Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 31. Juli 2023

Stadt Erlangen Presseabteilung Logo

Turn­hal­le der Losch­ge­schu­le wird generalsaniert

Der Stadt­rat hat in sei­ner Sit­zung letz­ten Don­ners­tag der Vor­ent­wurfs­pla­nung für die Gene­ral­sa­nie­rung der Turn­hal­le der Losch­ge­schu­le zuge­stimmt. Die Ver­wal­tung wird beauf­tragt, die wei­te­ren Pla­nungs­schrit­te ein­zu­lei­ten und die not­wen­di­gen Finanz­mit­tel für das Haus­halts­jahr 2024 zu bean­tra­gen. Die geschätz­ten Sanie­rungs­ko­sten betra­gen, inklu­si­ve der Anschaf­fung neu­er Sport­ge­rä­te, fast 2,8 Mil­lio­nen Euro.

Auf­grund erheb­li­cher Män­gel am Dach­trag­werk ist eine umfas­sen­de Sanie­rung unum­gäng­lich, um den lang­fri­sti­gen Sub­stanz­er­halt der Turn­hal­le zu gewähr­lei­sten. Die funk­tio­nel­le Auf­tei­lung bleibt erhal­ten, die Umklei­den und Sani­tär­räu­me wur­den bereits saniert.

Die Bau­maß­nah­me wird ent­spre­chend der nach Beschluss über den Kli­ma­auf­bruch neu gefass­ten ener­ge­ti­schen Stan­dards aus­ge­führt und sieht die Erneue­rung des Dach­trag­werks aus Holz­bin­dern vor. Auf der gedämm­ten Dach­flä­che wird eine exten­si­ve Begrü­nung als Reten­ti­ons­dach sowie eine Pho­to­vol­ta­ik-Anla­ge vor­ge­se­hen. In geschlos­se­nen Fas­sa­den­be­rei­chen (West und Süd­sei­te) erhält das Gebäu­de in Teil­flä­chen Begrü­nun­gen. Die Fen­ster erhal­ten eine Drei­fach-Ver­gla­sung mit Son­nen­schutz an der Süd­sei­te. Die Lüf­tungs­an­la­ge ist mit einer hoch­ef­fi­zi­en­ten Wär­me­rück­ge­win­nung vor­ge­se­hen, die Behei­zung erfolgt über eine nach­hal­ti­ge Luft-Wär­me­pum­pe ergänzt durch eine Fuß­bo­den­hei­zung und folgt damit als wei­te­re Maß­nah­me der beschlos­se­nen Wei­chen­stel­lung zur CO2-neu­tra­len Wär­me­er­zeu­gung bei städ­ti­schen Gebäu­den. Zudem wer­den im Innen­be­reich die Sport­bö­den durch einen flä­chen- und punkt­ela­sti­schen Sport­bo­den ersetzt, an den Stirn­wän­den wer­den Prall­schutz­wän­de ein­ge­baut. Auch die Sport­ge­rä­te wer­den erneuert.

„Wenn alles nach Plan läuft, könn­te bereits in den kom­men­den Pfingst­fe­ri­en mit den Arbei­ten begon­nen wer­den“, so der zustän­di­ge Pla­nungs- und Bau­re­fe­rent Josef Weber.

„Ring­Ding!“: Ver­kaufs­start für Trö­de­laus­wei­se für Stadtteilfest

Das Stadt­teil­fest am Würz­bur­ger Ring „Ring­Ding!“ fin­det am Sams­tag, 16. Sep­tem­ber, wie­der statt. Das Stadt­teil­zen­trum Die Scheu­ne und die Kul­tur­büh­ne Stro­halm e. V. laden zu Live-Musik und Schlen­dern im Wäld­chen ein. Für den Trö­del­markt beginnt am Mon­tag, 31. Juli, der Ver­kauf der Aus­wei­se (12,00 Euro), jeweils zu den Sprech­zei­ten im Büro des Stad­teil­zen­trums Die Scheu­ne (Oden­wald­al­lee 2; diens­tags von 12:00 bis 15:00 Uhr und don­ners­tags von 10:00 bis 13:00 Uhr). Infor­ma­tio­nen zu Pro­gramm, Trö­del­markt und Anfahrt gibt es auf der Inter­net­sei­te www​.scheu​ne​-erlan​gen​.de oder tele­fo­nisch (09131 86–3577).

Finanz­re­fe­rent bei Som­mer­ge­spräch in Ansbach

Am Som­mer­ge­spräch Finan­zen des Bezirks Mit­tel­fran­ken nimmt Erlan­gens Finanz­re­fe­rent Kon­rad Beu­gel am Mitt­woch, 2. August, teil. Es fin­det im Bezirks­rat­haus in Ans­bach statt.

„Artist Talk“ mit Kar­sten Neu­mann und Ame­ly Deiss

Kar­sten Neu­manns Pla­kat­mo­ti­ve Bethang sind seit 2012 Bestand­teil der Städ­ti­schen Samm­lung Erlan­gen und aktu­ell in der Aus­stel­lung „High Five“. Gemein­sam mit Ame­ly Deiss, Lei­te­rin des Kunst­pa­lais und Kura­to­rin von „High Five. Die Samm­lung in Bewe­gung“, spricht Kar­sten Neu­mann am Mitt­woch, 2. August, um 19:00 Uhr über sei­ne Kunst, die Kunst­stadt Bethang, Per­for­man­ces im öffent­li­chen Stadt­raum und die Samm­lungs­aus­stel­lung im Kunstpalais.

Bethang, das ist eine Kunst­stadt, der Name gebil­det aus den Städ­te­na­men Nürn­BErg, FürTH und ErlAN­Gen. Auf den Pla­ka­ten Neu­manns im Kunst­pa­lais erkennt man Orts­schil­der, Weg­wei­ser, sogar eige­ne Bethang-Kfz-Kenn­zei­chen, die alle auf den ersten Blick wie legi­ti­me Foto­gra­fien wir­ken. Kurz dar­auf ent­lar­ven sie sich jedoch selbst durch die knal­li­gen Far­ben und erkenn­ba­ren Schnitt­stel­len als offen­sicht­li­che Fik­ti­on, als Teil einer Idee und als radi­ka­le Kon­zept­kunst. Neu­mann geht es nicht um Plau­si­bi­li­tät – statt­des­sen spielt er mit Para­do­xien und ver­ein­bart das Unver­ein­ba­re. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: www​.kunst​pa​lais​.de.