SPD-Stadt­rats­frak­ti­on Bam­berg: Wie geht es wei­ter mit „EcoS­qua­re“?

Die sich ver­schär­fen­der Situa­ti­on auf dem Woh­nungs­markt ist auch längst ein Pro­blem in Bam­berg. Umso wich­ti­ger ist es, dass neu­er Wohn­raum geschaf­fen wird. Dies ist eine kla­re Prio­ri­tät der SPD-Stadt­rats­frak­ti­on Bam­berg. Gera­de Stadt­quar­tier­kon­zep­te wie das Lag­ar­de­ge­län­de erfreu­en sich immer grö­ße­rer Beliebt­heit. Umso ärger­li­cher, wenn es bei sol­chen Bau­pro­jek­ten zu Ver­zö­ge­run­gen kommt.

Das Bau­pro­jekt „ Eco Squa­re“ in der Anna­stra­ße ver­folg­te bei sei­ner Vor­stel­lung 2018 ein nach­hal­ti­ges und zukunft­ori­en­tier­tes Wohn- und Mobi­li­täts­kon­zept. Doch obwohl die Bau­maß­nah­men bereits 2020 began­nen, hat sich aus Sicht der SPD-Stadt­rats­frak­ti­on Bam­berg bis­her wenig getagn. Seit über einem Jahr ruhen die Arbei­ten sogar voll­stän­dig. Daher sieht es die SPD-Stadt­rats­frak­ti­on Bam­berg als sinn­voll an, hier genau­er nachzufragen.

Der stell­ver­tre­ten­de SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Felix Hol­land hierzu:

„Es erschien uns nur fol­ge­rich­tig die Ver­wal­tung über­prü­fen zu las­sen, wie die Ver­wirk­li­chungs­aus­sich­ten des Bau­ha­bens und die Hand­lungs­möglickei­ten der Stadt Bam­berg aus­se­hen. Es braucht end­lich mehr Klahrheit.“

Kon­kret hat die SPD-Stadt­rats­frak­ti­on Bam­berg einen drei­tei­li­gen Antrag, for­mu­liert, in wel­chem unter ande­rem geklärt wer­den soll, inwei­weit das Unter­neh­men „ eco eco AG“, das hin­ter „Eco Squa­re“ steckt, sei­ner Bau­ver­pflich­tung nach­kommt. Falls dies nicht zufrie­den­stel­lend beant­wor­tet wer­den kann, sol­len ent­spre­chen­de Alter­na­tiv­bau­maß­nah­men geprüft werden.

SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Heinz Kunt­ke: „Es braucht drin­gend mehr Wohn­raum in Bam­berg. Ent­spre­chend wich­tig ist es zu wis­sen, wie sich die­ses Bau­vor­ha­ben ent­wickeln wird.“