Sozi­al­mi­ni­ste­rin besucht Wohn­stät­te in Neu­stadt an der Aisch

Werner Mönikheim, Geschäftsführer der Lebenshilfe Bad Windsheim, Regierungspräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum, Landtagsabgeordneter Hans Herold, Sozialministerin Ulrike Scharf, Bezirksrat Thomas Zehmeister und Kreisrätin Heike Gareis. © StMAS/ Schäffler
Werner Mönikheim, Geschäftsführer der Lebenshilfe Bad Windsheim, Regierungspräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum, Landtagsabgeordneter Hans Herold, Sozialministerin Ulrike Scharf, Bezirksrat Thomas Zehmeister und Kreisrätin Heike Gareis. © StMAS/ Schäffler

Scharf: „Sie öff­nen Herz und Tür für Men­schen mit Behinderung!“

24 Wohn­plät­ze für Men­schen mit Behin­de­rung – das hat die Lebens­hil­fe in Neu­stadt an der Aisch geschaf­fen. Bay­erns Sozi­al­mi­ni­ste­rin Ulri­ke Scharf beton­te bei der Ein­wei­hung: „Ein Ort der Mensch­lich­keit, eine Hei­mat ist hier für 24 Men­schen mit Behin­de­rung ent­stan­den. Dank der neu­en Wohn­stät­te kön­nen Men­schen mit Behin­de­rung selbst ent­schei­den, wie sie leben möch­ten. Ich set­ze mich für ein Bay­ern ein, in dem Teil­ha­be und ein selbst­be­stimm­tes Leben für alle Men­schen selbst­ver­ständ­lich sind! Inklu­si­on stärkt unse­ren Zusam­men­halt und das Miteinander!“

In Neu­stadt an der Aisch sind vier Wohn­grup­pen für je sechs Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner ent­stan­den. Die Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner leben in Ein­zel­zim­mern und jede Wohn­grup­pe hat eige­ne Gemein­schafts­räu­me und eine Küche. Der Frei­staat hat sich mit einer För­de­rung von 4,4 Mil­lio­nen Euro an den Bau­ko­sten betei­ligt. Zuvor gab es bereits drei Wohn­stät­ten der Lebens­hil­fe im Land­kreis, mit ins­ge­samt 96 Plät­zen. Doch weil immer mehr Wohn­plät­ze nach­ge­fragt wur­den, hat die Lebens­hil­fe das zusätz­li­che Wohn­heim in Neu­stadt errichtet.