Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Bay­reuth im Ein­satz zur Mittagszeit

Feuerwehrhaus Süd. © FW Bayreuth
Feuerwehrhaus Süd. © FW Bayreuth

Zwei grö­ße­re Ein­satz­mel­dun­gen inner­halb einer Stun­de hiel­ten ver­schie­de­ne Abtei­lun­gen der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Bay­reuth am frü­hen Mon­tag­nach­mit­tag (10.07.2023) auf Trab. Bei­de Ein­sät­ze ver­lie­fen glück­li­cher­wei­se glimpflich.

Zunächst wur­de gegen 13.10 Uhr ein bren­nen­des Stop­pel­feld in Seul­bitz gemel­det. Die erst­ein­tref­fen­de Ein­heit aus Seul­bitz lei­te­te umge­hend die Brand­be­kämp­fung mit­tels Schnell­an­griff ein und konn­te das Feu­er so schnell ein­däm­men. Zuvor hat­ten Anwoh­ner bereits mit einem Gar­ten­schlauch eine Aus­brei­tung in Rich­tung Stall ver­hin­dern kön­nen. Rund 150 qm Feld brann­ten nie­der. Im Rah­men der Nach­lösch­ar­bei­ten wur­den meh­re­re tau­send Liter Was­ser auf und rund um die Brand­stel­le aus­ge­bracht, dazu kam u.a. auch ein Gül­le­fass zum Ein­satz. Ins­ge­samt waren 18 Feu­er­wehr­kräf­te der Abtei­lun­gen Stän­di­ge Wache und Seul­bitz sowie ein Ret­tungs­wa­gen der SKS Ambu­lanz vor Ort. Auf­grund der län­ger erwar­te­ten Ein­satz­dau­er wur­de bereits früh­zei­tig die Abtei­lung Inne­re Stadt zur Wach­be­set­zung in die Feu­er­wa­che alarmiert.

Auf die Minu­te genau eine Stun­de nach dem ersten Alarm lief der auto­ma­ti­sche Not­ruf (e‑Call) eines PKW in der Inte­grier­ten Leit­stel­le Bayreuth/​Kulmbach ein. Da sich auf Anspra­che hin nie­mand mel­de­te, wur­den die Ein­satz­kräf­te nach dem Ein­satz­stich­wort „Ver­kehrs­un­fall – Per­son ein­ge­klemmt“ zu den über­mit­tel­ten Koor­di­na­ten im Auf­fahrts­be­reich der Anschluss­stel­le Bay­reuth Süd ent­sandt. Wie sich her­aus­stell­te, waren zwei Fahr­zeu­ge ver­un­fallt, drei Per­so­nen wur­den leicht ver­letzt. Die­se wur­den durch den Not­arzt ver­sorgt und anschlie­ßend mit einem Ret­tungs- und einem Kran­ken­wa­gen des BRK ins Kran­ken­haus ver­bracht. Die 26 Feu­er­wehr­kräf­te der Abtei­lun­gen Inne­re Stadt und Lösch­zug Süd erstell­ten eine Ver­kehrs­ab­si­che­rung, klemm­ten die Bat­te­rien der betei­lig­ten Fahr­zeu­ge ab und nah­men aus­ge­lau­fe­ne Betriebs­stof­fe auf. Nach ca. einer Stun­de waren die ver­un­fall­ten Fahr­zeu­ge abtrans­por­tiert und die Stra­ße konn­te wie­der frei­ge­ge­ben werden.