Bau­start in Bam­berg für eine der größ­ten Anlauf­stel­len für das Bau­hand­werk in der Region

Bay­Wa inve­stiert rund 8,7 Mil­lio­nen Euro in die Moder­ni­sie­rung und Erwei­te­rung sei­nes Bau­stoff-Stand­orts unmit­tel­bar am Auto­bahn­kreuz A70/A73

Bau­start für eine der größ­ten und attrak­tiv­sten Anlauf­stel­len für das Bau­hand­werk in der Regi­on: In unmit­tel­ba­rer Nähe zum Auto­bahn­kreuz A70/A73 inve­stiert die Bay­Wa rund 8,7 Mil­lio­nen Euro, um ihren Bau­stoff­be­trieb im frän­ki­schen Bam­berg umfang­reich zu moder­ni­sie­ren und umzu­bau­en. Mit dem Spa­ten­stich und im Bei­sein zahl­rei­cher Ehren­gä­ste ist dafür heu­te der Start­schuss gefal­len. Bis vor­aus­sicht­lich Ende 2024 sol­len alle Bau­maß­nah­men abge­schlos­sen sein. Die Anzahl der Beschäf­tig­ten am Stand­ort wird von der­zeit 40 wei­ter steigen.

Hohe Qua­li­tät im Kun­den­ser­vice und attrak­ti­ve Arbeitsplätze

Im Zuge der Moder­ni­sie­rung wird sich die Grö­ße des Bay­Wa Bau­stoff­stand­orts in Bam­berg von der­zeit rund 18.000 Qua­drat­me­tern (qm) auf mehr als 32.000 qm ver­grö­ßern. Durch den Bau einer zusätz­li­chen Lager­hal­le für Bau­stof­fe wächst die Hal­len­flä­che von 3.200 qm auf mehr als 4.000 qm. Hin­zu kommt eine über­dach­te Be- und Ent­la­de­zo­ne (2.400 qm). Das vor­han­de­ne Büro­ge­bäu­de (800 qm) mit Ver­kaufs­flä­chen wird moder­ni­siert. Dar­über hin­aus wird der Stand­ort Bam­berg um ein hoch­mo­der­nes Zen­tral­la­ger für Holz ergänzt (sie­he auch Bay­Wa-Pres­se­mel­dung vom 3. April: Bay­Wa baut Zen­tral­la­ger für Holz in Bam­berg | Bay­Wa AG). Die­ses neue Lager wird rund 2.600 qm groß, dazu kom­men wei­te­re 1.800 qm über­dach­te Lagerfläche.

„Die Inve­sti­ti­on in Bam­berg ist ein wich­ti­ger Mei­len­stein auf unse­rem Weg zu maxi­ma­ler Kun­den­ori­en­tie­rung in unse­rem Kern­ge­schäft. Wir ver­grö­ßern am Stand­ort die Brei­te des Sor­ti­ments, erhö­hen die Waren­ver­füg­bar­keit und wer­den als Part­ner des Bau­hand­werks noch lei­stungs­fä­hi­ger. Für unse­re Kun­den bedeu­tet dies eine hohe Ser­vice­qua­li­tät, unse­re Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter pro­fi­tie­ren von attrak­ti­ven Arbeits­plät­zen“, sagt Stef­fen Mech­ter, Lei­ter Geschäfts­be­reich Bau der Bay­Wa AG.

Ergänzt wird der klas­si­sche Bau­stoff­han­del durch ein brei­tes Ange­bots­port­fo­lio der Bay­Wa mit Dienst­lei­stun­gen rund um The­men wie zum Bei­spiel För­der­mit­tel­be­ra­tung, die Sanie­rungs­ko­or­di­na­ti­on beim Um- oder Aus­bau von Bestands­im­mo­bi­li­en oder Nach­hal­tig­keit beim Bauen.

Nach­hal­ti­ges Bau­en ist kein Hexenwerk

Stef­fen Mech­ter: „Nach­hal­ti­ges Bau­en ist kein Hexen­werk, die Bau­stof­fe dafür sind da. Was in aus­rei­chen­der Men­ge fehlt, sind spe­zi­fi­sche Daten­sät­ze, um die Öko­bi­lan­zen von Bau­tei­len, Kon­struk­tio­nen oder gan­zen Gebäu­den zu beur­tei­len.“ Die Bay­Wa wol­le das ändern und arbei­tet seit mehr als einem Jahr am Auf­bau einer öko­lo­gi­schen Bau­stoff­da­ten­bank, gemein­sam mit der Bau­stoff­in­du­strie. Emis­sio­nen, die bei der Her­stel­lung, dem Trans­port, der Ent­sor­gung und Wie­der­ver­wer­tung ent­ste­hen, flie­ßen dabei in die Bewer­tung der Öko­bi­lanz ein.