Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 14.07.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Schlös­ser beschädigt

BAM­BERG. Im Zeit­raum vom 09.07.–13.07.23 wur­den im Bereich der Maria-Ward-Stra­ße meh­re­re Schlös­ser ange­gan­gen und beschä­digt. Der bis­lang unbe­kann­te Täter hin­ter­ließ einen Sach­scha­den von etwa 1200 EUR. Wer hat zum Tat­zeit­punkt ver­däch­ti­ge Per­so­nen oder Fest­stel­lun­gen beob­ach­ten kön­nen? Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich unter der Tel. 0951/ 9129–210 zu melden.

Betrun­ken mit dem Fahr­rad unterwegs

BAM­BERG. In der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag kam es in der Neu­erbstra­ße zu einem Ver­kehrs­un­fall. Ein Fahr­rad­fah­rer fuhr auf ein gepark­tes Auto und kam im Anschluss zu Sturz. Auf­grund meh­re­rer Ver­let­zun­gen muss­te er ins Kli­ni­kum Bam­berg ver­bracht wer­den. Am gepark­ten Pkw ent­stand ein Sach­scha­den von mind. 1000 EUR. Die Ursa­che für den Unfall wur­de schnell gefun­den. Der Mann hat­te zu viel Alko­hol intus. Ein Alko­hol­test ergab einen Wert von 1,72 o/​oo. Gegen den Fahr­rad­fah­rer wird nun auf­grund Gefähr­dung im Stra­ßen­ver­kehr ermittelt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Dieb­stäh­le

BREI­TEN­GÜSS­BACH. Ein mit Ket­ten­schloss gesi­cher­tes Her­ren­rad der Mar­ke Ava­lon ent­wen­de­ten Unbe­kann­te am Diens­tag, 04. Juli. Das schwar­ze 3‑Gang Hol­land­rad mit einem Zeit­wert von etwa 300 Euro war am Bahn­hof abgestellt.

BREI­TEN­GÜSS­BACH. Ihr Moun­tain­bike der Mar­ke Con­way stell­te eine Got­tes­dienst-Besu­che­rin am Sonn­tag, 9. Juli, unver­sperrt vor der offe­nen Kir­chen­tü­re ab. Ein Dieb ließ zwi­schen 10.30 und 11.10 Uhr das blaue Fahr­rad im Wert von ca. 750 Euro mitgehen.

Wer kann Hin­wei­se zum Ver­bleib der bei­den gestoh­le­nen Räder geben? Mel­dun­gen nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, entgegen.

Sach­be­schä­di­gun­gen

BREI­TEN­GÜSS­BACH. Ein Loch in der Fen­ster­schei­be eines Fir­men­ge­bäu­des im Indu­strier­ing wur­de am Mitt­woch­mit­tag fest­ge­stellt. Vor Ort konn­te eine Metall­ku­gel auf­ge­fun­den wer­den. Ver­mut­lich schoss ein Unbe­kann­ter in der Zeit von Frei­tag bis Mitt­woch mit einer Zwi­stel auf das Fen­ster. Die Kugel durch­brach eine Schicht des Fen­ster­gla­ses, wodurch ein Scha­den von ca. 200 Euro ent­stand. An der zwei­ten Glas­schicht prall­te die Kugel ab.

Wer hat ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen gemacht? Hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310.

Son­sti­ges

STAP­PEN­BACH. Die Feu­er­wehr aus dem Raum Bur­ge­brach muss­te am Don­ners­tag­nach­mit­tag mit ca. 40 Ein­satz­kräf­ten aus­rücken. Wäh­rend Mäh­ar­bei­ten auf einem Feld über­hit­zen sich offen­bar Fahr­zeug­tei­le eines Mäh­dre­schers, so dass sich im Innen­raum ein Glut­nest bil­de­te. Dies konn­te durch die Feu­er­wehr abge­löscht wer­den. Um wei­te­re Gefah­ren für die umlie­gen­de trocke­ne Vege­ta­ti­on zu ver­mei­den, wur­de der Mäh­dre­scher vom Feld gefah­ren. Dabei ent­stand erneut eine star­ke Rauch­ent­wick­lung im Fahr­zeug, die die anwe­sen­den Feu­er­wehr­kräf­te sofort ein­dämm­ten. Die Höhe des ent­stan­de­nen Fahr­zeug­scha­dens kann noch nicht bezif­fert werden.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Schul­ter­blick ver­ges­sen und Unfall verursacht

Vier­eth-Trun­stadt. Am Don­ners­tag­mor­gen fuhr die 56-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines VW bei Vier­eth-Trun­stadt auf die A70 in Rich­tung Bay­reuth auf. Gleich im Anschluss wech­sel­te sie zum Über­ho­len vom rech­ten auf den lin­ken Fahr­strei­fen. Dabei über­sah sie lei­der den von hin­ten her­an­na­hen­den Sko­da eines 38-jäh­ri­gem Fah­rer. Die­ser konn­te einen seit­li­chen Zusam­men­stoß nicht mehr ver­mei­den, obwohl er noch nach links aus­wich und sich dabei den lin­ken Vor­der­rei­fen am Rand­stein beschä­dig­te. Es wur­de nie­mand ver­letzt, aber der Sko­da muss­te abge­schleppt wer­den und der Gesamt­scha­den wird auf über 10.000 Euro geschätzt.

„Glau­ben heißt nicht Wis­sen“ – Miss­ach­tung der alten Weis­heit ver­ur­sacht Unfall

Hall­stadt. Am Don­ners­tag­mor­gen woll­te die 29-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines VW bei der Anschluss­stel­le Bam­berg-Hafen auf die A70 in Rich­tung Bay­reuth ein­fah­ren. Sie erkann­te zwar einen sich auf der Haupt­fahr­bahn nähern­den Sat­tel­zug, ging aber auf­grund des stocken­den Berufs­ver­kehrs davon aus, dass die­ser für sie leicht abbrem­sen und sie damit in die Auto­bahn ein­fah­ren las­sen wür­de. Der 59-jäh­ri­ge Trucker hat­te den VW aber gar nicht wahr­ge­nom­men und es kam zu einem leich­ten seit­li­chen Zusam­men­stoß mit der Stoß­stan­ge der Sat­tel­zug­ma­schi­ne und der Fah­rer­tür des ein­fah­ren­den VW. Es wur­de nie­mand ver­letzt und die Fahr­zeu­ge blie­ben auch fahr­be­reit. Der Gesamt­scha­den wird den­noch auf ca. 5.000 Euro geschätzt.

„Schlan­gen­li­ni­en­fah­re­rin“ auf der Auto­bahn mit 2,5 Pro­mil­le aus dem Ver­kehr gezogen

Hall­stadt. Am Mitt­woch­nach­mit­tag wur­de der Poli­zei durch auf­merk­sa­me Ver­kehrs­teil­neh­mer ein BMW mit­ge­teilt, wel­cher auf der A73 kurz vor Bam­berg in Rich­tung Suhl unter­wegs war und dabei auf­fäl­li­ge „Schlan­gen­li­ni­en“ fuhr. Die Mit­tei­ler ver­lo­ren den BMW aus den Augen und konn­ten nur ein Teil­kenn­zei­chen able­sen. Da sich aber glück­li­cher­wei­se eine Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei in der Nähe befand, konn­te kurz vor dem Bam­ber­ger Kreuz ein ver­däch­ti­ges Fahr­zeug fest­ge­stellt wer­den. Der BMW wech­sel­te auf die A70 in Rich­tung Schwein­furt und führ­te den Beam­ten selbst auch noch eini­ge „Schlan­gen­li­ni­en“ vor, bis er bei Hall­stadt ange­hal­ten und einer Kon­trol­le unter­zo­gen wer­den konn­te. Von der 44-jäh­ri­gen Fah­re­rin ström­te den Beam­ten auch sogleich ein star­ker Alko­hol­ge­ruch ent­ge­gen und sie kam beim Aus­stei­gen sogar ins Schwan­ken. Ein frei­wil­li­ger Alko­hol­test ergab sat­te 2,5 Pro­mil­le und ihre Wei­ter­fahrt war damit been­det. Eine Blut­ent­nah­me wur­de durch­ge­führt, aber einen Füh­rer­schein führ­te sie nicht mit. Es wird der­zeit noch über­prüft, ob sie noch eine gül­ti­ge Fahr­erlaub­nis hat, wel­che sie dann natür­lich für län­ge­re Zeit ver­lie­ren wird. Ein Straf­ver­fah­ren wegen Trun­ken­heit im Stra­ßen­ver­kehr wur­de eingeleitet.

Unver­si­chert auf der Auto­bahn unterwegs

But­ten­heim. Schlei­er­fahn­dern der Ver­kehrs­po­li­zei fiel am frü­hen Mitt­woch­abend ein Fiat auf, der auf der A73 bei But­ten­heim unter­wegs war. Bei der Kon­trol­le wur­de fest­ge­stellt, dass der 41-jäh­ri­ge Fah­rer kei­nen gül­ti­gen Ver­si­che­rungs­schutz mehr abge­schlos­sen und schon seit eini­ger Zeit mit dem Fiat unver­si­chert umher gefah­ren war. Sei­ne Wei­ter­fahrt muss­te natür­lich unter­bun­den wer­den und ihn erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen eines Ver­sto­ßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

Mari­hua­na ist nach wie vor verboten

Strul­len­dorf. Schlei­er­fahn­der der Ver­kehrs­po­li­zei kon­trol­lier­ten am frü­hen Don­ners­tag­abend einen BMW, der auf der A73 in Rich­tung Nürn­berg unter­wegs war. Dabei fiel den Beam­ten ein Joint und eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na auf, wel­che der 18-jäh­ri­ge Fah­rer seit­lich in der Fah­rer­tür auf­be­wahrt hat­te. Sei­ne Fahr­tüch­tig­keit konn­te er durch einen Dro­gen­schnell­test erfolg­reich nach­wei­sen und des­halb auch sei­ne Fahrt fort­set­zen. Die Dro­gen wur­den natür­lich sicher­ge­stellt und ihn erwar­tet ein Straf­ver­fah­ren wegen des Ver­sto­ßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Schul­weg­un­fall mit Fahrrad

Bay­reuth – Am Don­ners­tag, den 13.07.2023, gegen 07:25 Uhr, befuhr ein 22-jäh­ri­ger Wei­den­ber­ger mit sei­nem Pkw die Königs­al­lee in Bay­reuth in stadt­ein­wär­ti­ger Rich­tung. Eine 12-jäh­ri­ge Schü­le­rin fuhr mit ihrem Fahr­rad auf dem Rad­weg eben­falls stadt­ein­wärts und wur­de durch den Pkw-Fah­rer beim Rechts­ab­bie­gen in die Ker­schen­stei­ner­stra­ße über­se­hen. Der Pkw tou­chier­te das Fahr­rad und die Schü­le­rin stürz­te, wodurch sie sich glück­li­cher­wei­se nur leich­te Schürf­wun­den zuzog.

Vor Poli­zei geflüch­tet und verunfallt

Bay­reuth – Eine Strei­fen­be­sat­zung der PI Bay­reuth-Stadt woll­te am Frei­tag, den 14.07.2023, gegen 02:30 Uhr, den amts­be­kann­ten Fah­rer eines schwar­zen Land Rover anhal­ten und kon­trol­lie­ren, nach­dem die­ser bei Erblicken des Strei­fen­wa­gens stark beschleu­nig­te und in Rich­tung der Leu­sch­ner­stra­ße flüch­te­te. In einer leich­ten Links­kur­ve war der Land Rover außer Sicht, als die­ser allein­be­tei­ligt in einen par­ken­den Pkw fuhr und die­sen auf zwei wei­te­re par­ken­de Pkw aufschob.

Der geflüch­te­te 19-jäh­ri­ge Fah­rer erlitt meh­re­re Prel­lun­gen, die vor Ort durch den Ret­tungs­dienst medi­zi­nisch ver­sorgt wur­den. Ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von knapp 0,6 Promille.

Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf etwa 70.000 Euro. Der 19-jäh­ri­ge muss sich nun straf­recht­lich für sein Ver­hal­ten verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Gewäs­ser­schutz

Wie­sent­tal. Am Don­ners­tag stell­te eine Strei­fe der Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt bei einer Kon­trol­le am spä­ten Abend in Streit­berg fest, dass mit­tels eines Schlauchs uner­laubt Was­ser aus einem Bach ent­nom­men wur­de. Der Schlauch führ­te zu einem Pri­vat­an­we­sen, bei dem durch das abge­pump­te Was­ser der Rasen­spren­ger betrie­ben wur­de. Da kei­ne Erlaub­nis vom Land­rats­amt beim Betrof­fe­nen vor­liegt, stellt die Ent­nah­me einen Ver­stoß gegen das Was­ser­haus­halts­ge­setz dar und es folg­te eine Anzeige.

Sach­be­schä­di­gung

Eber­mann­stadt. Ein Spa­zier­gän­ger war am Don­ners­tag­abend mit sei­nen Hun­den auf dem Kohl­furt­weg zwi­schen Eber­mann­stadt und Pretz­feld unter­wegs, als er auf einen Jugend­li­chen auf­merk­sam wur­de. Der ca. 16-jäh­ri­ge fiel zunächst durch lau­tes Umher­schrei­en auf und ließ sei­ne Emo­tio­nen schließ­lich an einem Ver­tei­ler­ka­sten frei­en Lauf, bei dem durch Trit­te mit dem Fuß der Deckel abge­bro­chen wur­de. Der Jugend­li­che konn­te nach aus­führ­li­cher Nach­su­che am glei­chen Abend nicht mehr ange­trof­fen wer­den. Der Sach­scha­den am Ver­tei­ler­ka­sten beläuft sich auf etwa 100 EUR. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen zu der Sach­be­schä­di­gung aufgenommen.

Eber­mann­stadt. Am Mitt­woch­abend ent­zün­de­te ein 16-jäh­ri­ger Schü­ler in der Mit­tel­schu­le Eber­mann­stadt ein klei­nes Feu­er, bei dem ein Tisch und ein Stuhl beschä­digt wur­den. Ein Mit­schü­ler lösch­te die Flam­men nach kur­zer Zeit wie­der. Der Haus­mei­ster der Schu­le stell­te die Beschä­di­gun­gen am Fol­ge­tag fest und ver­stän­dig­te die Poli­zei. Anhand von Video­auf­zeich­nun­gen konn­te der zün­deln­de Schü­ler ein­deu­tig iden­ti­fi­ziert wer­den und gab die Tat schließ­lich auch zu.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Son­sti­ges

Forch­heim. Ein auf­merk­sa­mer 24-jäh­ri­ger Mann teil­te mit, dass ein unbe­kann­ter Täter, ver­mut­lich mit einem gro­ßen Mes­ser, meh­re­re Bäu­me im Umfeld des Königs­bads in der Käs­rö­the beschä­dig­te. Es wur­de die Rin­de abge­schält und auf den Stamm ein­ge­schla­gen. Es ent­stand ein Scha­den in Höhe von ca. 3.000 Euro. Wer Hin­wei­se auf den oder die Täter geben kann, möch­te sich bit­te mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in Ver­bin­dung set­zen (09191/7090–0).

Forch­heim. Im Zeit­raum von Sams­tag, 08.07.2023 bis Diens­tag, 11.07.2023 ver­such­ten Unbe­kann­te in ein Geschäft in der Haupt­stra­ße ein­zu­drin­gen. Der 37-jäh­ri­ge Mie­ter stell­te fest, dass sich an der Laden­tür fri­sche Hebel­spu­ren befin­den. Die hin­zu­ge­ru­fe­nen Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim haben ein­deu­ti­ge Auf­bruch­spu­ren fest­ge­stellt und die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men. Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim zu mel­den (09191/7090–0).

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Joint weg­ge­wor­fen und geflüchtet

LICH­TEN­FELS. Wäh­rend einer zivi­len Strei­fen­fahrt fiel Ermitt­lern der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels am Don­ners­tag­nach­mit­tag im Stadt­ge­biet ein amts­be­kann­ter 17-Jäh­ri­ger auf, der augen­schein­lich einen Joint in der Hand hielt. Der Jugend­li­che soll­te dar­auf­hin kon­trol­liert wer­den, flüch­te­te aber vor den Beam­ten in Rich­tung Ober­wal­len­stadt. Wäh­rend der Flucht warf er den Joint sowie eine Mari­hua­na-Dol­de weg. Die Betäu­bungs­mit­tel konn­ten von den Beam­ten sicher­ge­stellt wer­den. Der 17-Jäh­ri­ge erhält eine Anzei­ge wegen eines Ver­ge­hens nach dem Betäubungsmittelgesetz.