Jung­bür­ger­ver­samm­lung in Bad Steben

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Lea Bär und Julia Chu­dik sind Jugendvertreterinnen

Zur Jung­bür­ger­ver­samm­lung hat­te die­ser Tage Bür­ger­mei­ster Bert Horn die 12 bis 17-Jäh­ri­gen aus dem Gemein­de­ge­biet von Bad Steben ein­ge­la­den. Auf der Tages­ord­nung stan­den die tur­nus­mä­ßi­ge Neu­wahl der Jugend­ver­tre­ter des Mark­tes Bad Steben sowie im Kreis­ju­gend­par­la­ment. Nach der Begrü­ßung durch den Bür­ger­mei­ster infor­mier­te Kreis­ju­gend­pfle­ger Johan­nes Wurm über die Auf­ga­ben und Mög­lich­kei­ten der kom­mu­na­len Jugend­ver­tre­tung. So kön­nen zum Bei­spiel Vor­schlä­ge aus dem Kreis der Jugend­li­chen an den Gemein­de­rat gemacht wer­den, wel­che dort zu bera­ten sind. „Im Land­kreis Hof steht ein Bud­get von 10.000 Euro zur Ver­fü­gung über des­sen Ver­wen­dung das Kreis­ju­gend­par­la­ment ent­schei­den kann“, so Wurm.

Bürgermeister Bert Horn, Jugendsprecherin Lea Bär, Holger Hallbauer / Jugendbeauftragter Marktgemeinderat, stellv. Jugendsprecherin Julia Chudik, Max Egelkraut/bisheriger Jugendsprecher sowie Kreisjugendpfleger Johannes Wurm. Foto: Markt Bad Steben

Bür­ger­mei­ster Bert Horn, Jugend­spre­che­rin Lea Bär, Hol­ger Hall­bau­er / Jugend­be­auf­trag­ter Markt­ge­mein­de­rat, stellv. Jugend­spre­che­rin Julia Chu­dik, Max Egel­kraut / bis­he­ri­ger Jugend­spre­cher sowie Kreis­ju­gend­pfle­ger Johan­nes Wurm. Foto: Markt Bad Steben

Bei Wahl der Wahl zur Jugend­ver­tre­tung des Mark­tes Bad Steben wur­den schließ­lich Lea Bär aus Thier­bach und Julia Chu­dik aus Carls­grün jeweils ein­stim­mig gewählt. Die bei­den sech­zehn­jäh­ri­gen jun­gen Damen wer­den Bad Steben auch im Kreis­ju­gend­par­la­ment repräsentieren.

Natür­lich hat­ten die jun­gen Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger auch Gele­gen­heit ihre Anre­gun­gen im Rah­men der Jung­bür­ger­ver­samm­lung vor­zu­tra­gen. So beklag­te Ron­ja Haa­se, dass das War­te­häus­chen am Bahn­hof viel zu klein sei; es bie­te kaum Schutz bei schlech­tem Wet­ter. Auch wur­de die Fra­ge dis­ku­tiert, ob das Wahl­al­ter in Bay­ern auf 16 Jah­re abge­senkt wer­den soll­te. Hier äußer­ten sich die Jugend­li­che eher zurück­hal­tend. So sahen die Jugend­ver­tre­te­rin­nen mehr Auf­klä­rung zum The­ma Wah­len an den Schu­len als Vor­aus­set­zung für ein sol­ches Pro­jekt. Auch sei die per­sön­li­che Ent­wick­lung nicht bei allen Per­so­nen in die­sem Alter soweit abge­schlos­sen um man­che The­men wirk­lich ent­schei­den zu kön­nen. Und auch der schei­den­de Jugend­ver­tre­ter Max Egel­kraut ver­trat die Ansicht, dass das Wahl­al­ter mit 18 Jah­ren so in Ord­nung ist.

Abschlie­ßend wies Kreis­ju­gend­pfle­ger Wurm die Anwe­sen­den noch auf eine Ver­an­stal­tung des Land­krei­ses Hof zur Land­tags­wahl hin: Am 16. Sep­tem­ber wird ein „Poli­ti­ker­gril­len“ statt­fin­den. Bei die­sem Event wer­den die Poli­ti­ker zum einen selbst am Grill ste­hen und zum ande­ren auch kri­ti­sche Fra­gen aus dem Kreis der jun­gen Teil­neh­mer beantworten.