Michael Horn.Foto: Markt Bad Steben
Die bei der Schauübung eingesetzten Feuerwehr-Oldtimer mit Mannschaften in historischen Löschanzügen. Foto: Markt Bad Steben

Die bei der Schau­übung ein­ge­setz­ten Feu­er­wehr-Old­ti­mer mit Mann­schaf­ten in histo­ri­schen Lösch­an­zü­gen. Foto: Markt Bad Steben

150 Jah­re Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Bad Steben war nicht nur für die Ein­hei­mi­schen ein Grund zum Fei­ern. Vor­sit­zen­der Horst Schil­ling und Kom­man­dant Micha­el Horn freu­ten sich am Jubi­lä­ums­wo­chen­en­de auch vier Kame­ra­den aus Ber­lin begrü­ßen zu kön­nen. Die Ber­li­ner Feu­er­wehr­män­ner gehö­ren zu den Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren Tegel­ort sowie Wil­mers­dorf und zeig­ten sich von der Gast­freund­schaft in Bad Steben eben­so beein­druckt wie vom Aus­rü­stungs­stand der Stütz­punkt­wehr. Ein beson­de­res High­light für die Gäste war natür­lich die Feu­er­wehr­übung mit histo­ri­schen Fahr­zeu­gen am Rat­haus. Unter den Augen von meh­re­ren hun­dert Schau­lu­sti­gen und zu fach­kun­di­gen Erklä­run­gen von Kreis­brand­mei­ster Johan­nes Hagen sowie Kom­man­dant Micha­el Horn wur­de ein Lösch­ein­satz dar­ge­stellt wie er vor Rund sech­zig Jah­ren abge­lau­fen wäre. Ein­ge­setzt wur­den dabei der „alte Bad Stebe­ner Tan­ker“ (LF 8), ein Dreh­lei­ter­fahr­zeug das ehe­mals in Kulm­bach Dienst getan hat und ein Lösch­fahr­zeug der Feu­er­wehr Eber­mann­stadt. Die drei Old­ti­mer der Mar­ke Magi­rus aus den 1960er Jah­ren mach­ten dabei, eben­so wie die in histo­ri­schen Ein­satz­an­zü­gen ange­tre­te­nen Feu­er­wehr­leu­te, eine sehr gute Figur.

Nach der Übung war natür­lich auch Fei­ern ange­sagt und Ein­hei­mi­sche, die Freun­de aus der Part­ner­stadt sowie vie­le Kur- und Feri­en­gä­ste nutz­ten das Jubi­lä­ums­fest um die Gesel­lig­keit zu pfle­gen und beschwing­te Stun­den mit der Band „Zwei­tak­ter“ beim Hal­len­fest zu ver­brin­gen. Bür­ger­mei­ster Bert Horn dank­te in die­sem Zusam­men­hang den Orga­ni­sa­to­ren für die Idee zu der Schau­übung mit histo­ri­schen Fahr­zeu­gen, die ganz offen­sicht­lich auf gro­ßes Inter­es­se bei Ein­hei­mi­schen und Gästen gesto­ßen ist.