Im ehe­ma­li­gen Wun­sied­ler Kaser­nen­ge­län­de geht es weiter

Erster Bürgermeister Nicolas Lahovnik (rechts) und Hans-Jürgen Nagel, Bevollmächtigter der Firma Conplan Immobilien GmbH
Erster Bürgermeister Nicolas Lahovnik (rechts) und Hans-Jürgen Nagel, Bevollmächtigter der Firma Conplan Immobilien GmbH

14 Bau­grund­stücke sol­len im Herbst ver­füg­bar sein

Nach mehr als 20 Jah­ren Still­stand geht es im Kaser­nen­ge­län­de vor­an. Schon im Herbst sol­len 14 erschlos­se­ne Bau­grund­stücke am Gelän­de der ehe­ma­li­gen Fich­tel­ge­birgs­ka­ser­ne ver­füg­bar sein.

„Ich freue mich, dass die lang ersehn­ten Grund­stücke bald an Bau­wil­li­ge ver­kauft wer­den kön­nen und dass wir eine Bra­che reak­ti­vie­ren kön­nen“, so Erster Bür­ger­mei­ster Nico­las Lahovnik.

Die Fich­tel­ge­birgs­ka­ser­ne wur­de zu Zei­ten des Kal­ten Kriegs erbaut und dien­te bis 1993 als Außen­stütz­punkt der Bun­des­wehr in Wun­sie­del. Seit Beginn der Amts­zeit von Erstem Bür­ger­mei­ster Nico­las Lahov­nik lie­fen Gesprä­che mit Hans-Jür­gen Nagel, Bevoll­mäch­tig­ter der Fir­ma Con­plan Immo­bi­li­en GmbH, wel­che die Eigen­tü­mer des Grund­stücks ist, über die mög­li­che Nut­zung des Geländes.

In den letz­ten Mona­ten hat sich die Fir­ma dar­auf­hin damit beschäf­tigt, die Infra­struk­tur auf­zu­bau­en und die Erschlie­ßun­gen her­zu­stel­len. Sobald nach Prü­fung die Erschlie­ßungs­an­la­gen von der Stadt abge­nom­men wer­den, wird der Unter­halt für die Infra­struk­tur an die Stadt Wun­sie­del über­ge­hen. Im Anschluss kön­nen die Bau­grund­stücke bebaut wer­den. Ein Bebau­ungs­plan ist schon vor­han­den, sodass Bau­recht unmit­tel­bar besteht.

Die Grund­stücke sind zwi­schen 500 und 800 Qua­drat­me­ter groß. Mit einem leich­ten Süd­hang und dem Aus­blick auf das Fest­spiel­ge­bäu­de der Lui­sen­burg-Fest­spie­le bezeich­net Erster Bür­ger­mei­ster Nico­las Lahov­nik das Gelän­de als eines der „schön­sten Bau­ge­bie­te Wunsiedels“.

Das rund 88.000 Qua­drat­me­ter gro­ße Gelän­de bie­tet auch die Mög­lich­keit, das Bau­ge­biet nach Westen zu erwei­tern. Die drei noch ste­hen­den ehe­ma­li­gen Mann­schafts­blöcke kön­nen saniert wer­den und zusätz­lich Platz für zahl­rei­che Woh­nun­gen bieten.