Stadt Bam­berg und Stadt­ju­gend­ring schlie­ßen neu­en Grundlagenvertrag

Fotonachweis: Pressestelle, Stephanie Schirken-Gerster
Fotonachweis: Pressestelle, Stephanie Schirken-Gerster

För­de­rung von Kin­dern und Jugendlichen

Die Stadt Bam­berg und der Stadt­ju­gend­ring haben einen neu­en Grund­la­gen­ver­trag unter­zeich­net. In ihm ist detail­liert fest­ge­legt, wel­che Auf­ga­ben der Jugend­ar­beit der Stadt­ju­gend­ring in Bam­berg wahr­nimmt. „Die neue Fest­schrei­bung war not­wen­dig gewor­den, weil der bis­he­ri­ge Grund­la­gen­ver­trag aus dem Jahr 2000 nicht mehr auf dem aktu­ell­sten Stand war“, sag­te OB Andre­as Star­ke. Bereits im Jahr 2019 wur­den erste Gesprä­che über die Aktua­li­sie­rung des Grund­la­gen­ver­tra­ges begon­nen. Par­al­lel dazu hat der Baye­ri­sche Jugend­ring die Orga­ni­sa­ti­ons­un­ter­su­chung Qua­li­täts- und Res­sour­cen­si­che­rung (QRS) gestar­tet, an der sich auch der Stadt­ju­gend­ring Bam­berg betei­ligt hat. Nach Abschluss der Unter­su­chung wur­den die Ver­hand­lun­gen zum Grund­la­gen­ver­trag inten­si­viert und nun erfolg­reich zum Abschluss gebracht.

Die Qua­li­täts- und Res­sour­cen­si­che­rung legt drei grund­sätz­li­che Auf­ga­ben­be­rei­che für die Stadt­ju­gend­rin­ge fest. Dazu gehö­ren ori­gi­nä­re Kern­aus­ga­ben, wie bei­spiels­wei­se die Gre­mi­en­ar­beit, Regel­auf­ga­ben wie die För­de­rung und Durch­füh­rung von Bil­dungs­maß­nah­men und über­tra­gen­de Auf­ga­ben. Hier­zu zäh­len Lei­stun­gen der Jugend­rin­ge im Auf­trag des ört­li­chen Trä­gers der Jugend­hil­fe. Die Ergeb­nis­se des QRS soll­ten mit in den neu­en Grund­la­gen­ver­trag über­nom­men wer­den. Damit wur­de in dem neu­en Ver­trag gere­gelt, wel­che Aus­stat­tung und wie viel Per­so­nal zur Erfül­lung die­ser Auf­ga­ben not­wen­dig ist wel­che finan­zi­el­len Mit­tel dafür von­sei­ten der Stadt zur Ver­fü­gung gestellt werden.

„Unser Ziel ist, dass sich jun­ge Men­schen wäh­rend einer wich­ti­gen Pha­se ihres Lebens in unse­rer Stadt wohl­füh­len und durch Ange­bo­te der Jugend­ar­beit in ihrer Ent­wick­lung unter­stützt wer­den, Enga­ge­ment zei­gen und mit­ge­stal­ten kön­nen“, beton­te Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke nach der Ver­trags­un­ter­zeich­nung Der Ver­trag bil­de eine soli­de Grund­la­ge, die es gel­te, immer wie­der mit neu­em Leben zu fül­len. Voll zufrie­den zeig­te sich auch die Vor­sit­zen­de des Stadt­ju­gend­rings, Michae­la Rüg­hei­mer. „Für eine über­wie­gend ehren­amt­lich struk­tu­rier­te Orga­ni­sa­ti­on wie den SJR und sei­ne vie­len Mit­glieds­ver­bän­de in Bam­berg bedeu­tet dies Ver­läss­lich­keit, also eine auf Dau­er ange­leg­te Absi­che­rung der Auf­ga­ben, die wir kon­ti­nu­ier­lich wahr­neh­men – und das unab­hän­gig von den aktu­ell ver­ant­wort­li­chen Per­so­nen“, unter­streicht die Vor­sit­zen­de. Damit wer­de die Jugend­ar­beit in der Stadt und das Enga­ge­ment der vie­len ehren­amt­li­chen Akteu­re gestärkt.