AWO Forch­heim: Fami­li­en­bil­dungs­pro­gramm „PAT – Mit Eltern Ler­nen“ fei­ert 10-jäh­ri­ges Jubiläum

Projektkoordinatorin Katja Franz und Mitarbeiterin Verena von Sass-Kratzer freuen sich über das Jubiläum. Foto: AWO
Projektkoordinatorin Katja Franz und Mitarbeiterin Verena von Sass-Kratzer freuen sich über das Jubiläum. Foto: AWO

Vor gut 10 Jah­ren beschlos­sen F. May (dama­li­ge Lei­te­rin des Amtes für Jugend, Fami­lie und Senio­ren) und Frau Hoff­mann (dama­li­gen Geschäfts­füh­re­rin der AWO KV Forch­heim e.V.), dass eine früh­zei­ti­ge Beglei­tung von Eltern bei der Erzie­hung und För­de­rung ihrer Kin­der eine sinn­vol­le Inve­sti­ti­on in die Zukunft ist. Damit wur­de der Grund­stein gelegt, das früh­kind­li­che Fami­li­en­bil­dungs­pro­gramm PAT-Mit Eltern Ler­nen in den Land­kreis Forch­heim zu holen.

Mit der AWO als erfah­re­ne Part­ne­rin in der Fami­li­en­bil­dung, Pro­jekt­ko­or­di­na­to­rin Kat­ja Franz und dem grü­nen Licht des Jugend­hil­fe­aus­schus­ses begann eine prä­ven­ti­ve Unter­stüt­zung der Fami­li­en mit Kin­dern von 0–3 Jah­ren im Land­kreis Forch­heim. Von Anfang an dabei ist Vere­na von Sass-Krat­zer, eine erfah­re­ne Kin­der­in­ten­siv­schwe­ster, die zur Eltern­trai­ne­rin aus­ge­bil­det wur­de. Sie besucht die Fami­li­en im 14-tägi­gen Rhyth­mus zu Hau­se und bespricht mit den Eltern deren Fra­gen, Sor­gen und Nöte rund um die Ent­wick­lung und Erzie­hung ihres Klein­kin­des. Beson­ders jun­ge Erstel­tern pro­fi­tie­ren von dem Programm.

Gemein­sam und auf Augen­hö­he wer­den die The­men Schlaf, Ernäh­rung, Bin­dung, Rou­ti­nen, Dis­zi­plin, Gesund­heit, Sicher­heit und evtl. Schwan­ger­schaft bespro­chen. Denn das Pro­gramm kann auch schon in der Schwan­ger­schaft begin­nen. Zu jeder Ent­wick­lungs­pha­se des Kin­des erhal­ten die Eltern wis­sen­schaft­lich fun­dier­te Infor­ma­tio­nen, über deren Bedeu­tung sie im Besuch spre­chen. Auch eine gemein­sa­me Eltern-Kind-Inter­ak­ti­on mit Gegen­stän­den und Mate­ri­al von zu Hau­se wird durch­ge­führt. Neben den Besu­chen kön­nen die Fami­li­en außer­dem zum monat­li­chen Grup­pen­tref­fen kommen.

Eva Wich­ter­mann, Geschäfts­füh­re­rin der AWO Forch­heim bedankt sich herz­lich beim Land­kreis Forch­heim für die finan­zi­el­le För­de­rung des Pro­jek­tes, aber ganz beson­ders her­vor­he­ben möch­te sie den kom­pe­ten­ten Ein­satz V. von Sass-Krat­zer, die mit uner­müd­li­chem Ein­satz im Land­kreis Forch­heim unter­wegs ist, um Fami­li­en eine wert­vol­le Ansprech­part­ne­rin zu sein. Kol­le­gia­le Bera­tung erhält sie von Pro­jekt­ko­or­di­na­to­rin Kat­ja Franz, um ihre nicht immer leich­te Auf­ga­be auch gut bewäl­ti­gen zu können.

„Wei­ter so!“, wün­schen wir nicht nur von der AWO, son­dern sagen auch die Fami­li­en, die am Ende der Teil­nah­me an einer Umfra­ge zur Zufrie­den­heit teil­neh­men. Dabei bedan­ken sie sich für die wert­vol­le Unter­stüt­zung, für die Rat­schlä­ge und Tipps, für das gestie­ge­ne Ver­ständ­nis für die Ent­wick­lung der Kin­der, für das offe­ne Ohr und die Wertschätzung.

Wenn das nicht Grund genug ist, immer wie­der ins Auto zu stei­gen und Eltern bei ihrem wert­vol­len Erzie­hungs­auf­trag zu beglei­ten! Dan­ke schön, Verena!